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Alain Mabanckou

    February 24, 1966

    Alain Mabanckou is a leading voice in contemporary Francophone African literature, celebrated for his prolific output and incisive explorations of identity, exile, and cultural collision. His work masterfully blends elements of magical realism with sharp social commentary, delving into the complexities of the human experience. Mabanckou's distinctive style is both lyrical and raw, offering readers a unique and profound literary perspective.

    Alain Mabanckou
    Das Geschäft der Toten
    Dealing with the Dead
    African Psycho
    The Death of Comrade President
    Tomorrow I'll be Twenty. Morgen werde ich zwanzig, englische Ausgabe
    As Long As Trees Take Root in the Earth
    • Finalist for the Man Booker International Prize 2015Gregoire Nakobomayo, a petty criminal, has decided to kill his girlfriend Germaine. He's planned the crime for some time, but still, the act of murder requires a bit of psychological and logistical preparation. Luckily, he has a mentor to call on, the far more accomplished serial killer Angoualima. The fact that Angoualima is dead doesn't prevent Gregoire from holding lengthy conversations with him. Little by little, Gregoire interweaves Angoualima's life and criminal exploits with his own.Continuing with the plan despite a string of botched attempts, Gregoire's final shot at offing Germaine leads to an abrupt unravelling. Lauded in France for its fresh and witty style, African Psycho's inventive use of language surprises and relieves the reader by sending up this disturbing subject.

      African Psycho
    • Dealing with the Dead

      • 224 pages
      • 8 hours of reading

      Liwa Ekimakingaï awakens atop his grave after a mysterious force has claimed his life at twenty-four. Clad in flared purple trousers, he navigates the complexities of Frère Lachaise cemetery's other residents, each with their own unique stories. Ignoring ghostly warnings, he returns to his childhood home to see his grandmother one last time, confronting disturbing rumors and political corruption tied to his final night. This darkly humorous tale explores ambition, community, and the uncontrollable forces of life and death, penned by a prominent Congolese historian.

      Dealing with the Dead
    • Liwa Ekimakingaï, seines Zeichens Küchengehilfe im Hotel Victory Palace in Pointe-Noire, hat unter mysteriösen Umständen das Zeitliche gesegnet. Am Abend des kongolesischen Nationalfeiertags trifft er in einem Nachtklub die schöne Adeline, er begleitet sie nach Hause ... und erwacht nicht etwa in ihrem Bett, sondern in einem Grab auf dem Friedhof Frère-Lachaise. Liwa findet den eigenen Tod ziemlich unfair und macht sich auf, Licht in die Angelegenheit zu bringen. Bei seiner Reise in die eigene Vergangenheit begegnet er höchst illustren Figuren, lebendigen wie verstorbenen. Da ist beispielsweise Augustin Biampandou, der als Hafenmeister das einträglichste Amt der Stadt bekleidet, sich aber trotz seiner Allmacht zum Schutz eine »Haushexe« hält. Oder der Sänger Lully Madeira, bei dessen Auftritten die Frauen gleich reihenweise in Ohnmacht fallen – aber erst seit er einen Buckel hat, in dem Geister wohnen. Liwa muss erkennen, dass sich die Welt der Toten kaum von der der Lebenden unterscheidet.

      Das Geschäft der Toten
    • "Suffit-il d'être Noirs pour être frères ? Qu'ont en commun un Antillais, un Sénégalais et un Noir né à Paris, sinon la couleur à laquelle ils se plaignent d'être réduits ? Et la généalogie qu'ils se sont forgée, celle du malheur et de l'humiliation (esclavage, colonisation, immigration)... Dans cet essai, Alain Mabanckou refuse de définir l'identité noire par les larmes et le ressentiment." [Source : 4e de couv.]

      Le sanglot de l'homme noir
    • Pointe-Noire, Ende der Siebzigerjahre. Der Kongo hat längst seine Unabhängigkeit erlangt, und der zehnjährige Michel strebt danach, es seinem Heimatland gleichzutun. Aber während die Radionachrichten vom Sturz des persischen Schahs berichten und von der Vertreibung der Roten Khmer, muss Michel sich um seine eigenen Krisenherde kümmern. Seine zwölfjährige Freundin Caroline verlangt mehr Aufmerksamkeit und droht, ihn für einen Angeber aus der Fußballmannschaft zu verlassen. Sein Onkel René, selbst ernannter kapitalistischer Kommunist, kommt zwar für Michels Schulbildung auf, schielt aber unverhohlen auf das Erbe der verstorbenen Großmutter. Und zu allem Überfluss hat ein Schamane Michels Mutter eingeredet, dass sie keine weiteren Kinder bekommen könne, weil ihr Sohn den Schlüssel zu ihrem Bauch versteckt habe … In seinem neuen Roman zeichnet Alain Mabanckou anhand einer fantasievollen, hochkomischen Familiengeschichte das Porträt eines Kontinents, der sich zwischen kolonialer Vergangenheit und einstigen Freiheitsträumen neu erfinden musste.

      Morgen werde ich zwanzig
    • Après vingt-trois ans d’absence, je suis retourné à Pointe-Noire, ville portuaire du Congo où j’ai grandi. Entre-temps, ma mère est morte et, moi, le fils unique, je ne suis pas allé aux obsèques. Pendant un mois, j’ai arpenté la ville en étranger : la cabane de maman Pauline, le lycée Karl-Marx, le cinéma Rex… Jour après jour, entre surnaturel et enchantement, j’ai ressuscité les lumières de mon enfance.

      Lumières de Pointe-Noire
    • 'Zerbrochenes Glas' ist Stammkunde einer heruntergekommenen Bar in Brazzaville, deren Name Programm ist: 'Angeschrieben wird nicht'. Tag für Tag versammelt sich hier ein Haufen skurriler Gäste, um Palmwein zu trinken und über das Leben zu schwadronieren. Der Kirche ist die Bar ein Dorn im Auge, denn manch einer der Gläubigen erliegt der Versuchung, die Messe zu schwänzen und stattdessen einen zur Brust zu nehmen. Doch die ständigen Anfeindungen lassen den Wirt kalt, schließlich nennt man ihn nicht umsonst 'Sture Schnecke'. Und die Kundschaft zeigt sich solidarisch bis zum letzten Tropfen: Als 'Zerbrochenes Glas' sich daranmacht, für die Nachwelt die Historie des Etablissements niederzuschreiben, erzählt jeder Gast nur allzu gerne die Geschichte seines Lebens.

      Zerbrochenes Glas