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Frédéric Vester

    November 23, 1925 – November 2, 2003
    Frédéric Vester
    Phänomen Streß. Wo liegt sein Ursprung, warum ist er lebenswichtig, wodurch ist er entartet?
    Leitmotiv vernetztes Denken
    Phänomen Stress
    Unsere Welt, ein vernetztes System
    Neuland des Denkens
    Das kybernetische Zeitalter
    • Vesters Bestseller "Denken, Lernen, Vergessen" und "Phänomen Streß" haben breit gewirkt, aber nur Teilbereiche behandelt. Hier nun geht es um das Ganze, werden alle wichtigen Lebensbereiche abgeschritten. Von fünf großen Aspekten aus: "Organisation", "Die belebte Materie", "Nahrung und Lebensraum", "Energie und Stoff" und "Bewußtsein", ergeben sich faszinierende Lösungen für die Zukunft - ohne das vielbefürchtete "Zurück zur Steinzeit". Vester zeigt den Weg zu einer klugen Zusammenarbeit mit der Biosphäre unter Nutzung ihrer Überlebensregeln: eine erneute Integration in die Natur auf technologisch und organisatorisch höherer Ebene.

      Neuland des Denkens
    • Streß, ursprünglich eine sinnvolle, weil schützende, nach einem vorprogrammierten Alarmplan verlaufende Reaktion des menschlichen Körpers, befähigt uns, in Gefahrensituationen auf bestimmte Reize hin zu sofortigen körperlichen Höchstleistungen. Solche Streßreize und ihre Folgereaktionen stellten vormals, beispielsweise beim Steinzeit-Jäger, Ausnahmesituationen dar - jeweils durch längere Erholungsphasen unterbrochen. In unserer hochtechnisierten Umwelt hingegen ist das Streßgeschehen in allen Lebensbereichen selbstverständlicher Begleiter des Alltags geworden - ohne uns jedoch wie früher durch Flucht oder Angriff eine lebensrettende Hilfe zu sein. Denn zivilisatorische Streßauslöser wie Lärm, Straßenverkehr, Überforderung im Beruf etc. haben zwar laufend an Stärke und Dauer zugenommen, aber sie warnen uns nur noch in seltenen Fällen vor einer unmittelbaren Gefahr. Ständige Fehlalarme belasten somit durch ihre völlig unnötige Energiemobilisierung den menschlichen Organismus, zumal auch die notwendige Abreaktion der Alarmbereitschaft durch Bewegung zumeist unterbleibt. Schwerste körperliche Schäden und Erkrankungen können die Langzeitfolge sein. Wissenschaftlich fundiert, aber höchst anschaulich und leicht verständlich, demonstriert Frederic Vester an Beispielen aus dem täglichen Leben das Phänomen Streß und zeigt Möglichkeiten, mit den durch Streß verursachten Belastungen fertig zu werden und zu leben.

      Phänomen Stress
    • Streß, ursprünglich eine sinnvolle, weil schützende, nach einem vorprogrammierten Alarmplan verlaufende Reaktion des menschlichen Körpers, befähigt uns, in Gefahrensituationen auf bestimmte Reize hin zu sofortigen körperlichen Höchstleistungen. Solche Streßreize und ihre Folgereaktionen stellten vormals, beispielsweise beim Steinzeit-Jäger, Ausnahmesituationen dar - jeweils durch längere Erholungsphasen unterbrochen. In unserer hochtechnisierten Umwelt hingegen ist das Streßgeschehen in allen Lebensbereichen selbstverständlicher Begleiter des Alltags geworden - ohne uns jedoch wie früher durch Flucht oder Angriff eine lebensrettende Hilfe zu sein. Denn zivilisatorische Streßauslöser wie Lärm, Straßenverkehr, Überforderung im Beruf etc. haben zwar laufend an Stärke und Dauer zugenommen, aber sie warnen uns nur noch in seltenen Fällen vor einer unmittelbaren Gefahr. Ständige Fehlalarme belasten somit durch ihre völlig unnötige Energiemobilisierung den menschlichen Organismus, zumal auch die notwendige Abreaktion der Alarmbereitschaft durch Bewegung zumeist unterbleibt. Schwerste körperliche Schäden und Erkrankungen können die Langzeitfolge sein. Wissenschaftlich fundiert, aber höchst anschaulich und leicht verständlich, demonstriert Frederic Vester an Beispielen aus dem täglichen Leben das Phänomen Streß und zeigt Möglichkeiten, mit den durch Streß verursachten Belastungen fertig zu werden und zu leben.

