Dive beneath the waves and explore the amazing world of the octopus with this fact-filled book for middle grade readers who can’t get enough about marine animals! What do ocean and space have in common? How did octopuses and humans evolve? What exactly are cephalopods - and why do they have such a funny name? Octopuses are the oldest and most intelligent creatures on our planet, true aliens whose abilities amaze us. Michael Stavarič and Michèle Ganser have created a non-fiction book full of surprising twists and turns that offer much more than just imparting knowledge
Michael Stavarič Books







Was haben Ozean und Weltall gemeinsam? Wie sind Kraken und Menschen entstanden? Was genau sind Kopffüßer – und warum heißen die so komisch? Kraken sind die ältesten intelligenten Lebewesen unseres Planeten, wahre ≫Aliens≪, deren Fähigkeiten uns staunen lassen. Michael Stavarič und Michèle Ganser haben ein Sachbuch voll überraschender Wendungen kreiert, das wesentlich mehr bietet als schlichte Wissensvermittlung. Gemeinsam mit ihren Leser*innen begeben sie sich ins Reich der Kraken und laden ein zum gemeinsamen Abenteuer. Ein Buch, das so ungewöhnlich wie der Krake selbst ist: zum Mitdenken und Mitmachen, voll witziger Details und plastischer Beschreibungen. Dass man danach zwangsläufig alles Wichtige über Licht, Erde, Evolution, Genetik und so weiter weiß, bleibt fast schon ein Nebeneffekt.
Zwei Stimmen, eine Berufung: die junge Wienerin Rosi Schmieg verschlägt es auf der Suche nach ihrer Bestimmung nach Leipzig, wo sie das Fleischerhandwerk erlernt, denn an die „Fleischerei Schlingel“ hat sie die schönsten Kindheitserinnerungen. Und auch ihr Großvater war schließlich Metzger gewesen. Er fiel im Zweiten Weltkrieg, getötet von einem Amerikaner. Dessen Enkelsohn will ebenfalls Fleischhauer werden und reist nach Europa, nach Frankreich und Deutschland, auf den Spuren des Großvaters, der einst aus der Tschechoslowakei emigriert war. In Leipzig begegnen sich die beiden jungen Metzger, in Rosis Fleischerei, auf einer modernen Antirutschmatte... und spätestens dann wird klar, was es mit den Großvätern auf sich hat. Detailreich und spannend, voller Phantasie und mit schwarzem Humor, in zwei sich abwechselnden Stimmen, erzählt Michael Stavariè vom Geschäft des Tötens, der Anbetung des Fleisches, von Kindheitsliebe und einer unheilvollen Zeit.
In an schwoazzn kittl gwicklt
Gedichte
Michael Stavaric begibt sich auf die Spuren von Helmut Qualtinger und H. C. Artmann. In 84 kurzen, in Mundarten verfassten Gedichten bringt der sprachwandlungs- fähige Autor dem Leser die Wiener Seele näher – gespickt mit morbidem Charme und groteskem Humor. Stavarics thematischer Streifzug durch die Lebenswelt des Original-Wieners führt die Leser quer durch den Volksgarten, den Prater, vorbei an der alten Donau, an Fiakern und Heurigen, um schließlich am Wiener Zentralfriedhof dem »wöduntagong« doch noch zuvorzukommen. Der Gedichtband »in an schwoazzn kittl gwicklt« interpretiert österreichische Dialekte neu und beleuchtet gleichzeitig die vielen Aspekte von Dichtung. So findet sich unter jedem Gedicht auch dessen Übersetzung ins Hochdeutsche – die all jenen, die dem Österreichischen nicht mächtig sind, das Tor zur Wiener Seele zumindest ein Stück weit zu öffnen vermag.
Wo es zusehends schwerer fällt, die Komplexität unserer Umwelt zu begreifen, dort kann die kleinste poetische Betrachtung zum Ausgangspunkt der Orientierung werden. Das Leben ganzer Gesellschaften scheint längst unverständlich. Überall treten Mängel, Zäsuren, Brüche und Gräben zu Tage, deren Auflistung die Ohnmacht eines Einzelnen zu zeigen scheint. Mit Poesie lässt sich dem Wahnsinn keinesfalls adäquat begegnen – oder vielleicht doch? Ist nicht das Negieren einer Sinnhaftigkeit von Poesie der einzige Weg, ihr gleichzeitig die ultimativste aller Liebeserklärungen zu machen? Die Bankrotterklärungen in unserer Welt sind mannigfaltig. Umso wichtiger wird die Botschaft der Poesie: Wir sind Sprache. Wir sind Erinnerung. Wir sind Kritik. Wir sind der Anfang.
Magma. Roman
- 243 pages
- 9 hours of reading
Der Zoo-Händler lebt isoliert mit seinem Goldhamster und meidet Menschen. Doch in Krisenzeiten ist er untrennbar mit Geschehnissen wie Attentaten und Naturkatastrophen verbunden. Michael Stavaric erzählt in diesem Werk von Geschichte und Schicksal, das alles fließt und Veränderungen mit sich bringt, ohne ein glückliches Ende zu versprechen.
Nkaah. Experimente am lebenden Objekt
- 119 pages
- 5 hours of reading
Nkaah, ein Wesen aus dem Meer, beeinflusst das Leben des Ich-Erzählers, der mit sieben Jahren beschließt, das Kindsein hinter sich zu lassen. Er begibt sich auf eine unendliche Reise mit verschiedenen Begleitern, um die Welt zu erkunden und Abschied zu nehmen. Nkaah und der Erzähler teilen eine tiefe Verbindung, die die Grenzen der Realität überschreitet.
„Das Ausbleiben der Zukunft ist nichts für schwache Nerven.“ So viel steht für den namenlosen Ich-Erzähler fest, der nach dem Tod der Mutter bei seinem Onkel in einer von Bergen und Schluchten umgebenen Siedlung lebt. Und die Zukunft macht sich rar, denn wegen der Abgeschiedenheit der Siedlung kapseln sich deren Einwohner zusehends ab. So entsteht ein Mikrokosmos mit ganz eigenen Sitten und Gebräuchen, wie etwa den „Brenntagen“ bzw. diversen „Waldriten“. Die Grenzen zwischen Surrealität und Realität verschwimmen – Menschen verschwinden, durch die Wälder ziehen Soldaten, Hunderudel und mitunter sogar Geister, die auf längst geführte Kriege verweisen, überall Echos, deren eigentlicher Sinn verborgen bleibt. Da ist es nur gut, dass es den Onkel gibt, eine schier unerschöpfliche Quelle eigensinniger und abgründiger Weisheit. Und als die Siedlung durch ein großes Feuer in Schutt und Asche gelegt wird, übernimmt dieser das Kommando und veranlasst einen Umzug der Bewohner in eine der nahe gelegenen Minen ... In schillernd-poetischer Sprache erzählt Michael Stavaric in seinem neuen Roman auf waghalsige und zugleich berührende Weise vom Erwachsenwerden in einer sich beständig wandelnden Gegenwart.
Ein Mann, der Ich-Erzähler von «Böse Spiele», liebt eine Frau, die mit einem anderen Mann zusammenlebt und mit ihm ein Kind hat, was nichts daran ändert, dass sie sich immer wieder treffen und nach einander verzehren. Aber da gibt es auch noch die andere Frau, die den Ich-Erzähler vergöttert und alles für ihn tun würde, aber auch alles von ihm verlangt. Absolut packend und virtuos arrangiert erzählt Michael Stavaric in «Böse Spiele» meisterhaft von vier Menschen und ihrer Liebe in einer von allen Regeln befreiten Gesellschaft.


