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Eva Strittmatter

    February 8, 1930 – January 3, 2011
    Eva Strittmatter
    Liebe und Haß
    Die eine Rose überwältigt alles
    Ich mach ein Lied aus Stille. Gedichte
    Heliotrop. Gedichte
    Der Winter nach der schlimmen Liebe
    Erwin Strittmatter
    • Erwin Strittmatter

      • 223 pages
      • 8 hours of reading

      Erstmals werden alle Lebensstationen Erwin Strittmatters vom Kleinkindalter an bis zu seinen letzten Jahren in weitgehend unbekannten Bilddokumenten dargestellt: von privaten Schnappschüssen bis zu künstlerischen Fotos. Es gibt Bilder von ihm als Schüler, als Bäckerlehrling, als Soldat, als 'Katzgraben'-Autor mit Brecht, in Schulzenhof mit seinen Pferden, bei der Schreibarbeit, bei Lesungen, auf Reisen, mit Künstlerfreunden und immer wieder mit der Familie: mit den Söhnen und mit seiner Frau Eva. Eine besondere Kostbarkeit sind die von Strittmatter selbst gemachten Aufnahmen, die seinen Blick und seine persönliche Wahrnehmung zeigen. Der Charakter des Bandes wandelt sich vom Dokumentarischen zu sensiblen, emotionalen Einblicken in das Leben des Autors. Das facettenreiche Bildmaterial wird durch Raritäten vervollständigt: Strittmatters Schulzeugnisse zum Beispiel, seinen Lehrbrief oder lobende Zeugnisse seiner Arbeitgeber ('. hat er die Farm zu meiner größten Befriedigung geführt'). Ergänzend dazu stehen Textauszüge aus vielen seiner Bücher, die auf ihre Weise, als literarisch verarbeitete Erfahrungen, Strittmatters Leben reflektieren. Und zum erstenmal werden hier Briefe von Erwin und Eva Strittmatter veröffentlicht, die von der tiefen, schöpferischen Beziehung zwischen beiden sprechen.

      Erwin Strittmatter
    • Selten ist eine gescheiterte Liebe so minutiös, so präzise, so faszinierend und verstörend zugleich beschrieben worden. Es gab einen Frühling, der Liebe versprach. Geblieben ist ein Chaos der Gefühle. Hin und her gerissen zwischen den Extremen, versucht die Dichterin, ihr Befinden zu ordnen. Wie in einem Rausch hatte sie die kurze Zeit ihrer Liebe erlebt und mit ihr eine unbändige Freude. War es vielleicht ein Wahnbild, eine Täuschung? Erlag sie einem Trugbild, einer Obsession? Sie beschwört die Erinnerung, aber die Bilder der schönen Momente sind vom Schmerz verzerrt. Ihm muß sie sich stellen, um zu sich selbst zu finden. Es ist ein Kampf auf Leben und Tod, ein verzweifeltes Auf und Ab zwischen Hoffnung und Aufgabe, zwischen Resignation und intensiven Lebenswünschen. Jeder Zustand wird rückhaltlos ausgelotet und in Worte gebannt. Aber die Gegensätze bleiben, es gibt keine Versöhnung zwischen ihnen. Sie sind: das Leben. Eva Strittmatter gilt als meistgelesene deutsche Lyrikerin der Gegenwart.

      Der Winter nach der schlimmen Liebe
    • Heliotrop. Gedichte

      • 126 pages
      • 5 hours of reading

      Eva Strittmatters Gedichte reflektieren alltägliche Erfahrungen und innere Konflikte zwischen Pflichten und Wünschen. Sie beschreibt Trauer, Ängste und die Freude über den Frühling. Ihre Poesie entsteht aus persönlichen Erlebnissen und dem Einfluss ihrer Umwelt, nicht aus abstrakten Problemen.

      Heliotrop. Gedichte
    • Eva Strittmatter veröffentlichte lange Zeit unbekannte Gedichte, die 1966 in der Literaturzeitschrift NDL erstmals gelesen werden konnten. Ihr erster Gedichtband „Ich mach ein Lied aus Stille“ thematisiert vertraute Gefühle wie Lebenswünsche, Ängste und Hoffnungen. Die Texte reflektieren den Fluss des Lebens und die Verbindung zur Natur.

