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Anna Maria Jokl

  • Andrea Prag
January 23, 1911 – October 21, 2001
Die wirklichen Wunder des Basilius Knox
Aus sechs Leben
Zwei Fälle zum Thema "Bewältigung der Vergangenheit"
Die Perlmutterfarbe
Essenzen
Die Reise nach London
  • Die Reise nach London

    Wiederbegegnungen

    „Im Herbst 1977 fliegt die Autorin ins kühle, verregnete London. Es ist eine Reise in die eigene Vergangenheit, um 27 Jahre zurück. In London hatte Anna Maria Jokl von 1939 bis 1950 gelebt; der Ort ihres Exils war ihr immer fremd geblieben. Während die Autorin durch London geht, kehren Bilder, Erinnerungen wieder, auch aus anderen Metropolen ihres Lebens: Jerusalem, Prag, Paris, Berlin. In Kensington Garden sucht Anna Maria Jokl nach einem Baum, den während des Zweiten Weltkriegs eine deutsche Bombe zerfetzt hatte und der durch die Zerstörung eine bizarre, wuchernde Form angenommen hatte. »Den Baum war ich suchen gekommen, am Jom Kippur in London. Ich fand ihn nicht mehr.«“

    Die Reise nach London
  • „In diesem Buch beschreibt Anna Maria Jokl die Essenzen, Bilder, Begegnungen aus den verschiedenen Orten ihres Lebens. Sie treten hier in eine neue Konstellation und Gleichzeitigkeit; denn »man vergißt nichts, nichts. Man ist alles Gewesene; die Verschmelzung aller Abläufe in Gleichzeitigkeit, ein neues chemisches Element.« Essenzen: Anna Maria Jokls Texte beschränken sich aufs Wesentliche. Die Teile ergeben kein Ganzes, aber es sind doch vollendete, ganze Teile.“

    Essenzen
  • Die Perlmutterfarbe

    • 280 pages
    • 10 hours of reading
    3.7(46)Add rating

    Anna Maria Jokl, 1911 in Wien geboren, lebte von 1965 bis zu ihrem Tod 2001 in Jerusalem. Die Perlmutterfarbe schrieb sie in den dreißiger Jahren im Prager Exil. Ihr Gesamtwerk wurde 1995 mit dem Hans-Erich-Nossack-Preis ausgezeichnet.

    Die Perlmutterfarbe
  • Im Berlin Anfang der sechziger Jahre konsultieren ein junger Jude und ein junger Deutscher, beide um die 25 Jahre, jeder für sich und ohne voneinander zu wissen, die gleiche Therapeutin: Anna Maria Jokl, die im Westen Berlins arbeitet. Yehuda und Volker zeigen körperliche Symptome und leiden seelische Qualen. In makellos klarer Prosa schreibt Anna Maria Jokl eine anschauliche Analyse, wie ein junger Jude und ein junger Deutscher von der nationalsozialistischen Ideologie an ihren Wurzeln gleichermaßen geschädigt wurden.

    Zwei Fälle zum Thema "Bewältigung der Vergangenheit"
  • Aus sechs Leben

    • 365 pages
    • 13 hours of reading

    Bis heute hat Anna Maria Jokl mit „Die Perlmutterfarbe“, 2008 für das Kino verfilmt, Generationen von jungen Lesern begeistert. Als die Autorin den »Kinderroman für fast alle Leute« schrieb, befand sie sich bereits im Prager Exil, auf der Flucht vor den Nazis. »Geographisch registriert waren es sechs Leben, immer an jeweiligen Brennpunkten unserer Epoche«, schrieb sie später: »Wien Berlin Prag London Berlin-Berlin Jerusalem«. Der vorliegende Band folgt diesen Stationen und präsentiert erstmals autobiographische Aufzeichnungen der Schriftstellerin aus dem Nachlaß, unter anderem zu Begegnungen mit Johannes R. Becher, Albert Ehrenstein und Samuel Beckett. Zusammen mit bislang unveröffentlichten Erzählungen und Briefen verdichtet sich hier ein in seiner Unmittelbarkeit und Authentizität faszinierender Lebensbericht der Schriftstellerin. Jokl schreibt von Bildern und Begegnungen, von Flucht und Exil, von neuen Anfängen in Prag und Berlin, in London und Jerusalem, aber auch von der Shoah als irreversibler Zeitenwende. Das vielschichtige Werk einer Einzelnen tritt in diesem Band hervor, gerichtet gegen das Verstummen.

    Aus sechs Leben
  • Anna Maria Jokl, 1911 in Wien geboren, lebte von 1965 bis zu ihrem Tod 2001 in Jerusalem. Die Perlmutterfarbe schrieb sie in den dreißiger Jahren im Prager Exil. Ihr Gesamtwerk wurde 1995 mit dem Hans-Erich-Nossack-Preis ausgezeichnet.

    Die wirklichen Wunder des Basilius Knox