In 1947, seventeen-year-old Yulek, the only member of his immediate family to survive the German concentration camps, joins a group of young Jews preparing to live on a kibbutz in Israel, unaware that his aunt living in London is looking for him.
Uri Orlev Books
Uri Orlev crafts compelling narratives that often mine his own profound experiences, offering young readers deep insights into resilience and the human spirit. His writing, frequently autobiographical, explores themes of survival and identity with a distinctive narrative voice. Orlev's work is characterized by its ability to convey complex emotional landscapes in a way that resonates deeply with children. He possesses a remarkable talent for transforming personal history into universally understood tales of hope and endurance.







1941- 1944 Ein Dorf in der Steppe von Kasachstan wird zum Zufluchtsort und Kindheitsparadies für den jüdischen Jungen Eljuscha. Ein anrührendes Buch, mit leichter Hand und viel Gefühl aus der Perspektive des Kindes erzählt, mit dem Uri Orlev Eljuscha und seiner wunderbaren Mutter ein Denkmal setzt. Sommer 1941 in der Ukraine: Für Eljuscha beginnt der Krieg wie ein Familienausflug. Doch in Kiew meldet sich der Vater zur Roten Armee und Eljuscha findet sich nach einer abenteuerlichen Zugfahrt in Kasachstan wieder. Eine völlig fremde Welt, wo man mit Kuhfladen heizt, das Wasser aus dem Fluss holt, wo es nur Tauschhandel gibt und keine Schule. Eljuscha, noch ein Kind, ist jetzt »der Mann im Haus« und kümmert sich um seine Familie, lernt Hasen jagen und Fische fangen und freundet sich mit den moslemischen Jungen an – für ihn wird es ein Königreich. Seine Mutter Esther tut alles, um ihre Kinder durchzubringen, sie spielt bei Dorffesten Balalaika und legt den Nachbarn die Karten. Bei Kriegsende kennt Esther nur ein Ziel - Palästina. Für Eljuscha bedeutet das Abschied und das Gefühl, dass etwas ganz Neues beginnt.
Jurek ist ungefähr neun, als ihm die Flucht aus dem Warschauer Getto gelingt und er sich allein durch die Wälder schlagen muss, bis zum Ende des Krieges. Er lernt, wie man auf Bäumen schläft und mit der Schleuder Eichhörnchen erlegt. Doch die Einsamkeit treibt ihn immer wieder in die Dörfer. Dort trifft Jurek Menschen, die ihm helfen, und solche, die ihn verraten werden.
Das Sandspiel
- 82 pages
- 3 hours of reading
Autobiographische Erzählung: Uri Orlev erzählt die Geschichte seiner Kindheit, die sich u. a. im Ghetto von Warschau abspielte. Irgendwann hatte ich mir ausgedacht, daß der Krieg, die Vernichtung der Juden überhaupt nicht in der Wirklichkeit stattfand. Daß ich das alles nur träumte. In Wirklichkeit war ich der Sohn des chinesischen Kaisers, und mein Vater, der Kaiser, hatte befohlen, mein Bett auf eine große Bühne zu stellen. Um das Bett herum standen zwanzig weise Mandarine Uri Orlev erzählt die Geschichte seiner Kindheit. Er berichtet, wie er und sein Bruder, oft auf sich allein gestellt, den Krieg, das Ghetto von Warschau, das Sterben um sie herum zu bewältigen versuchten - in Spielen, Phantasien und Träumen.
Um die entführte Prinzessin Mayalila zu befreien, begibt sich Prinz Akraton auf eine gefahrvolle Reise. Es wird ein Abenteuer auf Leben und Tod. Eine fantastische Geschichte.
Die Bleisoldaten
- 336 pages
- 12 hours of reading
»Wir haben viele Bücher über jüdische Schicksale in der Nazizeit, dies ist eines der besten. Ein ganz großer, in sich ruhender Roman. Unvergesslich.« Berliner Morgenpost Jurek ist elf, als er mit seiner Mutter und dem jüngeren Bruder Kazik ins Warschauer Ghetto kommt. Es ist kein leichtes Leben, doch Jurek und Kazik sind noch arglos: Sie wissen, dass Krieg herrscht, und spielen ihn mit ihren Bleisoldaten nach. Was es in diesen Zeiten heißt, Jude zu sein, begreifen sie erst allmählich. Das Leben im Ghetto wird zunehmend schwerer, mit jedem Tag steigt die Gefahr, gefangengenommen und deportiert zu werden. Immer wieder müssen die Brüder flüchten und ihre Verstecke wechseln. Dem Schicksal können sie dennoch nicht entgehen und kommen in das Konzentrationslager Bergen-Belsen – das beide aber am Ende überleben.
Lydia führt private Kriege gegen alle, die sie hindern an dem, was sie möchte, egal ob Lehrer, Vater, Mutter oder "diese Frau". Diese Frau, die ihren Vater heiraten will und schuld daran ist, dass ihre Mutter "diesen Mann" mit ins Haus bringt. Lydia lebt in Rumänien, in den dreißiger Jahren. Als deutsche Soldaten das Land besetzen, schickt ihre Mutter sie mit einem Flüchtlingstransport nach Palästina. Auch in der Fremde, im Kibbuz, in dem sie nun lebt und auf ihre Mutter wartet, ist Lydia überzeugt davon, dass sie alles, was sie sich wünscht, erreichen kann, wenn sie nur zäh darum kämpft.
Wyspa na ulicy Ptasiej
- 232 pages
- 9 hours of reading
Jedenastoletni Alek mieszka wraz z rodzicami w getcie warszawskim w czasie II wojny światowej. Kiedy hitlerowski okupant rozpoczyna akcję likwidacyjną dzielnicy, chłopcu udaje się ukryć w starym, zrujnowanym domu. Ten dom staje się dla niego bezludną wyspą, na której zmuszony jest spędzić samotnie kilka miesięcy. Alek czeka jednak na powrót ojca i to dodaje mu sił, by przetrwać w niezmiernie ciężkich warunkach, w obliczu śmiertelnego zagrożenia.
Marian kennt den Weg durch die Warschauer Kanalisation, hinüber ins Getto. Als der Aufstand der verzweifelten Juden beginnt, bringt er einen Kämpfer dorthin. Und auch er bleibt - bis zum Ende.


