Abfallwirtschaft in Albanien: Die Fälle Cërrik und Lezha
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Die Entwicklung der Abfallwirtschaft in Albanien ist eng mit dem urbanen Wachstum nach dem Ende des kommunistischen Regimes 1991 verbunden. Angesichts der rasch wachsenden Stadtbevölkerung und der EU-Integrationsbestrebungen wird das Thema zunehmend politisch priorisiert. Trotz der Unterstützung gibt es erhebliche Herausforderungen, wie die mangelhafte Umsetzung von Gesetzen und ein schwaches öffentliches Bewusstsein. Unterschiede zwischen Gemeinden zeigen sich in der Übertragung der Abfallwirtschaft an den privaten Sektor, mit positiven Beispielen wie Lezha und stagnierenden Entwicklungen in Cërrik.
