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Thomas Strässle

    April 13, 1972
    Das Zusammenspiel der Materialien in den Künsten
    Gelassenheit
    Wer anderen eine E-Mail schreibt
    Manifest der Künstlerischen Forschung
    Fluchtnovelle
    Fake und Fiktion
    • Fake und Fiktion

      Über die Erfindung von Wahrheit

      • 94 pages
      • 4 hours of reading

      Schluss mit dem Starren auf die Faktenchecks! Zur Halbzeit der Präsidentschaft von Donald Trump wissen alle, dass die Fiktion im Gewande des Fakes die Vorherrschaft der Fakten abgelöst hat. Die Instanz für Fragen der Fiktion, die Literaturwissenschaft, hat sich aber bislang vornehm zurückgehalten. Nun nimmt sich der Literaturwissenschaftler Thomas Strässle der Sache an. Jeder Fake ist eine Form von Fiktion, wie auch ein Roman Fiktion ist. Aber nicht jede Fiktion ist auch ein Fake. Was muss passieren, damit eine Fiktion als Fake für wahr gehalten wird? Wie lernen wir, Lügen zu unterscheiden – die schönen Lügen der Literatur von den bösen Lügen der Fakes? Davon handelt Strässles großer Essay.

      Fake und Fiktion
    • Fluchtnovelle

      Eine Fluchtgeschichte, wie man sie noch nie gelesen hat

      In "Haus der Roten Armee" verlieben sich 1965 eine Studentin aus der DDR und ein Student aus der Schweiz trotz des Eisernen Vorhangs. Auf der Suche nach einem Weg in den Westen schmieden sie einen riskanten Plan über Prag. Thomas Strässle erzählt von der Liebe, die gegen die Systeme kämpft, und einer wahren, atemberaubenden Geschichte.

      Fluchtnovelle
    • Manifest der Künstlerischen Forschung

      Eine Verteidigung gegen ihre Verfechter

      Das Buch untersucht die Entwicklung der künstlerischen Forschung seit den 1990er Jahren und deren Einfluss auf verschiedene Kunstfelder. Es verteidigt die Eigenständigkeit dieser Forschung gegen akademische Ansprüche und beleuchtet die Potenziale und Radikalität ästhetischen Forschens. Die Publikation enthält auch künstlerische Collagen von Sabine Hertig.

      Manifest der Künstlerischen Forschung
    • 1971 präsentierte Ray Tomlinson seinen Mitarbeitern ein neues Programm, das Dateien zwischen miteinander verbundenen Computersystemen übertragen konnte, und verschickte die erste E-Mail, in der er unter anderem die Verwendung des @-Symbols erklärte. Grund genug für Thomas Strässle, sich eingehend mit Mails zu beschäftigen, die inzwischen unser Leben zu bestimmen scheinen.Pausenlos schreiben wir in unserem Büroalltag Mails, pausenlos werden wir mit Mails bombardiert. So mancher Tag neigt sich dem Ende zu, ohne dass wir etwas anderes erledigt haben, als eine Lawine von Mails zu beantworten, die immer neue Lawinen nach sich ziehen. Doch wie mit dem nutzbringenden Medium gut umgehen?Thomas Strässle versammelt in seinem kleinen Buch Wer andern eine E-Mail schreibt … Hinweise, wie man in der Mailflut zu seinen Zielen kommt und obendrein noch einen guten Eindruck macht – in 18 Punkten.

      Wer anderen eine E-Mail schreibt
    • Gelassenheit

      Über eine andere Haltung zur Welt

      • 142 pages
      • 5 hours of reading

      Viele suchen nach ihr, die wenigsten besitzen sie: Gelassenheit. Immer wieder ist von ihr die Rede, wenn der gestresste Mensch der Gegenwart von seinen Sehnsüchten spricht. Doch worin besteht die Gelassenheit und wie erlangt man sie? Ist sie ein Zustand, in dem die Seele zur Ruhe gekommen ist? Ist sie überhaupt ein Zustand oder nicht vielmehr eine Fähigkeit, eine Haltung, eine Handlung? Wovon lassen wir, was lässt uns, wenn wir gelassen sind? Der aus der Schweiz stammende Germanist Thomas Strässle geht diesen Fragen auf den Grund. Anhand der Verwandlungen des Begriffs und der Geschichten, die sich um ihn ranken, diskutiert sein scharfsinniger Essay die Gelassenheit in all ihren Aspekten und Problemen.

      Gelassenheit
    • Die in den Geisteswissenschaften gegenwärtig intensiv geführte Diskussion über den Begriff des Materials bzw. der Materialität wird mit diesem Band um eine grundsätzliche Dimension erweitert: um die möglichen Interaktions-, Transfer- und Interferenzmodi verschiedener Materialien bzw. Materialitäten in künstlerischen Medien. Das Spektrum der Beiträge reicht dabei von materialästhetischen Grundlagendiskussionen in der Philosophie über Fragen der Intermaterialität aus Sicht der Literatur-, Kunst- und Medienwissenschaften bis zu Fallstudien intermaterialer Konstellationen vom Barock bis in die Gegenwart.

