Glücklich ohne Zigaretten Alexander Graf von Schönburg «Als Raucher reagiert man sehr empfindlich auf Ratschläge von Nichtrauchern. Noch allergischer auf schmetternde Verdammungsarten konvertierter Exraucher. Schönburg macht es anders: Voller Würde stellt er fest, wie schön das Rauchen ist. Und fügt hinzu: Noch schöner ist nur, damit aufzuhören.» Süddeutsche Zeitung «Schönburgs Credo ist so einfach wie schlagend: Man muss es nur wollen – und wird bald merken, dass man sich kaum mehr an das erinnert, was einem doch angeblich so sehr fehlen muss. All das wird schrittweise ausgeführt und mit konkreten Handlungsweisen versehen.» Frankfurter Allgemeine Zeitung «Ebenso überzeugend wie Allen Carrs Best- und Longseller, aber ungleich amüsanter und eloquenter.» Welt am Sonntag
Alexander Graf von Schönburg-Glauchau Books
Alexander von Schönburg is a German journalist and writer whose work often explores aristocratic themes and perspectives from the viewpoint of a noble family. His writing offers a unique insight into traditions, history, and contemporary life with a touch of elegance and intellectual detachment. Through his texts, he examines societal norms and questions of identity, bringing readers an engaging and thoughtful perspective.







Wir leben in einem Zeitalter der Beliebigkeit und Selbstsucht. Überall gilt »ich zuerst«, alles ist erlaubt, jeder will sich selbst optimieren, so wird übertrumpft, gedrängelt, auf Facebook gepöbelt. Doch auf diese Weise wird unser Zusammenleben höchst unangenehm, und wir steuern geradewegs in den Untergang. Alexander von Schönburg plädiert für mehr Anstand, für Werte und Tugenden, die lange altmodisch erschienen und heute wieder aktuell sind. Dem »anything goes« der auf Selbsterfüllung, Vergnügen und Konsum getrimmten Gesellschaft stellt er die neue Ritterlichkeit gegenüber. Denn nobles Verhalten macht das Leben erst schön.
Historia portátil del mundo
- 320 pages
- 12 hours of reading
Los inicios de nuestra especie, los grandes acontecimientos históricos, las principales ciudades, los personajes históricos más influyentes, las ideas más revolucionarias, el arte, los inventos, las palabras y los discursos que han cambiado nuestra concepción del mundo se condensan en diez capítulos cortos, en cuyo final el autor enumera su «Top 10» a modo de resumen. Asimismo, dedica un capítulo a reflexionar sobre nuestra fascinación por la crueldad como característica intrínseca de la condición humana, sobre el devenir de la historia y sobre las falsas creencias infiltradas en el pensamiento colectivo. Von Schönburg defiende la tesis de que no importan tanto los datos concretos, sino las grandes preguntas que se esconden detrás de los hechos históricos y su vigencia en el presente.
Die Kunst des stilvollen Verarmens
Wie man ohne Geld reich wird
Alexander von Schönburg, Jahrgang 1969, war u. a. Redakteur der «FAZ» und Chefredakteur von «Park Avenue», seit 2009 ist er Mitglied der «Bild»-Chefredaktion. Seine Bücher «Die Kunst des stilvollen Verarmens» (2005), «Das Lexikon der überflüssigen Dinge» (2006), «Alles, was Sie schon immer über Könige wissen wollten, aber nie zu fragen wagten» (2008) und «Smalltalk» (2015) waren Bestseller. Alexander von Schönburg lebt mit seiner Familie in Berlin.
Bedeutet ein umweltfreundlicher Lebensstil wirklich vor allem Verzicht und freudlose Anstrengung? Alexander von Schönburg ist überzeugt: Es muss möglich sein, angenehm und doch halbwegs klimaneutral und ressourcenschonend zu leben – wenn wir den inneren Öko-Schweinehund besiegen und uns beim Reisen, Essen und Shoppen auf das Wesentliche beschränken. Wie wir stillosem Konsum bewusstes Genießen entgegensetzen können, zeigt er unterhaltsam und selbstironisch in diesem Buch.
Der größte Witz bei Alexander von Schönburgs Bestseller ist, dass ein Adliger über sozialen Abstieg schreibt, während seine Schwestern in eine der reichsten Familien Deutschlands eingeheiratet haben. Auch der Bruder beherrscht die Kunst der Selbstdarstellung, nutzt jedoch seine spitze Feder, um Dinge, Angewohnheiten und Geisteshaltungen zu kritisieren, die ihm überflüssig erscheinen. Dabei trifft er oft den Nerv der Leser, wenn er sich unterhaltsam über Weihnachtskarten, Weblogs, synchronisierte Filme, Geländewagen und andere Phänomene auslässt. Seine pointierten Sätze sind bemerkenswert: „Reichtum ist schon deshalb nicht begehrenswert, weil er wahnsinnig teuer ist“ und „Wie man auf Polstermöbeln sitzen soll, ist nie wirklich geklärt worden.“ Auch über Polit-Talkshows und Kosmetik findet er treffende Worte, die die subjektive Sichtweise des Autors widerspiegeln. Dieses Lexikon der überflüssigen Dinge ist kurzweilig und regt zum Nachdenken an. Immer wieder entfährt dem Leser ein dankbares „Endlich!“, wenn Schönburg Gedanken formuliert, die viele bereits selbst hatten, wie die allgegenwärtige Kaffee-Manie: „Wann hat eigentlich dieser Wahnsinn mit dem Kaffee begonnen?“ So gelingt es ihm, alltägliche Absurditäten humorvoll zu beleuchten.


