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De Gruyter Oldenbourg

    Kabinettsausschuß für Wirtschaft
    2004
    Mehr Wettbewerb wagen - More Monetary Competition
    • Die Diskussion über die Zukunft des Euros steckt in der Sackgasse. Unbedingte Befürworter des Euros und unbedingte Gegner des Euros stehen sich unversöhnlich gegenüber. Die Bundeskanzlerin hat das Scheitern des Euros mit dem Scheitern des europäischen Einigungswerks gleichgesetzt. Zwar ist erfreulich, dass nach anfänglichen Tabuisierungen mittlerweile eine offenere Diskussion über die Finalität des Europrojekts in Gang gekommen ist. Indessen lässt sich der dringend notwendige und der europäischen Idee geschuldete Fortschritt erst dann erzielen, wenn endlich Vorschläge auf den Tisch kommen, die einen Ausweg aus der gegenwärtigen Gefahrenlage ermöglichen. Einen solchen Vorschlag, der insbesondere die Lähmung der europäischen Institutionen überwinden vermag, enthält diese Schrift...

      Mehr Wettbewerb wagen - More Monetary Competition
    • Das Jahrbuch des Oldenburger Bundesinstituts für Kultur und Geschichte der Deutschen im östlichen Europa legt den Akzent auf Berichte über neue wissenschaftliche Forschungsergebnisse im Bereich Kultur und Geschichte der historischen deutschen Ostprovinzen. Die Dokumentation von Archivbeständen, thematische Bibliographien und Forschungsberichte bilden die inhaltlichen Schwerpunkte; Aufsätze behandeln Einzelaspekte.

      2004
    • Anhaltende wirtschaftliche Schwierigkeiten, das Bemühen um eine einheitliche Wirtschaftspolitik der Bundesregierung und nicht zuletzt die Skepsis gegenüber den fachlichen und organisatorischen Fähigkeiten des Bundeswirtschaftsministers hatten Bundeskanzler Adenauer dazu bewogen, im Frühjahr 1951 einen Kabinettausschuß für Wirtschaft ins Leben zu rufen. Dieser hatte die Aufgabe, auf dem ihm vorbezeichneten Gebiet Entscheidungen des Kabinetts vorzubereiten oder auf Beschluß der Bundesregierung die im Kabinett nicht abschließend behandelten Angelegenheiten weiter zu beraten. Er war damit eng eingebunden in den Prozeß der Entscheidungsfindung des Verfassungsorgans Bundesregierung. Die Protokolle des Kabinettausschusses veranschaulichen die Bemühungen der Bundesregierung um die Bekämpfung der Krisenerscheinungen des Jahres 1951, deren Überwindung auch der von Bundeswirtschaftsminister Erhard verfolgten Politik der sozialen Marktwirtschaft endgültig zum Durchbruch verhalf. Aus den Protokollen wird auch die wirtschaftspolitische Zielsetzung der Bundesregierung deutlich, durch Konsumverzicht, Lohnzurückhaltung und Produktionsanreize günstige Voraussetzungen für die Exportwirtschaft und für die internationale Wettbewerbsfähigkeit der Bundesrepublik zu schaffen. Mit dieser langfristig angelegten Strategie legte sie den Grundstein für den einmaligen wirtschaftlichen Aufstieg der Bundesrepublik Deutschland.

      Kabinettsausschuß für Wirtschaft