Christiane Rochefort erzählt die bewegende Geschichte von Geneviève Le Theil, die in einer toxischen Beziehung zu einem manipulativen Intellektuellen steht. In ihrer tiefsten Krise drohen beide zu zerbrechen, doch die Idee des Lebens triumphiert, was zu den überraschenden Wendungen des Buches gehört.
Christiane Rochefort Books
Christiane Rochefort was a French writer, social critic, and feminist who explored the condition of women and children, female sexuality, and the struggle for personal freedom in her novels. Her work is characterized by a sharp insight into societal norms and a critical examination of individual oppression. Rochefort masterfully wove together themes of sexuality, identity, and social constraint, carving out a literary space for exploring the female experience.







La porte du fond
- 258 pages
- 10 hours of reading
Apprécié de la critique française, ce roman dur et pudique, tendre et virulent, a pour narratrice-héroïne une femme anonyme à différents âges - sept ans, trente ans, neuf ans, quinze ans, très marquée par les manoeuvres incestueuses de son père. L'auteure prend soin de préciser sa cible : "le malheur n'est pas le sexe et pas non plus l'inceste. Le malheur c'est le Patron", c'est-à-dire le pouvoir et l'oppression. La famille et son ciment fait de respectabilité, d'honneur et d'hypocrisie en prennent un coup.
Christiane Rochefort erzählt vom Auszug der Kinder aus der Welt der Erwachsenen. Ohne Absprache und ohne erkennbaren Anlaß verlassen einzelne oder kleine Gruppen Elternhäuser und Schulen. Sie gehen ohne Gepäck und Wegzehrung, Kinder eines heutigen Loth, ohne Blick zurück auf Sodom und Gomorrha. Im Gefühl, ihr Leben retten zu müssen, wandern sie nach Süden, dem Meer zu. Sie wählen keine Führer, kennen keine Hierarchien; um nicht aufzufallen, werden sie nur kurze Zeit zu Weggefährten. Motivation und Ziel aber sind bei allen dieselben, und alle brechen Tabus und entdecken neue Freiheitsdimensionen. Auf Erwachsenenart versuchen Familien und Behörden, die Geschehnisse zunächst zu bagatellisieren und, als dies nicht mehr möglich ist, die Flüchtigen einzufangen. Aber die Helfer sind zahlreich. »Statt anzuklagen, bildet Christiane Rachefort die verschütteten Sehnsüchte der Eltern in den Kindern ab und benennt als eine Quelle des Generationenkonflikts den Versuch, Kinder auf die eigenen Lebenshaltungen einzuschwören, ohne diese Bemühung durch ein ähnlich großes Interesse für die Weltanschauung der Kinder zu entgelten.« Günter Engelhardt, Deutsche Zeitung
Josyane, die älteste Tochter einer kinderreichen Familie in einer Betonwüste am Rand von Paris aufwächst, sucht der Öde ihres Milieus zu entkommen, um schließlich - kaum zwanzigjährig, ohne Berufsausbildung und schwanger - eine neue Familiengeschichte in der Art ihrer Eltern zu begründen. Ein auch sprachlich interessanter Roman, der zugleich zur Besinnung und zur Heiterkeit Anlass gibt. Ungekürzte und unbearbeitete Textausgabe in der Originalsprache, mit Übersetzungen schwieriger Wörter am Fuß jeder Seite, Nachwort und Literaturhinweisen.
Une histoire humoristique sur une adolescente issue d'une famille nombreuse.



