Sparkling miniature German fables, sketches and tall tales - including Kafka's favourite story.
Johann Peter Hebel Books
Johann Peter Hebel was a German short story writer, dialectal poet, evangelical theologian, and pedagogue, celebrated for his collection of Alemannic poems and his treasury of Rhine tales. His works, praised for their wisdom and humor, often delve into the themes of everyday life and human nature. Hebel's distinctive use of language and his ability to find poetry in the ordinary make him a timeless storyteller. His writings continue to resonate with readers for their sincerity and profound understanding of the human experience.






Penguin Classics: The Treasure Chest
Stories Illustrated with Contemporary Woodcuts
- 208 pages
- 8 hours of reading
A wonderful collection of moral tales, anecdotes, jokes, reports of murders, disasters and mysteries, all originally written for inclusion in a popular religious almanac. First issued in collected form in 1811, Hebel's stories cover a broad spectrum of human experience, with characters ranging from Napoleon and the Austrian Emperor Joseph, to common soldiers and working men and women.
Ne freudig Stündli, isch's nit e Fündli?
- 63 pages
- 3 hours of reading
Johann Peter Hebels Erzählungen sind tief in der deutschen Literatur verwurzelt und reichen von bewegenden Geschichten bis zu Parabeln und Schelmengeschichten. Hannelore Schlaffer und Harald Zils präsentieren hier erstmals den unverfälschten Kalendertext sämtlicher Erzählungen, ergänzt mit Sachkommentaren und Dokumenten.
Kalendergeschichten in Comics & Illustrationen
- 64 pages
- 3 hours of reading
Hebel aus spannender, ungewohnter Perspektive Berührt uns der Kalendermann Johann Peter Hebel heute noch? Wie aktuell ist das, was er uns in seinen zweihundert Jahre alten Geschichten erzählt? Passt dazu auch eine heutige gestalterische Umsetzung? Am 10. Mai 2010 jährt sich der Geburtstag Johann Peter Hebels zum 250. Mal. Das ist Anlass genug, sich seinem Werk aus heutiger Perspektive zuzuwenden. Bewusst haben sich die Beiträger des vorliegenden Bandes dabei nicht auf die Buchausgabe des «Schatzkästleins» (1811) beschränkt, sondern ihren Blick auf sämtliche Kalendergeschichten ausgedehnt. Aus dieser Fülle haben sie eine persönliche Wahl getroffen und die entsprechende Geschichte als Comic oder Illustration ins Bild gesetzt. Zusammengehalten werden die verschiedenen gestalterischen Zugänge und Bildwelten durch die Grobstruktur eines Kalenders, durch Chantal Ducommuns subtile grafische Bearbeitung und natürlich durch Johann Peter Hebel, dessen Kalendergeschichten im Originaltext die Illustrationen und Comics begleiten und verbinden. Ein spannungsvoller und lebendiger Dialog zwischen Vergangenheit und Gegenwart, Bild und Text, ein bunter Geburtstagsstrauss von Geschichten, Bildern und Bildsprachen, der von der ungebrochenen Ausstrahlungskraft und Aktualität Johann Peter Hebels zeugt. Das Projekt Dieses Buch ist das Resultat einer Zusammenarbeit der Basler Hebelstiftung mit Parsua Bashi und Markus Kirchhofer (Comics) und Dozierenden und Studierenden der Abteilung Illustration der Hochschule Luzern – Design & Kunst. Die Studierenden haben das Thema kurz vor dem Abschluss ihrer Ausbildung im Rahmen eines Ausbildungsmoduls und unter Betreuung ihrer Dozenten Pierre Thomé, Susanna Stammbach und Mike McInnerney bearbeitet. In ihrer Wahl waren die Beiträger vollständig frei. Die einzige Bedingung war, dass die Geschichte gestalterisch in die Gegenwart übersetzt werden sollte. Da von Anfang an klar war, dass der Band – eine Hommage an den Kalendermann Hebel – die Struktur eines Kalenders mit zwölf Monaten haben sollte, waren entsprechend zwölf Geschichten zu gestalten. Vier wurden als Comics in Auftrag gegeben, acht sollten von den Studierenden im Wettbewerb bearbeitet werden. Aus den entstandenen Arbeiten wurden acht für den Druck ausgewählt.
Jean Paul, Goethe, Heidegger, Hesse, Ernst Bloch, Tucholsky, Canetti, W. G. Sebald, Walter Jens – und Marcel Reich-Ranicki: Sie alle lobten und verehrten ihn als großen deutschen Erzähler. Aber, um mit Gotthold Ephraim Lessing zu sprechen: »Wir wollen weniger gelobt und mehr gelesen sein!« Höchste Lesezeit also (wieder) für Johann Peter Hebel – und seine Biblischen Geschichten.
In den im Jahr 1803 erstmals erschienenen 'Alemannischen Gedichten' stellte Johann Peter Hebel Lebensart, Landschaft und Dialekt seiner Heimat, des Markgräflerlandes, dar. Die Gedichte erfuhren eine breite, teilweise begeisterte Zustimmung, unter anderem von Jean Paul und Goethe. Es ist der Vorstellungshorizont der einfachen Leute, der Bauern und kleinen Handwerker, der in Hebels Gedichten in alemannischer Mundart poetisiert wird: Volksglauben an Naturgeister, Spinnstuben-Erzählungen und Legenden finden sich ebenso wie Idyllen und Genrebilder. Gerade in der Mundart eröffnet sich der poetischen Sprache ein fast unbegrenztes Feld von Nuancen, Akzenten, Verfeinerungen, wie sie in der Schriftsprache nicht verfügbar sind. Der von Wilhelm Zentner herausgegebene Band bietet neben dem alemannischen Text nach der Ausgabe letzter Hand von 1820 eine hochdeutsche Übertragung der Gedichte von Richard Gäng sowie Anmerkungen und eine Einleitung.
