Jesus wird, weil aufmüpfig gegen seinen Vater aus dem Himmel verbannt - ins Exil - auf die Erde - mit Gedächtnisschwund - zumindest seiner Herkunft betreffend. Wegen seiner Holzallergie beendet er die Tischlerlehre nach dem ersten Tag und beschließt, Prophet zu werden - da es sich dabei um einen Beruf mit Zukunft und Gegenwart handelt: Jesus kann machen was er will, wird aber als Demagoge verehrt - wider Willen. Kein abnormes und widersprüchliches Verhalten der menschlichen Spezies ist ihm fremd - er lebt extrovertiert. Er läßt sogar seine Kreuzigung planen... Eine völlig neue Sichtweise des Heilands offenbart sich dem Leser. Frei nach Luther wird Jesus ́ Leben in ein neues Licht gerückt. "Wer nicht gegen uns ist, ist für uns" - Markus 9, Vers 14). Nicht nur wegen der angegebenen Bibelstellen ein Heidenspaß!
Jochen Schlüter Books





"Heideggers Interpretation des Neuplatonismus und damit seine Konstruktion der Seinsgeschichte wurden außer von Stimmen aus der Heidegger-Forschung vor allem von Vertretern der Neuplatonismus-Forschung in Frage gestellt. Die Kritikpunkte lauten zumeist: Heidegger hat den Neuplatonismus zu wenig beachtet (Neuplatonismus-Vergessenheit), ein Vorwurf, der durch die geringe Zahl und die Kürze seiner Äußerungen zum Neuplatonismus begünstigt wurde. Auch könne gerade bei dieser Philosophie von Seinsvergessenheit keine Rede sein. Schlüters Arbeit ist eine ausführliche Auseinandersetzung mit dieser Kritik."--P. [4] of cover.