Democracies must confront the rise of digital media in politics and their role
in informing, mobilizing, and persuading every-day citizens. This survey
provides academics, journalists, and general readers with a data-driven guide
to making sense of recent events like Brexit and the rise of Donald Trump,
without ignoring longer-term trends.
This Element lays out a new framework for the digitally mediated public arena
by identifying structural changes and continuities with the pre-digital era.
It examines three country cases - the United States, Germany, and China.
Übergänge am Beginn des Erwachsenenalters und ihre Relevanz für delinquentes Handeln
Am Beginn des Erwachsenenalters erleben junge Menschen eine Reihe von Übergängen. Neben dem Eingehen erster Partnerschaften sind es vor allem die bildungs- und berufsbezogenen Übergänge, welche prägend für diese Altersphase sind. Zugleich zeigt sich ein allgemeiner Rückgang delinquenter Handlungsweisen in dieser Altersgruppe. Diese beiden Befunde lassen einen Zusammenhang zwischen Übergängen und dem Ablassen von delinquenten Handlungen vermuten. Ausgehend von handlungs- und kontrolltheoretischen Überlegungen zu dynamischen Entwicklungen im Lebensverlauf (u.a. Age-Graded Theory of Informal Social Control) werden die Auswirkungen der Übergänge auf delinquentes Handeln untersucht. Auf Basis von Längsschnittdaten aus einer Duisburger Dunkelfeldbefragung erfolgt mittels latenter Klassenanalysen hierfür zunächst die Identifikation typischer bildungs- und berufsbezogener Übergangsmuster. Im Anschluss folgt die Überprüfung der theoretischen Annahmen anhand von Strukturgleichungsmodellen. Dr. Andreas Daniel ist am Deutschen Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung als stellvertretender Leiter des Forschungsdatenzentrums tätig. Zuvor arbeitete er in dem DFG-Projekt Kriminalität in der modernen Stadt und promovierte an der Universität Bielefeld. Seine Forschungsinteressen sind Surveymethodologie, Kriminologie, Hochschulforschung, Open Science und Forschungsdatenmanagement.