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Bernhard Thielen

    Zum Umgang mit schwerwiegenden Bindungsstörungen in Handlungsfeldern psychosozialer Beratung und Sozialer Arbeit
    Wie Kinder Vorurteile und Diskriminierung erleben
    Nutzbarbarmachung subjektiver Krankheitsnarration für die Sozialarbeitswissenschaft. Biografische Fallanalyse eines an Schizophrenie erkrankten Menschen
    Lebensqualität in einer Wohneinrichtung für Menschen mit geistiger Behinderung. Eine vergleichende qualitative Befragung von Klienten und Mitarbeitern
    • Bachelorarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,5, Hochschule Niederrhein in Mönchengladbach (Fachbereich Sozialwesen), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Verabschiedung der UN-Behindertenrechtskonvention zwingt Staat und Gesellschaft dazu die Lebensqualität von Menschen mit geistiger Behinderung verstärkt unter der Perspektive von Inklusion und Teilhabe zu bewerten. Auch wenn das Wohnen in den Bereich des Alltagserlebens von Menschen gehört, mit dem wir alle unsere Erfahrungen machen und Einstellungen dazu finden, was Wohnung , wohnen , behagliches wohnen , Wohnkultur und Unwohnlichkeit bedeuten, erleben Menschen ohne Behinderung nach Theodor Thesing ihr Wohnen im Gegensatz zu Menschen mit Behinderung häufig als selbstverständlich. Sie seien kaum gezwungen es zu reflektieren beziehungsweise zu analysieren, da es von ihnen als sicher und nicht gefährdet wahrgenommen wird. Für Menschen mit Behinderung gelte dies hingegen nicht. Ihr Wohnen sei gekennzeichnet durch Fremdunterbringung außerhalb der eigenen Familie und ein hohes Maß an Institutionalisierung . In der modernen Behindertenpädagogik werde der Mensch mit seiner Behinderung zwar als gesellschaftlich integrierbar und mit Rechten auf Selbstbestimmung und Teilhabe gesehen, Begriffe wie Wohnversorgung , Fremdplatzierung , Stationäre Unterbringung , Pflegefälle und Pflegebedürftigkeit belegten jedoch diesen institutionalisierten Charakter. Obwohl es im Rahmen von Inklusion und mit dem Gedanken von Selbstbestimmung und Teilhabe zunächst selbstverständlich erscheinen mag, dass gerade die Nutzer solcher institutionalisierten Wohneinrichtungen im Rahmen von Qualitätsentwicklung nach ihren Einschätzungen und Sichtweisen bezüglich ihrer Zufriedenheit gefragt werden, kommt dies in der Praxis heute noch sehr selten oder gar nicht vor. In dieser Forschungsarbeit soll der Versuch unternommen werden, die Kenntnisse von Experten der Nutzer selbst und deren Betreuer zum Aspekt der Lebensqualität von Menschen mit geistiger Behinderung in Wohneinrichtungen im Rahmen von Dienstleistungen der Behindertenhilfe zugänglich zu machen.

      Lebensqualität in einer Wohneinrichtung für Menschen mit geistiger Behinderung. Eine vergleichende qualitative Befragung von Klienten und Mitarbeitern
    • Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1, Hochschule Niederrhein in Mönchengladbach , Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Arbeit ist es aus den lebensweltlichen Schilderungen eines schizophrenen Psychotikers Erkenntnisse zur Bedeutung von und Einflussmöglichkeiten auf die soziale Inklusive hieran erkrankter Menschen zu erhalten. Da die Schizophrenie jedoch eine Krankheit ist die von unterschiedlichsten Erlebensformen der Kranken geprägt ist kann in dieser Einzelfallanalyse selbstverständlich nur exemplarisch der Versuch unternehmen, die subjektiv rekonstruierte Krankheitsbiografie eines betroffenen Menschen zu erfassen. Nichts desto trotz soll ein Ansatz gefunden werden, die gewonnenen Erkenntnisse mit den theoretischen Erkenntnissen in der wissenschaftlichen Literatur zum konkreten Einzelfall von Herrn L gegenüberzustellen. In der Auswertung des Interviews stehen folgende Forschungsfragen im Vordergrund: Was für ein Beispiel gibt uns Herr L. darüber wie ein an Schizophrenie erkrankter Mensch seine Biografie beschreiben kann? Inwiefern decken sich die lebensweltlichen Beschreibungen von Herrn L. bzgl. seiner Erkrankung und Lebenssituation mit den Beschreibungen und Annahmen zur Schizophrenie in den Diagnosekriterien und der wissenschaftlichen Literatur? Welche Coping-Strategien hat Herr L. bisher zur Krankheitsbewältigung für sich gefunden und wie sind diese Ansätze unter Zugrundelegung der wissenschaftlichen Theorien zu bewerten? Nutzt Herr L. bereits (sozialarbeiterische) Hilfsangebote und welche Erfahrungen hat er damit gemacht? Hat er insbesondere in Bezug auf den Aspekt sozialer Inklusion einen objektiven Hilfebedarf ohne passende Hilfsangebote zu nutzen? Der Arbeit Liegt im Anhang selbstverständlich, dass ausführliche Transkript des Interviews zu eigenen Studienzwecken bei.

