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Taner Akçam

    October 23, 1953

    Altuğ Taner Akçam is a Turkish historian and sociologist, recognized as a leading international authority on the Armenian Genocide. He stands as one of the first Turkish academics to openly acknowledge and discuss this historical event. His work delves into profound historical traumas and their enduring impact on the present day. Akçam's research is crucial for understanding the complex relationship between Turkey and Armenia.

    Tötungsbefehle
    Armenien und der Völkermord
    Dialogue Across an International Divide
    A Shameful Act
    The Young Turks' Crime against Humanity
    The Young Turks' Crime Against Humanity. The Armenian Genocide and Ethnic Cleansing in the Ottoman Empire
    • The Young Turks' Crime against Humanity

      • 528 pages
      • 19 hours of reading
      3.7(10)Add rating

      Introducing evidence from more than 600 secret Ottoman documents, this book demonstrates in unprecedented detail that the Armenian Genocide and the expulsion of Greeks from the late Ottoman Empire resulted from an official effort to rid the empire of its Christian subjects. číst celé

      The Young Turks' Crime against Humanity
    • A study of the Armenian genocide draws on Ottoman sources, including parliamentary minutes, letters, military and court records, and eyewitness accounts, to lay responsibility for the event on Turkish authorities, revealing a systematic orchestration of the killings by the military, ruling political parties, and the Ottoman state.

      A Shameful Act
    • Dialogue Across an International Divide

      Essays Towards a Turkish-Armenian Dialogue

      • 101 pages
      • 4 hours of reading

      Small Paperback in very good condition; slight shelf scuff to covers; all 101 numbered pages clean, no marks, highlights, bends or tears; as depicted in stock photo - please see additional photos; The Zoryan by Taner Akçam;

      Dialogue Across an International Divide
    • Der Völkermord an den Armeniern 1915 war ein systematisches und brutales Massaker, dem viele zum Opfer fielen. Die Istanbuler Prozesse von 1920, in denen einige Verantwortliche zur Rechenschaft gezogen wurden, bieten Einblicke in die Planung und Durchführung dieses Verbrechens. Zwischen 1919 und 1920 fanden vor dem Kriegsgericht in Istanbul Prozesse gegen führende türkische Politiker statt, um den Völkermord während des Ersten Weltkriegs zu untersuchen und die Täter zu bestrafen. Diese Prozesse wurden durch den Druck der alliierten Mächte initiiert, die versuchten, Menschenrechtsprinzipien durch internationale Strafgerichtsbarkeit zu etablieren. Der türkische Soziologe Taner Akçam stellt diese wenig bekannte Vorstufe der Nürnberger Prozesse in den Kontext des Niedergangs des Osmanischen Reiches und des Aufstiegs der jungtürkischen Bewegung, die eine homogene türkische Nation anstrebte. Er beleuchtet die historischen und politisch-ideologischen Hintergründe des Genozids und zeigt, wie die Westmächte trotz ihres juristischen Engagements die Aufteilung des Osmanischen Reiches vorantrieben. Der Band enthält zudem eine kommentierte Auswahl der Verhandlungsprotokolle und Urteile der Istanbuler Prozesse in deutscher Sprache, die neue Erkenntnisse über die Brutalität von Hass und Gewalt vermitteln und die Diskussion um internationale Strafgerichtsbarkeit ansprechen. Akçam, Jahrgang 1953, ist wissenschaftlicher Mitarbeiter der Stiftung

      Armenien und der Völkermord
    • Tötungsbefehle

      Talat Paschas Telegramme und der Völkermord an den Armeniern

      In der Schriftenreihe »Genozid und Gedächtnis« des Instituts für Diaspora- und Genozidforschung der Ruhr-Universität Bochum, mit einem Vorwort von Cem Özdemir, wird der staatlich organisierte Genozid an den Armeniern im Osmanischen Reich während des Ersten Weltkrieges thematisiert, bei dem mindestens eine Million Menschen ums Leben kamen. Deutschland hat diesen Genozid mittlerweile anerkannt, während in der Türkei darüber gestritten wird. Erkenntnisse aus den Prozessen von 1919–1921, die gegen Verantwortliche geführt wurden, werden weitgehend geleugnet. Diese Prozesse zeigen, dass die osmanische Regierung systematische Verbrechen gegen die Armenier verübt hat, um deren vollständige Auslöschung zu erreichen. Historische Quellen und kritische Stimmen werden oft diskreditiert oder umgedeutet. Ein Beispiel hierfür sind die sogenannten »Talat Pascha-Telegramme«, deren Echtheit von einigen als gefälscht dargestellt wird, um die Türkei zu diskreditieren. Der Historiker Taner Akçam widerlegt in seinem aktuellen Werk diese Thesen und belegt die Authentizität der Telegramme. Zudem zeigt er auf, dass die Vernichtung der Armenier im Osmanischen Reich von der osmanisch-türkischen Regierung geplant und legitimiert war.

      Tötungsbefehle
    • Yüzyıllık Apartheid, Türkiye tarihinin hatırlanmak istenmeyen, halının altına süpürülen karanlık yanlarını temel alan bir muhasebe metni. Eserlerinde ortak tarihimizi eleştirel bir bakış açısıyla ele alan Taner Akçam, bu çalışmasında Cumhuriyet’in genellikle kurtuluş, kuruluş ve bağımsızlık temaları etrafında ele alınan ilk dönemini, etnik, dinsel, dilsel ayrımcılıkların kurumsallaştığı, pek çok uygulaması günümüzde de devam eden bir Apartheid rejimi olarak tartışıyor ve eşitlik, adalet ve özgürlük ilkeleri üzerinde yükselecek bir gelecek için bu döneme farklı merceklerle bakmamızı öneriyor. Rejimin toplumu kast sistemini andırır kategorilere ayırdığına ve bunu yasal ve örtük düzenlemelerle sürdürdüğüne dikkat çeken Akçam, Cumhuriyet’in ilk çeyreğinde, Apartheid’le dışlanan kesimlerin Şeyh Sait Ayaklanması gibi olaylarda eşitlik ve özgürlük ekseninde nasıl bir araya geldiğini göstererek genelgeçer yargıları kırıyor. Yüzyıllık Apartheid, tam da Cumhuriyet’in 100. yılında, tıpkı bir sis çanı gibi, bizi bekleyen muhtemel tehlikeleri haber veren, toplum olarak gelecekte doğru bir rota izleyebilmemiz için gereken kerteriz noktalarını imleyen bir çağrı.

      Yüzyillik Apartheid