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Margret Greiner

    January 1, 1943
    Margret Greiner
    Margaret Stonborough-Wittgenstein
    Auf Freiheit zugeschnitten
    "Ich will unsterblich werden!"
    Jefra heißt Palästina
    Charlotte Salomon
    Mäda & Mäda
    • Mäda & Mäda

      Gustav Klimt, die Wiener Werkstätte und die Familie Primavesi

      Leidenschaft für die Wiener Werkstätte! Glanz und Elend, Erfolg und Ruin: Die packende Geschichte der Primavesi-Frauen zwischen Olmütz, Wien und Montréal – zwei Leben für die Kunst. Mäda Primavesi senior und junior waren selbstbestimmte, eigenwillige Frauen, der Kunst und dem Kunstgewerbe verschrieben. Gustav Klimt hat sie beide porträtiert. Die Mutter wagt sich, nachdem sich ihr Mann Otto ruiniert hatte, selbst in die Unternehmensführung der Werkstätte, wirft ihre Person und ihr Vermögen in die Waagschale. Die Tochter geht eigene Wege, widmet sich ebenfalls dem Kunstgewerbe, wandert nach dem 2. Weltkrieg aus, verbindet die Liebe zu Kindern mit erfolgreicher Gründung und Führung eines Kinderheims in Kanada. Die Primavesis – zwei außergewöhnliche Frauen, die ihrer Zeit voraus waren.

      Mäda & Mäda
    • Charlotte Salomon

      „Es ist mein ganzes Leben“

      • 322 pages
      • 12 hours of reading

      Die erste Biografie, die Charlotte Salomons intensive Bilder zum erzählerischen Ausgangspunkt nimmt In dieser Biografie werden erstmals die intensiven Bilder und damit die Selbstdarstellung der Malerin in den Mittelpunkt gestellt. Während sich zuletzt Literaten, Musiker und Dramaturgen von Salomon inspirieren ließen – ihr Leben war Stoff etwa von David Foenkinos' Roman, unter der Regie von Luc Bondy wurde eine Oper uraufgeführt - hat Margret Greiner die historischen Tatsachen hinter dem gemalten Tagebuch recherchiert. Daraus entwickelt sie mit großer Nähe zu Salomons Werk eine atmosphärische Erzählung vom kurzen tragischen Leben der Künstlerin. Ausstattung: Mit zahlreichen farbigen Abbildungen

      Charlotte Salomon
    • Die 17-jährige Palästinenserin Jefra wohnt in Ost-Jerusalem. Sie leidet unter der Besatzung und sehnt sich nach Frieden. Ihr Leben verändert sich völlig, als sie eines Tages Kontakt zu einem jüdischen Mädchen aufnimmt und sich für ein palästinensisch-jüdisches Ferienlager in den USA bewirbt

      Jefra heißt Palästina
    • "Ich will unsterblich werden!"

      Friederike Beer-Monti und ihre Maler

      Klimt und Schiele malen „Fritzi“: Das bunte Leben Friederike Beer-MontisFriederike Maria Beer (1891–1980): Wie ein Wirbelwind trifft sie auf die Wiener Künstlerszene der 1920er Jahre. Die Tochter der Besitzerin der berühmten Kaiserbar nimmt Schauspielunterricht, wird zum lebenden Modell für die Kleider der „Wiener Werkstätte“. „Fritzi“ verliebt sich in den Industriellensohn und Maler Hans Böhler, mit dem sie eine lebenslange innige Freundschaft und Arbeitsbeziehung verbindet. Ihm steht sie als Siebzehnjährige Modell für sein Bild „Stehender weiblicher Akt“. In den Jahren 1914 und 1916 malen Egon Schiele und Gustav Klimt Porträts von ihr, ein geplantes Bild Kokoschkas fällt den Kriegsereignissen zum Opfer. Ihr Herz jedoch erobert der italienische Kapitän Emanuele Monti – ihm folgt sie auf die Insel Procida im Golf von Neapel. Doch schnell ist das Eiland zu eng für die junge Frau, die Ehe scheitert. Die Begegnung mit dem amerikanischen Studenten Hugh Stix verändert ihr Leben: Mitte der 1930er Jahre wandert Federica nach New York aus. Dort leitet sie bis 1962 die von Stix gegründete „Artists’ Gallery“, die u. a. Willem de Kooning, Louise Nevelson, Ad Reinhardt entdeckt und fördert. Und nicht nur das – als Galeristin hilft Beer-Monti österreichischen Künstlern wie Max Oppenheimer, auf der Flucht vor den Nazis in die USA zu emigrieren. Margret Greiner folgt mit Verve den Lebenslinien einer emanzipierten, selbstbewussten Frau auf ihrem Weg vom lebensfrohen Künstler-Groupie zur international angesehenen Galeristin und Förderin avantgardistischer Kunst – eingebettet in die großen Ereignisse des 20. Jahrhunderts.

