For two-and-a-half thousand years, from 1500BC to 1000AD, a culture as significant as the classical civilization of the Mediterranean world settled an immense area in northern Europe that stretched from Iceland to the Black Sea. But whereas the stuff of classical mythology has been fully absorbed into the cultural history of the west, the mythology of northern Europe - Scandinavians, Goths, Angles and Saxons - is often enigmatic.
Rudolf Simek Books
Rudolf Simek is an Austrian Germanist and philologist whose work delves into the rich tapestry of medieval literature and mythology. He meticulously examines ancient Germanic texts, legends, and religious beliefs, seeking to uncover the hidden meanings and cultural contexts that shaped early medieval societies. Simek's approach is characterized by rigorous philological analysis and comparative study. This allows him to offer readers fresh perspectives on these fascinating and often underexplored aspects of cultural history.






'Rudolf Simek ist ein sehr guter Erzähler, der sachlich, aber dennoch locker und für jedermann verständlich die Sachverhalte darzulegen weiß und den Leser auf durch und durch seriöse Weise mit in die geheimnisvolle Welt der germanischen Mythologie nimmt.' Karfunkel Codex
Nachdem die Germanen lange als Identifikationsfiguren der Deutschen herhalten mussten, präsentiert Simek den heutigen Kenntnisstand: nicht ein Volk, sondern viele, nicht eine urgermanische Sprache, sondern eine Sprachenfamilie, nicht eine Religion, sondern viele Formen des Polytheismus und die erstaunliche Bereitschaft zur Bekehrung zum Christentum, nicht eine Geschichte als Gegner des römischen Reichs, sondern viele Formen von Nachbarschaft, Rivalität und angetretener Nachfolge des Imperiums.
Zum ersten Mal wird hier der Gesamtbereich der altnordischen Literatur von den Anfängen bis ca. 1600 n. Chr. mit Artikeln über Autoren (Skalden), Werke, Sammlungen (Edda), Begriffe (Strophenformen) usw. mit ausführlichen Literaturangaben erfaßt.
Das Buch nimmt den Leser mit auf eine Legendenreise durch Wien, eine Stadt der Kirchen und Heiligen. Es beleuchtet die Bedeutung von Reliquien und unterscheidet zwischen Primär- und Sekundärreliquien, während es Geheimnisse der Heiligenverehrung enthüllt.
Trolle, Gestaltwandler, Drachen, Dämonen und andere zwielichtige Kreaturen treiben ihr Unwesen im dritten und letzten Band der isländischen Vorzeitsagas. Es wird also immer unheimlicher in der Welt der Wikinger; gleichzeitig gibt es auch zauberkundige Wesen, die unseren Helden bei ihren Abenteuern hilfreich zur Seite stehen. Diese Abenteuer werden nun immer exotischer: Bis in den fernen Osten verschlägt es die tapferen Recken, die neben Brautwerbefahrten nun auch regelrechte Forschungsreisen unternehmen.Die Urquelle der Fantasy-Literatur hat Rudolf Simek mit seinem Team nun erstmals vollständig ins Deutsche übertragen. Mit kurzen Einleitungen, Glossar und exklusiv in Band 3: mit großer Übersichtskarte und Stammbaum der Helden zum Herausnehmen. Für Leser, die wirklich alles wissen wollen.
Die Wikinger - verschrien als Met saufende, unkontrollierte Raufbolde aus dem Norden, bewundert als unerschrockene Entdecker und unbeirrbare Siedler. Doch wer waren die Wikinger wirklich und was haben die Seefahrer aus dem Norden mit Deutschland zu tun?
Es wird spannend in der Welt der nordischen Vorzeit: Seltsame Kreaturen stören den Frieden der tapferen Wikinger, unheilvolle Prophezeiungen werfen ihre Schatten über strahlende Helden, Zwerge schmieden magische Schwerter, schier unmenschliche Aufgaben, Verwünschungen und Verwandlungen treiben die Recken um und versetzen ganze Völker in Angst und Schrecken. Kommt Ihnen irgendwie bekannt vor? Kein Wunder, denn genau hier, bei der Urquelle, haben Tolkien, George R.R. Martin und Co. genüsslich gefrühstückt.
Monster im Mittelalter
- 345 pages
- 13 hours of reading
Heutzutage bevölkern Monster aller Art viele Szenerien in Literatur, Film, Kunst und Werbung. Das Spektrum reicht von Aliens über Krümelmonster bis zu Zombies. Das war im Mittelalter nicht anders. Auch dort begegnet man den Monstern allenthalben – etwa an Kirchenportalen, auf Kapitellen, in Gemälden und Buchillustrationen oder in Romanen, Reisebeschreibungen und naturkundlichen Werken. Allerdings hat sich unsere Vorstellung von den Monstern deutlich gewandelt. Nach mittelalterlicher Sicht werden Wesen mit körperlichen Deformationen wie Kopflose, Zyklopen oder Hundsköpfige, mit eigentümlichen Gebräuchen und Essgewohnheiten wie Schlangenfresser und Elternmäster sowie menschlich-tierische Mischwesen wie Sirenen, Kentauren, Meerritter und Meermönche als monströs angesehen. Tierische Monster gibt es nur unter den Meereslebewesen. So zählt man weder Drachen noch Einhörner, weder Greife noch Trolle zu den Monstern. Mit diesem reich bebilderten Buch lädt Rudolf Simek ein, die unbekannte Welt der mittelalterlichen Monster zu erkunden. Er erzählt, woher sie kommen, welche Bedeutung sie haben und welche Wirkung sie bis in die Gegenwart entfalten. Ein illustriertes Lexikon stellt 250 Fabelwesen einzeln vor.

