In „Die Stunde der Räuber“ geht es um Schillers Verlust der Kindheit, die Unfreiheit, aber auch um Freundschaft, Liebesrausch und Aufbegehren – die schwierigen Anfangsjahre des Dichters … Unterhaltsam, kenntnisreich und zugleich spannend erzählt Weinbörner von den Jugendjahren Schillers bis zur Erstaufführung der Räuber und den Anfangsjahren als freier Schriftsteller in seiner Mannheimer Zeit. „Die Stunde der Räuber“ von Udo Weinbörner ist die stark überarbeitete und erweiterte Neuausgabe des Erfolgsromans „Schiller – Der Roman“ (Langen-Müller-Verlag, München, 2004) als zweibändige Taschenbuchausgabe. Jeder Band für sich ist ein abgeschlossener historischer Roman.
Udo Weinbörner Books






Der lange Weg nach Weimar
Der Schiller-Roman. Zweiter Teil
Den großen Freiheitsdichter Schiller kennt man, den Menschen Schiller und seine unglaubliche Lebensgeschichte gilt es zu entdecken. Von 'Kabale und Liebe', 'Don Carlos', über die großen Balladen bis zum 'Wallenstein' und 'Wilhelm Tell', vom fahnenflüchtigen Regimentsarzt, mittellos und hungernd, über den leidenschaftlichen Liebhaber und Freigeist, bis hin zu dem größten Freiheitsdichter seiner Zeit, der selbst Goethe zeitweise in den Schatten stellte, reicht der Spannungsbogen dieses groß angelegten Romans.
Viktoria Farber muss erkennen, dass ihr Leben als Handchirurgin seit ihrer Diagnose ‚Parkinson‘ keine Zukunft mehr hat. Verzweifelt flieht sie nach Triest. Dabei ahnt sie nicht, wie sehr diese ‚Stadt der Winde‘ mit ihren Prachtbauten und österreichischen Kaffeehäusern sie mitreißen und verändern wird. Schon bald findet sich Viktoria in einem Strudel von Konflikten wieder, die vom Vertrieb gefälschter Gemälde, bis hin zu Grundstücksspekulationen in der Lagune vor Grado reichen. Am Ende dieses Sommers steht ihre größte Entscheidung an: Kann sie sich trotz ihrer Krankheit auf die Liebe ihres Lebens einlassen?
Lieber tot als Sklave
Die letzte Fahrt des Amrumer Kapitäns Hark Nickelsen
Welche Geheimnisse birgt das Leben des berühmten Amrumer Kapitäns Hark Nickelsen? Hark Nickelsen, selbst gequält von den Erinnerungen an sein Leiden in algerischer Sklavenschaft, bekommt 1746 das Kommando auf einem neuen Schiff - einem Sklavenschiff - übertragen. Er soll Sklaven von der Goldküste Afrikas nach Westindien zum Verkauf bringen. Er muss sich gegen mächtige Schiffseigner, stolze afrikanische Gebietsfürsten und meuternde Mannschaftsteile durchsetzen. Seuchen an Bord und die gnadenlose See lassen ihn nicht nur einmal dem Tod ins Auge sehen. Die Geschichte des legendären Kapitäns Nickelsen wurde so noch nie erzählt. Ein packender Roman und gleichzeitig ein Plädoyer für einen aufrechten Gang auf schwankenden Schiffsplanken. Meisterlich versteht es der Autor, seine Leser in jene vergangene Zeiten in glückliche und widersprüchliche Gefühle hineinzuziehen. Karl Feldkamp, Neue Rheinische Zeitung, über Weinbörners Erfolgsroman Der General des Bey
"Der letzte Vorhang fiel. Fremde Menschen fielen sich in die Arme, Frauen wankten einer Ohnmacht nahe zur Tür. Da brandete der nicht enden wollende Applaus auf. Bravorufe! "Schiller, Schiller!" Die ersten Zuschauer entdeckten den jungen Schiller in der Loge. Sofort schwoll der Jubel zum Orkan. Schiller verneigte sich."Den Dichter Schiller kennt man, der Mensch Schiller ist es, den es zu entdecken gilt. Spannend und mitreißend schildert der Roman sein bewegtes Leben, seine Liebschaften, Freund- und Feindschaften - der etwas andere Blick auf ein Genie.