      "Ich will unsterblich werden!"
    • Emilie Flöge lernte als junges Mädchen Gustav Klimt kennen und führte mit ihm ein Leben lang eine Beziehung jenseits aller Konventionen. Vor allem aber war sie eine herausragende Modeschöpferin. Im Wien um 1900, wo Malerei, Architektur, Kunsthandwerk und Mode eine Blütezeit erlebten, schuf Emilie Flöge einen bahnbrechenden Mode-Stil, der die Frauen – fünfzehn Jahre vor Coco Chanel – von Korsett und Mieder befreite. Ausstattung: 26 s/w-Abb. + 4 Seiten farbiger Bildteil

      Auf Freiheit zugeschnitten
    • Margaret Stonborough-Wittgenstein

      Grande Dame der Wiener Moderne

      4.0(14)Add rating

      Margaret Stonborough-Wittgenstein (1882–1958), Schwester des Philosophen Ludwig und des einhändigen Pianisten Paul, verkörperte wie kaum eine andere Frau aus dem großbürgerlichen Milieu der Jahrhundertwende den Aufbruch in eine Zeit selbstbestimmter und selbstgewisser Frauen. Der immense Reichtum der Familie Wittgenstein war für sie Verpflichtung, die neue Kunst, wie sie ihr in der Secession und der Wiener Werkstätte entgegentrat, zu fördern. Klimt porträtierte sie. Sie war Bauherrin, Intellektuelle, Salonière: Glanzvolle Feste und Einladungen, an denen bedeutende Persönlichkeiten aus Politik und Kultur teilnahmen, machten ihren Salon zu einem begehrten Treffpunkt der Wiener Gesellschaft. Außergewöhnlich für Frauen dieser Zeit interessierte sie sich auch für Naturwissenschaften, trieb Studien in Mathematik, Physik und Medizin. Margret Greiner beleuchtet in vielen verschiedenen Facetten, was es bedeutete, sich in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts als autonome weibliche Person zu entwerfen und als solche zu handeln.

      Margaret Stonborough-Wittgenstein
    • Bekannt ist die Künstlerin Charlotte Berend-Corinth (1880 – 1967) vor allem als Ehefrau und Lieblingsmodell des Malers Lovis Corinth. Doch sie war viel mehr als die „Frau an seiner Seite“. Sie war eine starke künstlerische Persön-lichkeit, die sich von der Dominanz Corinths zu lösen wusste und in ihrer Malerei eigene Wege ging. Sie lebte souverän und selbstbestimmt, nahm sich, unbeeindruckt von allen gesellschaftlichen Regeln, die Freiheiten, die sie wollte. Schon in den zwanziger Jahren reiste sie in den Orient, lebte zehn Jahre in Italien, emigrierte als Jüdin 1939 in die USA, wo sie bis zu ihrem Tode malte und schrieb.

      Charlotte Berend-Corinth & Lovis Corinth
    • Die Biografie über Elisabeth Erdmann-Macke würdigt ihr künstlerisches Talent und ihre Verdienste, die oft im Schatten ihres Mannes August Macke standen. Sie förderte ihn, war selbst künstlerisch aktiv und bewältigte nach seinem Tod sowie dem Verlust ihres zweiten Mannes schwierige Zeiten, während sie das Werk Mackes sicherte.

      „Mutig und stark alles erwarten“. Elisabeth Erdmann-Macke. Leben für die Kunst
    • Konstruktiv in Kunst und LebenIm Appenzellischen aufgewachsen, erweiterte Sophie Taeuber auf immer neuen Feldern ihren Horizont und wurde eine der grossen Künstlerinnen der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Kunsthandwerkerin und Lehrerin an der Kunstgewerbeschule Zürich, expressionistische Tänzerin, die im Cabaret Voltaire Gedichte von Hugo Ball tanzte, Innenarchitektin, die ein Militärgebäude in Strassburg zu einem Vergnügungszentrum ausbaute, Pionierin der konstruktiven Kunst: Sie wusste Widersprüchliches zu vereinen und produktiv zu machen. Souverän ging sie ihren eigenen Weg, auch in ihrer Ehe mit dem Maler, Bildhauer und Lyriker Hans Arp. Margret Greiner zeichnet auf der Grundlage intensiver Recherche, auch bisher unveröffentlichter Briefe, in romanhaften Szenen das Bild einer kraftvollen Künstlerin, verbindlich als Mensch, kompromisslos in ihren ästhetischen Ansprüchen. Hans Arp beschrieb seine Frau als engelsgleiches Wesen und hob sie in den Himmel – Margret Greiner zeigt, dass sie durchaus von dieser Welt war, lebenspraktisch, unerschrocken und von grosser Klugheit.

      Sophie Taeuber-Arp - der Umriss der Stille