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Dieudonné Thiébault

    A French scholar who became a professor of French grammar at the Prussian royal court, tasked with editing the French writings of Frederick II the Great. During his twenty-year sojourn in Prussia, he cultivated a vibrant social life and friendships with numerous notable figures. Upon returning to Paris, he published memoirs that vividly portray the Prussian court, society, and state. His work offers both scholarly analyses of the Prussian administrative system and a literary man's sensitive depiction of life at Frederick II's court.

    Grammaire philosophique ou la métaphysique, la logique, et la grammaire, réunies en un seul corps de doctrine
    Friedrich der Große und sein Hof
    Original Anecdotes Of Frederick The Great, King Of Prussia: And Of His Family, His Court, His Ministers, His Academies, And His Literary Friends
    • 2023
    • 2005

      Dieudonné Thiébault (1733 – 1807) wurde im Jahr 1765 als Professor für französische Grammatik nach Berlin berufen, um die Schriften Friedrichs des Großen zu korrigieren. Er mußte versprechen, kein Deutsch zu lernen, um sein reines Französisch nicht zu verwässern. Zwanzig Jahre blieb er am Hof und veröffentlichte 1804 in Paris seine Erinnerungen, hier vollständig und kommentiert nachgedruckt. Er lernte alle kennen, die Prinzessinnen und Prinzen, die Gesandten aus Frankreich, Österreich, England und Rußland, die Mitglieder der Akademie der Wissenschaft. Vor allem aber traf er mit Friedrich II. zusammen, immer wieder und immer in intensivem Gedankenaustausch. Als Wissenschaftler analysierte Thiébault den Aufbau von Staat, Verwaltung, Auswärtigem, von Post, Transport und Polizei. Und als Literat charakterisierte er treffend, einfühlsam aber auch keine Frivolität auslassend die höfische Gesellschaft in Berlin und Europa.

      Friedrich der Große und sein Hof