      Phänomen Streß. Wo liegt sein Ursprung, warum ist er lebenswichtig, wodurch ist er entartet?
    • Die Kunst vernetzt zu denken

      Ideen und Werkzeuge für einen neuen Umgang mit Komplexität

      • 315 pages
      • 12 hours of reading
      3.9(38)Add rating

      In „Die Kunst, vernetzt zu denken“ erläutert Frederic Vester anschaulich die Grundlagen des vernetzten Denkens und bietet einen faszinierenden Überblick über die Instrumente des Verstehens, die Entscheidungsträgern in Wirtschaft, Gesellschaft und Politik zur kreativen Gestaltung unserer Umwelt zur Verfügung stehen. Alarmierende Umweltveränderungen, strukturelle Arbeitslosigkeit und Anzeichen eines Börsencrashs verdeutlichen die Unzulänglichkeit herkömmlicher Denkweisen in einer zunehmend komplexen Welt. Wir haben oft kein Gefühl für die Zusammenhänge, die unsere Welt verbinden. Jeder Eingriff in komplexe Systeme hat weitreichende Konsequenzen, die durch Rückkopplungen, Zeitverzögerungen und Spätfolgen gekennzeichnet sind. Selbst perfekt geplante Maßnahmen können durch unvorhergesehene Wechselwirkungen ins Chaos führen. Die Fülle an Informationen, die uns heute zur Verfügung steht, schützt uns nicht vor diesen Herausforderungen; im Gegenteil, mehr Informationen führen selten zu besserem Verständnis. Vester fordert dazu auf, die Komplexität unserer Welt zu erkennen und neue Denkansätze zu entwickeln, um den Herausforderungen der Zukunft besser begegnen zu können.

      Die Kunst vernetzt zu denken
    • Dieses Buch gehört zu den Klassikern der populärwissenschaftlichen Gehirnforschung und erscheint nun in der überarbeiteten 25. Auflage. Das menschliche Gehirn bleibt eines der am wenigsten verstandenen Organe. Der Biochemiker und Umweltfachmann Frederic Vester beginnt mit den anatomischen und biochemischen Grundlagen des Denkens. Die Lektüre verdeutlicht die Bedeutung von Struktur und Entwicklung der "Hardware" unseres Verstandes. Fragen zur frühkindlichen Prägung und deren Einfluss auf die Nervenzellvernetzung, das Speichern von Informationen im Kurz- und Langzeitgedächtnis sowie die Rolle von Lehrern im Lernprozess werden behandelt. Vester fesselt die Leser, indem er komplexe Theorien in anschauliche Beispiele verwandelt. Die enge Verbindung zwischen einfacher Steuerung und individueller Lernfähigkeit wird deutlich: Während hormonelle Reaktionen in bestimmten Situationen vorhersehbar sind, variiert das Lernverhalten stark zwischen Individuen. Am Ende des Buches finden sich professionelle Tests, die helfen, das eigene Lernen zu optimieren und Einblicke in die Gedächtnisfunktionen zu geben. Leser, die mehr über ihr Gehirn erfahren möchten, werden ein verständliches und fundiertes Werk entdecken, das ihnen hilft, besser zu denken, zu lernen und weniger zu vergessen.

      Denken, Lernen, Vergessen