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Jiří Gruša

    November 10, 1938 – October 28, 2011
    Jiří Gruša
    Der 16. Fragebogen
    Blut ist kein Wasser : Roman
    Histoire de l’Europe
    Mit vereinten Kräften?
    Der Prager Frühling: das Ende einer Illusion?
    Franz Kafka of Prague
    • Gathers photographs of Kafka, his family, and Prague, both in his time and the present day, and includes quotations from his work

      Franz Kafka of Prague
    • Histoire de l’Europe

      • 415 pages
      • 15 hours of reading

      Cette deuxième édition retrace l'histoire de l'Europe, de l'arrivée des premiers hommes sur le continent jusqu'à la fin de l'année 1996. Premier livre d'histoire à être le fruit du travail conjoint de 14 historiens européens, chacun de nationalité différente, il propose un panorama d'ensemble au-dessus des idéologies nationalistes. En s'interrogeant sur l'identité européenne, il apporte des réponses. Pas toutes. Car l'histoire est aussi un débat. Il suscitera chez chacun, les jeunes en particulier, de nouvelles questions : l'Europe nous invite à réfléchir autant sur son avenir que sur son passé. Ce livre a été édité simultanément dans les différentes langues européennes afin d'être le point de départ de réflexions, d'échanges et de dialogues.

      Histoire de l’Europe
    • Blut ist kein Wasser : Roman

      • 850 pages
      • 30 hours of reading

      Josef Jedlicka, geboren 1927, lebte seit Ende der sechziger Jahre in München und kehrte in seinem Todesjahr 1990 zurück nach Prag. Im gleichen Jahr erschien auch sein literarisches Hauptwerk 'Blut ist kein Wasser', eine Familienchronik, komponiert wie ein musikalisches Werk mit wiederkehrenden Motiven und Variationen über ein Thema. Verfolgt werden die Schicksale der einzelnen Personen - Tschechen und Deutsche, die im südlichen Mähren zusammenleben - von den vierziger Jahren des 19. bis in die vierziger Jahre des 20. Jahrhunderts. Nationale Fragen, Glaubensfragen, politische Fragen - scharfsinnig verbindet Jedlicka die Themen in seinem Roman, erzählt ironisch und mit hintergründigem Witz. 'Blut ist kein Wasser' ist die deutsche Erstübersetzung.

      Blut ist kein Wasser : Roman
    • Jeder Tscheche musste unter dem kommunistischen System immer wieder Fragebögen ausfüllen, in denen er sein Leben dem Regime durchsichtig machte. Diese Gleichschaltung durch Fragebögen ist hier dargestellt, aber zugleich auch eine weitergehende, durch phantastische Elemente angereicherte Betrachtung, die das gesamte menschliche Leben umfasst, nicht nur das der damaligen Zeit. Das kommunistische Regime hatte 1978 sogleich die Kraft des Romans erkannt; der Autor wurde verhaftet und schließlich nach Westen abgeschoben.

      Der 16. Fragebogen
    • Das letzte Buch des im Oktober 2011 verstorbenen Jirí Gruša trägt den Titel „Beneš als Österreicher“ und beschäftigt sich mit der zweifachen Kapitulation eines Mannes, der auch für die Homogenisierung der nationalen Struktur der Tschechoslowakei verantwortlich war. Sein Nachgeben Hitler gegenüber führte zum Komplex des Defätismus, mit dem die Tschechen bis heute Probleme haben. Sein Nachgeben gegenüber Stalin führte den Staat in das sowjetische Imperium. Grušas Buch hat Züge eines Faktenromans. Die Personen sind real, nicht fiktiv. Die Arbeit mit den Fakten ist wissenschaftlich, die mit dem Wort literarisch. Herausgekommen ist eine spannende Lektüre mit Konsequenzen für das tschechische Selbstbild von heute. Das Echo auf die tschechische Fassung deutet darauf hin, dass nun mit einem neuen Blick auf diese Persönlichkeit hingeschaut wird. Und der Versuch, Denkmäler für Beneš zu bauen, wird in Zukunft schwieriger sein. Für die deutsche und österreichische Leserschaft bietet sich hier eine Gelegenheit der Auseinandersetzung mit dieser „verhängnisvollen Gestalt“, ganz ohne Vorverurteilung durch gewisse Nostalgiker.

      Benes als Österreicher
    • Letters to Olga

      • 416 pages
      • 15 hours of reading
      3.9(166)Add rating

      Vaclav Havel is one of the most important European writers of our time. In 1979 he was sentenced to four and a half years of hard labour for his involvement in the Czech human rights movement, Charter 77. In prison he was allowed to write to his wife, Olga, once a week. He used the opportunity for profound reflections, on theatre, society and philosophy. These letters form a remarkable document, and a work of lasting value.'From Havel, we learn that the true heroes of our time are those who stay the course.' Bruce Chatwin

      Letters to Olga
    • Pod koniec lat dziewięćdziesiątych ubiegłego wieku monachijska oficyna Piper, która między innymi specjalizuje się w przewodnikach, zwróciła się do wybitnego czeskiego pisarza Jiříego Grušy z propozycją napisania przewodnika po Czechach. Ale przewodniki Pipera nie przypominają innych publikacji tego typu – piszą je zawsze znani pisarze i są to bardziej historyczno-literackie eseje o krajach czy miastach niż „użytkowe” bedekery. Przewodnik Grušy to książka o czeskiej historii (zwłaszcza niedawnej) oraz o czeskich mitach i legendach. Ale także o ciemnych stronach przeszłości tego kraju, o czeskich kompleksach, „trupach w szafie” i zdarzeniach, o których dziś – mimo wolności słowa – mówi się tam raczej niechętnie. W dodatku to książka wspaniałego erudyty i człowieka obdarzonego ogromną wiedzą, napisana ze swadą, z typowo czeskim poczuciem humoru i autoironią, pełna zabawnych gier słów i poetyckich obrazów. A jednocześnie można jeździć po Czechach trzymając ją na kolanach, bo spełnia także niemal wszystkie wymogi typowego przewodnika.

      Czechy, instrukcja obsługi
    • Tschech heißt der Stammvater der Tschechen, und mit ihm beginnt Jirí Gruša sein Buch: 'Milch und Honig im Überfluss', meldet Tschech alttestamentarisch aus seiner Heimat. Nach ihm erkannten das auch viele andere, Tschechien wurde zum 'Durchhaus Europas', ein Ort, an dem sich die Kulturen mischten. Herausgekommen ist am Ende laut Gruša der moderne Tscheche, der Bastler, Tüftler und Praktiker, den er als liebenswerten optimistischen Nörgler bezeichnet, ein Nachfahre des braven Soldaten Schwejk. Mit Witz und Hintersinn macht uns Gruša neugierig auf das Tschechien von gestern und heute. Und am Ende sind alle böhmischen Dörfer beseitigt. Die übrigens nennen sich in Tschechien spanische Dörfer. Der Böhme Gruša muss es wissen.

      Gebrauchsanweisung für Tschechien und Prag