Im Jahr 1992 führt ein Ostdeutsches Reiseunternehmen eine Gruppe aus Dresden durch das kriegsgeplagte ehemalige Jugoslawien auf dem Weg nach Griechenland. Auf ihrer Reise begegnen sie bewaffneten Männern, Flüchtlingstrecks und den Schrecken des Bürgerkriegs. Ein packender Bericht über Mut und Unsicherheit inmitten von Chaos.
S. J. Books






Provokateure, Tabubrüche und Denkabenteuer
Grenzüberschreitungen im frühen und spätantiken Christentum. Gedenkschrift für Thomas Karmann
- 348 pages
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Es gilt mittlerweile als akademische Binsenweisheit, dass Grenzziehungen, die das Eigene vom Anderen abgrenzen, einen zentralen Faktor religiöser Identitätskonstruktionen bilden. In diesem Zusammenhang wird allerdings kaum über die Bedeutung von Grenzüberschreitungen reflektiert, obwohl zahlreiche jüngere Publikationen zum frühen und spätantiken Christentum den Fokus auf Phänomene der Transgressivität legen. Dieser Sammelband verbindet nun beide Diskurse (zu religiöser Identität und zu Transgressivität) verbinden, indem er anhand zahlreicher Beispiele der Frage nachgeht: Welche Rolle haben in den ersten Jahrhunderten Grenzüberschreitungen für die religiöse Identitätsbildung gespielt? Sind Grenzüberschreitungen für religiöse Identitäten genauso wichtig wie Grenzziehungen? Bibliker und Kirchenhistoriker suchen anhand zahlreicher Beispiele Antworten auf diese Frage. Es gilt mittlerweile, gerade auch im Bereich der antiken und spätantiken Religionsgeschichte, als akademische Binsenweisheit, dass Grenzziehungen, die das Eigene eingrenzen und vom Anderen abgrenzen, einen zentralen Faktor religiöser Identitätskonstruktionen bilden. In diesem Zusammenhang wird allerdings kaum über die Bedeutung von Grenzüberschreitungen reflektiert, obwohl zahlreiche jüngere Publikationen zum frühen und spätantiken Christentum den Fokus auf Phänomene der Transgressivität (Gender, Körper, Jenseitsreisen usw.) legen. Dieser Sammelband verbindet nun beide Diskurse (zu religiöser Identität und zu Transgressivität), indem er anhand zahlreicher Beispiele der Frage nachgeht: Welche Rolle haben in den ersten Jahrhunderten Grenzüberschreitungen für die religiöse Identitätsbildung christlicher Gruppierungen und Individuen gespielt?
Die Maßnahmen des dänischen Königs und des Gottorfer Herzogs gegen die Pestpandemie um 1700
Am Beispiel der Herzogtümer Schleswig und Holstein während des Nordischen Krieges
Die Studienarbeit untersucht die letzte bedeutende Pestpandemie in Schleswig-Holstein-Gottorf zwischen 1700 und 1713. Im Fokus stehen die Reaktionen der Obrigkeit auf die Seuche, während gleichzeitig der Nordische Krieg stattfand. Die Analyse beleuchtet die unterschiedlichen Maßnahmen, die in den jeweiligen Herrschaftsgebieten ergriffen wurden, um der Epidemie entgegenzuwirken. Durch die Verknüpfung von Gesundheitskrise und militärischen Konflikten wird ein einzigartiger historischer Kontext geschaffen, der die Herausforderungen und Strategien der damaligen Zeit verdeutlicht.
Die Faszination und gleichzeitig die Gefahr des Feuers stehen im Mittelpunkt dieser Studienarbeit, die die Brandbekämpfung im spätmittelalterlichen städtischen Leben untersucht. Sie beleuchtet den chronologischen Ablauf von Löscharbeiten, die Handlungsweisen der Stadtbewohner und die Maßnahmen zur Brandvermeidung. Während Brände selten waren, war die Angst vor ihnen allgegenwärtig. Die Arbeit thematisiert auch die rationalen Ursachen für Feuer, die bereits im Spätmittelalter erkannt wurden, sowie die weitreichenden Folgen eines Stadtbrandes für die betroffenen Bewohner.
Lucius Cornelius Sulla, ein ehemaliger Quästor aus einer politisch gescheiterten patrizischen Familie, entwickelte sich zu einem bedeutenden römischen Staatsmann und Feldherrn. Trotz seiner strategischen Fähigkeiten war er eine der umstrittensten Figuren der späten römischen Republik. Die Studienarbeit beleuchtet, wie Sulla die chaotischen Umstände des Bürgerkriegs und den Tod der Konsuln 82 v. Chr. ausnutzte, um sich zum Diktator ernennen zu lassen, was seine Herrschaft zu einem außergewöhnlichen Ereignis in der römischen Geschichte machte.
In Moritzburg bei Dresden wird ein Toter im Hohburgtunnel gefunden, ein möglicher Investor des Halbleiterriesen Sicon. Kommissar Zech ermittelt und entdeckt Verbindungen ins 18. und 15. Jahrhundert, die mit der Geschichte der Hohburg und einer geheimnisvollen Schatzfamilie verknüpft sind. Ein fesselnder Kriminalfall entfaltet sich.
Die Benny Blu Bambini Minibuchreihe richtet sich an Kinder ab 3 Jahren und bietet bunte Geschichten und Wissensbücher. Sie enthält spannende Abenteuer, lustige Streiche und aufregende Reisen, die einen abwechslungsreichen Mix aus Lesen, Lachen und Lernen bieten.