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Margarete Mitscherlich

    Margarete Mitscherlich was a pioneering psychoanalyst and author whose work delved deeply into the psychological impacts of post-war trauma and societal shifts. Her writings, often provocative and thought-provoking, explored themes such as collective guilt, the role of women in society, and the challenges of emancipation. Mitscherlich was known for her analytical approach and her drive to understand complex human emotions and their influence on the collective psyche. Her contributions continue to resonate for their insights into enduring aspects of human experience and social evolution.

    Trauer ist der Halbe Trost
    Psyche 3/2000
    Das Ende der Vorbilder
    Müssen wir hassen?
    Die Unfähigkeit zu trauern
    • »Es wäre ein Gewinn, wenn das Interesse an dem Thema auch Leser, die sich bisher mit Psychoanalyse überhaupt nicht beschäftigt haben, dazu führen würde, einen ersten Schritt in diese in Deutschland lange Zeit unterdrückte Gedanken- und Erkenntniswelt zu machen. Wer die Jahre vor 1933 noch einigermaßen bewusst, wenn auch jugendlich miterlebt hat, kann heutzutage nur staunen, wie ahnungslos die Generation der jetzt 40-Jährigen diesem ganzen Komplex gegenübersteht. Worte wie ›Minderwertigkeitsgefühl‹ oder ›Unbewusstes‹ mögen sich zwar in unserer Sprache eingebürgert haben, doch zum Beispiel ein Begriff wie ›Übertragung‹ begegnet vollkommenem Unverständnis.« Margret Boveri

      Die Unfähigkeit zu trauern