      Ich mach ein Lied aus Stille. Gedichte
    • Die eine Rose überwältigt alles

      Gedichte

      • 139 pages
      • 5 hours of reading

      Seit Mitte der fünfziger Jahre lebt die Dichterin Eva Strittmatter, 1930 in Neuruppin geboren, auf einem Gehöft im märkischen Land: Die Birken und Kiefern rund um den "Schulzenhof", die Wiesen und Bäche, die Raben und Tauben kommen immer wieder in ihren Gedichten vor. Konventionelle Naturbilder, die der klassischen Lyrik ebenso vertraut sind wie dem Volkslied, verbunden mit Versatzstücken des Alltags. Rhythmus und Reim, Ironie und Sentiment charakterisieren ihre Verse, mühelos und spielerisch verweben sie das Private mit dem Gesellschaftlichen.

      Die eine Rose überwältigt alles
    • Liebe und Haß

      • 185 pages
      • 7 hours of reading

      Was zählt, ist die Intensität des Gefühls. In diesen Gedichten brennt ein unbändiger Lebenswille, der mit Tabus und Konventionen gebrochen hat. Hier verzehrt sich eine Frau im Verlangen nach einer Liebe, die keine Fesseln anlegt, sondern Freiheit gewährt. Sie beschwört die Erinnerung an rauschhafte Momente intensivsten Lebens und stürzt sich in das Feuer dieser Empfindungen, um sich zu vergewissern, dass sie lebt. „Ein verwirrendes, aufrüttelndes Buch. Es entzaubert die Legende vom Schulzenhof, der ‚einst ein Lerchennest‘ war.“ Thüringer Allgemeine

      Liebe und Haß
    • Liebe - das war diese blaue Wolke Für Eva Strittmatter war die Liebe - erhörte wie beseelte, verschmähte wie verletzte - Motiv ihrer Werke und Lebensinhalt. Und aus ihrem Herzen machte die Ausnahmepoetin mit der unverwechselbaren lyrischen Stimme keinen Hehl. In ihren sensiblen wie auch kraftvollen Versen schwelgt und leidet, genießt und klagt sie. Ihre große Leserschar lässt sie teilhaben wie gute Freunde - unter ihnen der Aquarellist Hans-Jürgen Gaudeck. Er lässt Strittmatters Nebelgebilde ziehen, ihre Nächte versacken, ihren Mohn vergehen und schafft so Allegorien von eindringlicher Schönheit. Entstanden ist eine Liebeserklärung an eine große Lyrikerin und die Liebe.

      Und Liebe liebt niemals vergebens
    • Zauber einer Landschaft - Eine lyrische Begegnung Eva Strittmatter zählt zu den großen deutschen Dichterinnen und wie kaum eine andere erschuf sie mit klarer Sprache Natur-Bilder, deren kraftvolle Botschaften vom Werden, Sein und Vergehen künden. Die märkische Landschaft mit Weiden und verlandeten Teichen, mit Sandwegen und dem Rauschen der Kiefern war ihr dabei lieb gewordenes Motiv. Motiv ist sie auch dem Maler Hans-Jürgen Gaudeck in seinem Zwiegespräch mit der Dichterin, mit ihrem Werk, ihrem Wort. Und plötzlich greifen 'tausendarmige Einzelkiefern - Saugende Kraken' in Farbe, in Aquarellfarbe ins Abendgrau. Einklang im Zwiegespräch!

      Märkischer Juni
    • Eva Strittmatter fängt in ihren Gedichten große, oft widersprüchliche Gefühle ein, die uns alle betreffen. Sie reflektiert Stimmungen, die in Zeiten der Begrenzung aufkommen, und teilt ihre Erfahrungen mit bewegender Offenheit. Intensiv lebt sie Phasen des Zweifels und erinnert sich an Glücksmomente und tief empfundene Liebe.

      Atem. Gedichte