DER GROSSE SAUERLAND-ROMAN ÜBER DEN PLETTENBERGER STADTBRAND VON 1725!Pastor Thöne entdeckt am Nachmittag des 12. April die ersten Flammen. Er läutet die Brandglocke, bemüht sich verzweifelt zu retten, was nicht mehr zu retten ist. Stunden später ist die Stadt zerstört und die Menschen stehen vor der Frage, wie es überhaupt zu solch einem verheerenden Stadtbrand kommen konnte. So mancher zweifelt am offiziellen Brandbericht der Stadtoberen. Tatsächlich stößt der eigens einberufene Ermittler Durham auf Ungeheuerlichkeiten, die teils Jahre zurückreichen. Nach und nach offenbaren sich Abgründe, die erst das Feuer ans Licht bringen konnte.Udo Weinbörner gelingt ein historischer Roman mit großen Liebesgeschichten, lebendigen Einblicken in den Alltag einer Kleinstadt des 18. Jahrhunderts und spannender Unterhaltung. Die einfachen Leute, die aufstrebenden Tuchmacher und ehrgeizige Stadtobere, die nicht immer das Wohl der Stadt über ihre eigenen Interessen stellen, spielen bei der Suche nach der Wahrheit eine besondere Rolle. Eine Geschichte von Feuer, Schuld und Schweigen, die ihren Platz im Märkischen Sauerland hat.
Auf 150 Seiten, Gedichte ausgewählt aus 30 Jahren, zusammengestellt in einer handsignierten, limitierten Auflage. Zusammen mit den Bildern des Werler Fotografen Gerhard Notzem ein Leseereignis und das Buch ein Liebhaberstück zugleich. Die jetzt vorliegenden Liebesgedichte, Zeitgedichte, Gedichte vom Glauben und Heimatgedichte sind thematischen Schwerpunkten zugeordnet und auf eine spannende und höchst anspruchsvolle Art unterschiedlich. Der Lyrikband bezaubert bei den Liebesgedichten mit einfühlsamen Metaphern, scheut dabei oft auch nicht Reim und Versmaß. Viele der Gedichte sind inzwischen nicht von ungefähr bereits vertont. Soziales Engagement, experimentelle Lyrik und Gedichte in der Tradition der Literatur der Arbeitswelt zeigen im anschließenden Kapitel einen Dichter, der alltagssprachenmächtig nicht im Elfenbeinturm wohnt. Sehr persönliche Eindrücke eröffnen sich dem Leser in den Glaubensgedichten und in den in ihrer Art ganz besonderen Gedichten über den Geburtsort Plettenberg in Westfalen.
Anno 1724 kapern Piraten die Dreimastbark Hoffnung. Unter den Gefangenen ist der Amrumer Schiffsjunge Hark Olufs. Verkauft auf dem Sklavenmarkt von Algier erleidet er Schmerz, Erniedrigung und Gewalt. Doch mit zähem Überlebenswillen und Glück gelingt ihm am Hof des Bey von Constantine das Unglaubliche. Er steigt zu dessen Schatzmeister und General auf. Er verliebt sich, pilgert nach Mekka, gewinnt große Schlachten und träumt dennoch von seiner Freiheit und seiner Heimat Amrum.
Der Mediziner, Naturwissenschaftler, Schriftsteller und Revolutionär Georg Büchner ist bekannt für sein unermüdliches Aufbegehren gegen Gewalt und die Schikanen der Obrigkeit. Rechtzeitig zum 175. Todesjahr(2012) und zum 200. Geburtsjahr (2013) Büchners legt Udo Weinbörner einen Roman vor, in dem anhand der Liebe zwischen Georg und der Pfarrerstochter Minna Jaeglé Einblicke in die Lebens- und Werkgeschichte des Schriftstellers erfahrbar gemacht werden. Büchner, dessen Werk erst Jahrzehnte nach seinem Tod mit nur 24 Jahren in der Öffentlichkeit diskutiert wurde, steht in der Verbindung der beiden keineswegs vorrangig: Minna ist eine gleichwertige Diskussionspartnerin, der er auch aufgrund ihrer intellektuellen Fähigkeiten vertrauen kann und die ihm in Sachen Aufrichtigkeit in nichts nachsteht. Nach seinem Tod bleibt sie unverheiratet, wird Schulleiterin und führt damit ein selbstbestimmtes Leben. Sie überlebtihren Georg um knapp 44 Jahre.