      Das Zusammenspiel der Materialien in den Künsten
    • Trunkenheit

      • 266 pages
      • 10 hours of reading

      Die Trunkenheit kennt viele Formen, unter denen die alkoholische nur eine, wenn auch die bekannteste ist. Es gibt daneben die “trockene Trunkenheit” beim Tabakkonsum, die “geistliche Trunkenheit” im religiösen Rausch und eine ganze Reihe von Zuständen gesteigerter bis überbordender Emotionalität wie die “Liebestrunkenheit”, die “Glückstrunkenheit” oder die “Freudentrunkenheit”. Trunkene Zustände sind ebenso exzessiv wie exzentrisch, und als solche sind sie Zustände anderer Ordnung, in denen vorübergehend außer Kraft gesetzt ist, was ansonsten gilt – um einer Eigengesetzlichkeit willen, die sich aus sich selbst heraus entfaltet. Darin liegt auch das gemeinsame Moment der Trunkenheit mit einer breiten Palette an verwandten Begriffen wie “Rausch”, “Ekstase”, “Dionysisches”, “Taumel”, “Trance” oder “Schwindel”, in denen ebenfalls eine kontemplative, reflexive oder emotionale Distanz zugunsten einer Steigerung der autopoietischen Intensität eingezogen wird. Um diese Grundfigur und auf diesem Begriffsfeld kreisen die Beiträge, die der vorliegende Band versammelt.

      Trunkenheit
    • Salz scheint uns heute in fast beliebiger Menge verfügbar, dennoch ist es immer noch einer der kostbarsten Stoffe, die der Mensch kennt. Leicht verständlich und spannend erzählt Thomas Strässle, warum früher Kriege um das weiße Gold geführt wurden, warum es für uns lebenswichtig ist und wie die Fleur de Sel - die Blume des Salzes - für die Gourmetküchen der Welt gewonnen wird. Die vielseitigen und eindringlichen Gedichte von Ralph Dutli schaffen eine ästhetische Verbindung von Poesie und Wissenschaft. Faszinierende und verblüffende Fotografien vom kleinsten Kristall bis hin zu Salinenbecken und Bergwerken runden diese einzigartige Kultur- und Wissenschaftsgeschichte ab.

      Salz
    • Häufig hat das neuzeitliche Denken der sinnlichen Wahrnehmung einen adäquaten Zugang zur Materie abgesprochen. Was sich den Sinnen als konkrete Stofflichkeit präsentiert, gilt als bloßer Schein im Verhältnis zu den allgemeinen, aber weniger sinnfälligen Prinzipien, die der analytische Verstand hinter dem Farbigen, Harten, Glänzenden oder Bitteren erkennt. Ähnliche Vorbehalte gegenüber der Materialität als Gegenstand der Reflexion waren lange Zeit auch in den Kulturwissenschaften wirksam. Der vorliegende Sammelband widmet sich der Frage, wie sich die Welt des Stofflichen für die Kultur- und Medienwissenschaften, insbesondere die Literaturwissenschaft, zurückgewinnen läßt. Dabei wird einerseits an Theorien und Lektürepraktiken angeknüpft, die das differenzielle Denken in den Hintergrund gedrängt hat, andererseits sind aktuelle Forschungskontexte repräsentiert, die sich mit den Kulturen der Materie befassen.

      Poetiken der Materie
    • "Vom Unverstand zum Verstand durchs Feuer"

      • 398 pages
      • 14 hours of reading

      Im Klassiker der deutschsprachigen Barockliteratur, Grimmelshausens Simplicissimus Teutsch, durchläuft die Hauptfigur im Zuge ihres Übertritts aus der geistlichen Obhut des Einsiedlervaters in die weltliche Gesellschaft ein Stadium der Narrheit, das für die satirische Intention des Romans kennzeichnend ist. Die erste Studie der vorliegenden Arbeit versucht, der Vielfalt und Wandlung der Narrenmotivik nachzugehen und dabei das Närrische als eine Linse zu verstehen, in der zentrale Entwicklungslinien des Romantextes gebrochen werden. Eine zweite Studie greift den forschungsgeschichtlich alten Vergleich zwischen Simplicius und Parzival in neuer Weise auf, indem sie die augenfälligen Parallelen zwischen Grimmelshausens Roman und dem Epos Wolframs von Eschenbach auf eine beiden Texten gemeinsame strukturelle Ebene zurückführt, aufgrund derer nicht nur Entsprechungen, sondern gerade auch Abweichungen im Bereich der Motivik erklärbar werden.

      "Vom Unverstand zum Verstand durchs Feuer"