Marina, affetta da anoressia, viene ricoverata in un Istituto Psichiatrico. Roberto, studente e giornalista, indaga sulla sua storia nel 1972, scoprendo verità scomode. Tra un'inchiesta e un amore nascente, il romanzo di Giulio Di Luzio esplora una stagione cruciale per la formazione politica e umana dei giovani in Italia.
Giulio Di Luzio Books





Ce livre relate une histoire vraie des années 60 dans le sud de l'Italie, où les femmes luttaient contre l'oppression familiale et sociale, cherchant à échapper à leur condition par le tarentisme. L'Église et la médecine étouffaient toute rébellion, poussant certaines à fuir ou à sombrer dans la maladie mentale.
Die Tanzwut, ein historisch-religiöses Phänomen in Süditalien, trat auf, wenn Frauen, die von einer Vogelspinne gebissen wurden, Symptome wie psychische Abwesenheit und gesteigertes sexuelles Verlangen zeigten. Diese „Tarantate“ lebten in Armut und erlebten während des Festes des Heiligen Paulus eine unerwartete Vitalität. Auch andere Frauen zeigten ähnliche Symptome als Ausdruck ihres Widerstands gegen soziale Einschränkungen.
Das Buch kritisiert die Diskrepanz zwischen dem Bild eines gastfreundlichen Italiens und der Realität der Diskriminierung von Migranten. Es beleuchtet den Paradigmenwechsel vom Auswandererland zur Festung und zeigt, wie öffentliche Narrative die Kriminalisierung von Einwanderern unterstützen. Die Politik der Null-Toleranz und die mediale Hetze werden thematisiert.