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Josef Haslinger

    July 5, 1955

    Josef Haslinger is an Austrian prose writer whose works explore complex human relationships and moral dilemmas. His writing is known for its psychological depth and penetrating insight into human nature. Haslinger often grapples with themes of guilt, responsibility, and the search for meaning in existence. His style is precise and evocative, drawing readers into his characters' worlds and prompting contemplation of life's intricate questions.

    Josef Haslinger
    Der Tod des Kleinhäuslers Ignaz Hajek. Novelle
    Franz Josef von Stein
    Mein Fall
    Wolfgang Mattheuer, Abend, Hügel, Wälder, Liebe. Der andere Mattheuer
    A Week in France
    Tsunami
    • Josef Haslinger, whose literary works have been awarded over thirteen prizes, has written a vivid account of his family's Christmas vacation in 2004 at a beach resort on Thailand's spectacular Phi Phi Island. On December 26th an earthquake off Sumatra caused the tsunami that nearly killed them all -- along with over 200,000 others in the region, including half of the guests and staff at their resort. Haslinger's report bears personal witness to that horrific day and its aftermath. Gruesome details and touching acts of kindness are chronicled with meticulous care. A year after the catastrophe, the author and his wife returned to the island to check facts and compare survivors' tales. The result is a deeply moving chronicle of suffering and survival.

      Tsunami
    • Wolfgang Mattheuer, einer der großen deutschen Nachkriegskünstler, war engagierter Moralist und Gesellschaftskritiker. Seine Bilder entfachten in der DDR politische und soziale Diskussionen, erregten und bewegten ein großes Publikum und veränderten subversiv das öffentliche Bewusstsein. Neben all diesen zeitkritischen Bildern schuf Mattheuer aber auch immer wieder stimmungsvolle Landschaften, die vom Geist der deutschen Romantik geprägt sind. Tiefe Räume, weite Horizonte und hohe Himmel stehen als Metaphern für Aufbruch, für Sehnsucht nach Ferne und Freiheit. Der Katalog zeigt Mattheuer nun erstmals von dieser weniger bekannten Seite und gibt einen umfassenden Überblick über die romantischen Landschaftsbilder des Leipziger Bildermachers.

      Wolfgang Mattheuer, Abend, Hügel, Wälder, Liebe. Der andere Mattheuer
    • »Nie habe ich von Pater G. erzählt, aus Angst, man könne mir anmerken, dass ich sein Kind geblieben bin.« »Meine Eltern hatten mich der Gemeinschaft der Patres anvertraut, weil mich dort das Beste, das selbst sie mir nicht geben konnten, erwarten würde. Ich habe sie heimlich oft verflucht, weil sie mich nicht darauf vorbereitet hatten, was dieses Beste sei …« Als Zehnjähriger wurde Josef Haslinger Schüler des Sängerknabenkonvikts Stift Zwettl. Er war religiös, sogar davon überzeugt, Priester werden zu wollen, er liebte die Kirche. Seine Liebe wurde von den Patres erwidert. Erst von einem, dann von anderen. Ende Februar 2019 tritt Haslinger vor die Ombudsstelle der Erzdiözese Wien für Opfer von Gewalt und sexuellem Missbrauch in der katholischen Kirche. Dreimal muss er seine Geschichte vor unterschiedlich besetzten Gremien erzählen. Bis der Protokollant ihn schließlich auffordert, die Geschichte doch bitte selbst aufzuschreiben.

      Mein Fall
    • Franz Josef von Stein

      Bischof von Würzburg (1879 - 1897) und Erzbischof von München und Freising (1897 - 1909)

      Die Arbeit untersucht das Leben und Wirken von Franz Josef von Stein, einer zentralen Figur im Verhältnis zwischen der Katholischen Kirche und dem Freistaat Bayern im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert. Geboren 1832 in Amorbach, verlor er früh seine Eltern und setzte seine Ausbildung mit Unterstützung einer Tante und eines Stipendiums fort. Nach seinem Theologiestudium in Würzburg und der Priesterweihe 1855 hatte er verschiedene seelsorgerische und pädagogische Tätigkeiten inne. Zudem verfasste er eine Dissertation über Eusebius von Caesarea, die ihn zum Doktor der Theologie machte.

