"Seneca's philosophical writings remain our core source for Stoic thought, and their influence, always immense, continues to be felt. Veyne's authoritative exposition of Stoicism, and the interconnections between Seneca's life and thought, make this book ideal reading for anyone interested in Roman history and philosophy. This compact and compelling book is an introduction to the life and philosophy of one of the ancient world's greatest thinkers by one of the great historians of our own time."--Jacket.
Paul Veyne Books
Paul Veyne is a French historian and a preeminent specialist on Ancient Rome. His many publications, which delve into Roman sociology and Greek myths, are written with a lively and joyful pen, making them accessible to a broad audience. Veyne's work is celebrated for its engaging style and deep analytical insights into the ancient world. He is recognized for bringing historical subjects to life for the general public.







Palmyra
- 128 pages
- 5 hours of reading
An elegant, learned account of one of the great sites of the ancient world, a treasure of antiquity that has been all but destroyed by ISIS.
Paul Veyne offers a fresh perspective on Michel Foucault, emphasizing his complexity beyond typical categorization. Veyne argues that Foucault was neither left nor right, but a sceptical, empiricist thinker focused on 'truth games.' This book clarifies Foucault's core ideas and addresses common misconceptions about his legacy.
Translation of: Les Grecs ont-ils cru aa leurs mythes?
Palmyre, l'irremplaçable trésor
- 144 pages
- 6 hours of reading
« Ayant eu pour métier l'étude de l'Antiquité gréco-romaine, je n'ai cessé de rencontrer Palmyre sur mon chemin professionnel. Avec la destruction de Palmyre par l'organisation terroriste Daech, tout un pan de notre culture et mon sujet d'étude viennent brutalement de voler en éclats. Malgré mon âge avancé, c'était mon devoir d'ancien professeur et d'être humain de dire ma stupéfaction devant ce saccage incompréhensible et d'esquisser un portrait de ce que fut la splendeur de Palmyre qu'on ne peut plus désormais connaître qu'à travers les livres. » C'est cette histoire de la « Venise du désert » que nous peint Paul Veyne ; avec lui, nous découvrons cet immense vestige d'un monde aboli.
Was um Himmels Willen ist bloß passiert - fragt man sich, wenn man mit wachen Augen durch römische Antikenmuseen läuft. Wieso verschwindet plötzlich und auf nimmerwiedersehen in spätrömischer Zeit der schöne Naturalismus, der aus Kaisern, Konsuln, deren Frauen und Kindern Menschen wie du und ich machte, nur ein wenig bigger than life, fast wie im Fernsehen? Was war nur der Grund für die Invasion des Vergröberten, des Karikaturhaften, des Abstrahierten, des Grotesken, des Simplifizierten überall in der spätantiken Kunst? Die Barbaren? Das Christentum? Nichts davon, sagt der große französische Althistoriker Paul Veyne, kein äußerer Grund, vielmehr eine der Kunst innewohnende Notwendigkeit ließ den Stil vom Hellenismus ins Mittelalter stürzen. Eine feinfühlige, genaue und gerechte Neuinterpretation der „Mutter aller Dekadenzepochen“.
Glaubten die Griechen an ihre Mythen?
Ein Versuch über die konstitutive Einbildungskraft
Paul Veyne untersucht im vorliegenden Buch die Art und Weise, in der die Griechen an ihre Mythen glaubten. Dabei unterscheidet er verschiedene Modalitäten des Glaubens: den Glauben aufgrund von Äußerungen, aufgrund von Erfahrung usw., und gelangt zur Wahrheitsfrage.
Das zu Foucaults 25. Todestag erschienene großartige Denkmal, das Paul Veyne seinem Freund gesetzt hat, lässt sowohl Foucaults Denken als auch seine Person auf faszinierende Weise lebendig werden.
Was ist Geschichte? Nach allem, was man dazu hört, ist es unerläßlich die Frage noch einmal aufzuwerfen. »Geschichtsforschung hat in unserem Jahrhundert begriffen, daß ihre wirkliche Aufgabe im Erklären besteht« – »Dieses Phänomen ist soziologisch allein nicht zu erklären; erlaubt nicht der Rückgriff auf die historische Erklärung, es besser zu erfassen?« – »Ist Geschichte eine Wissenschaft? Eine müßige Diskussion! Geht es nicht um Zusammenarbeit aller Forscher, ist nicht sie allein fruchtbar?« – »Sollten die Historiker nicht versuchen, Theorien zu entwickeln?« Nein. Nein, das ist nicht die Art von Geschichte, die Historiker betreiben; höchstens die, die sie vermeintlich betreiben oder die nicht zu betreiben sie angeblich bedauern sollten. Nein, es ist kein leerer Streit um Worte, wenn man wissen will, ob Geschichte eine Wissenschaft ist, denn »Wissenschaft« ist kein Adelsprädikat, sondern ein präziser Begriff. Und die Erfahrung lehrt, daß Gleichgültigkeit gegenüber dem Streit um Worte gewöhnlich zusammenfällt mit unklaren Vorstellungen über die Sache, um die es geht. Nein, Geschichte hat keine Methode: Lassen Sie sich diese Methode doch einmal zeigen! Nein, sie erklärt nicht im geringsten, wenn das Wort »erklären« einen Sinn hat. Und was ihre sogenannten Theorien angeht, so wird man sich diese einmal genauer ansehen müssen.