      Franz Josef von Stein
    • Zuflucht in Deutschland

      Texte verfolgter Autoren

      Schreiben im deutschen Exil Mit seinem Writers-in-Exile-Programm unterstützt der deutsche PEN Jahr für Jahr Autorinnen und Autoren, die in ihren Herkunftsländern verfolgt werden und Zuflucht in Deutschland gefunden haben. Mit Stipendien und Wohnungen, mit Öffentlichkeitsarbeit und Beratung soll den Geflüchteten dabei geholfen werden, als Schriftsteller im deutschen Exil überleben zu können. Die aktuelle Anthologie des Writers-in-Exile-Programms versammelt ausgewählte Texte von 20 Autorinnen und Autoren, die aus China und Georgien, aus Kuba und dem Iran, aus Syrien und vielen anderen Ländern nach Deutschland geflohen sind.

      Zuflucht in Deutschland
    • Klasse Burschen, die Österreicher. Fröhlich verkünden sie den Glauben an das Gute in der Welt und zeigen stolz ihre Berge, Burgen und Barockkirchen her. Ein verantwortlicher Umgang mit seiner Geschichte aber fällt dem Land schwer. „Obszöner hat ein Land in Zeiten des Friedens noch nicht ausgesehen. “Zu dieser Überzeugung gelangt Josef Haslinger in seinen neuen Essays, in denen er die gesellschaftliche und politische Lage Österreichs analysiert. Er fordert, sich der Geschichte zu stellen, verweist auf das Versagen der Sozialdemokratie und beschreibt die zweifelhafte nationale Identität des Landes, dessen Geschichtslügen und Selbstinszenierungen. Doch bleiben seine hellsichtigen Analysen nicht auf die Grenzen Österreichs beschränkt. Zu Europa oder den Veränderungen in der Asylgesetzgebung bezieht er ebenso Position wie zur derzeitigen Kulturpolitik. Josef Haslinger versteht sich als ein Schriftsteller, für den Ästhetik und Ethik, Literatur und Moral keine getrennten Sphären sind. Wie auch in seinen Romanen „Der Opernball “und „Das Vaterspiel “, deckt er in seinen Essays die Wunden der österreichischen Gesellschaft auf. Er benennt Verdrängtes und erinnert an Verschwiegenes. Gerade angesichts der politischen Entwicklung in Österreich und dem bislang unaufhaltsamen Aufstieg von Jörg Haider sind Josef Haslingers hochaktuelle Essays unverzichtbar geworden.

      Klasse Burschen
    • Das Elend Amerikas

      Elf Versuche über ein gelobtes Land

      Amerikas Macht ist weltweit unangefochten - aber Glanz verbreitet sie nicht. Josef Haslinger hat die USA über ein Jahr lang bereist. Sein Fazit ist ernüchternd: Ohne die Liberalität des Landes zu verleugnen, beschreibt er dessen soziale, kulturelle und wirtschaftliche Misere. Eine aktuelle Bilanz, die die Augen öffnet für ein anderes Amerika: Haslinger beschreibt den Höhenflug des amerikanischen Selbstwertgefühls nach dem Sieg im Golfkrieg, aber auch dessen Niedergang angesichts des inzwischen unübersehbar gewordenen wirtschaftlichen Desasters der USA, er analysiert die traditionelle Hingabe der Amerikaner für Prediger, Wunderheiler und Seelenmänner und folgt den Spuren der Auseinandersetzungen um »politisch korrektes Denken« (Political Correctness) an den amerikanischen Universitäten.

      Das Elend Amerikas
    • Wien ist berühmt für seine süßen kulinarischen Spezialitäten. Der Chef-Pâtissier des Gourmet-Treffpunkts „Meinl am Graben“, Josef Haslinger, besitzt die besten Rezepte für die süßesten Kreationen, die seine Stammkundschaft nur zu gut kennt: die eindrucksvollen Kuchen, Tartes und Torten, seine berühmten und heiß begehrten Strudel, sowie sein verführerisches Kleingebäck. Fotografisch perfekt in Szene gesetzt wurden Josef Haslingers süße Kunstwerke von der Fotokünstlerin Sabine Hauswirth, die ihn mit der Kamera bei der Ausführung der Rezepte begleitete.

      Das süße Wien