      Nutzbarbarmachung subjektiver Krankheitsnarration für die Sozialarbeitswissenschaft. Biografische Fallanalyse eines an Schizophrenie erkrankten Menschen
    • Wie Kinder Vorurteile und Diskriminierung erleben

      Eine qualitative Befragung von Grundschülerinnen und -schülern

      • 196 pages
      • 7 hours of reading

      Masterarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Psychologie - Sonstiges, Note: 1,0, Hochschule Niederrhein in Mönchengladbach (Fachbereich Sozialwesen), Sprache: Deutsch, Abstract: Es ist noch weitgehend unerforscht wie Kinder soziale Ungleichheit wahrnehmen und wie sie sich darauf bezogen verhalten. Vorurteile und Diskriminierung im Erleben von Kindern als ein Aspekt sozialer Ungleichheit werden von der Forschung bisher ebenso vernachlässigt. In dieser Forschungsarbeit wird versucht anhand einer qualitativen Befragung von Grundschulkindern in einem urbanen Zentrum in Mönchengladbach Antworten auf die Frage "Wie erleben Kinder Vorurteile und Diskriminierung?" zu finden. Unter Rückgriff auf die Methode des Gruppendiskussionsverfahrens und einen Fragenleitfaden werden 4 Gruppen aus den 1. bis 4. Klassen zu je drei Mädchen und drei Jungen befragt. In ca. einer Schulstunde von je 45 Minuten geben die Kinder zu ihren Erfahrungen und Einschätzungen antworten. Zur Auswertung wird eine strukturierte Inhaltsanalyse durchgeführt. Es wird u.a. deutlich, dass die befragten Kinder die Begriffe Vorurteile und Diskriminierung im Alltag nicht kennen und nicht nutzen. Durch eine thematische Einführung unterstützt, sind viele Kinder jedoch durchaus dazu in der Lage, terminologisch korrekt eigene Beispiele zu schildern. Äußerlich wahrnehmbare ethnische Merkmale, wie schwarze Hautfarbe und asiatische Augen, aber auch sprachliche Merkmale stehen im Zentrum der genannten Diskriminierungserfahrungen. Zur Beantwortung speziellerer Fragen greifen viele auf eigene Erfahrungen mit kindlichen Ärgereien zurück. Es zeigt sich, dass diskriminierende Handlungen das Unrechtsempfinden der Kinder stark berühren. Die Befragten konzentrieren sich nahezu ausschließlich auf die Diskriminierung von Kindern durch Kinder. In der Lösungssuche sind sie jedoch sehr auf die Hilfe Erwachsener fokussiert. Es werden Hypothesen zur Forschungsfrage und neu aufgedeckter Problemstellungen exploriert. Für die Vorurteils- und Diskriminierungsforschung, aber auch für die Praxis im Feld von Schulsozialarbeit und psychosozialer Beratung werden Perspektiven aufgezeigt.

      Wie Kinder Vorurteile und Diskriminierung erleben
    • Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1, Hochschule Niederrhein in Mönchengladbach , Sprache: Deutsch, Abstract: Schwerwiegende Bindungsstörungen verursachen oft auch noch im Erwachsenenalter erhebliches Leiden und können zu Hindernissen in reifen Paarbeziehungen werden, selbst wenn frühe Bindungsstile kein Schicksal darstellen müssen. Die Qualität der Bindungsorganisation einer Person kann dabei als einer von vielen möglichen Schutz- bzw. Risikofaktoren gegenüber der Entwicklung von psychischen Störungen und abweichendem Verhalten betrachtet werden. Die Erfahrung der Eltern als einer sicheren Basis geht dabei oft mit späteren sozialen Kompetenzen, einem eher positiv realistischem Selbstbild sowie Selbstwirksamkeit und Impulskontrolle einher. Im Umgang mit kleinen oder großen Hilfesuchenden sind Angehörige und professionelle Helfer daher oft genug mit dem Thema Bindung konfrontiert. Ganz besonders bei Klein- und Vorschulkindern ist hier nicht selten durch die Fachkräfte einzuschätzen, ob der Umgang mit den leiblichen Eltern im Sinne des Kindeswohls zumindest befristet unterbunden werden muss. Dieser wissenschaftliche Text geht dem Thema in folgenden Schritten nach. Zunächst soll in Kapitel II. Bindung als menschliches Grundbedürfnis der allgemeine Forschungs- und Theoriestand skizziert werden. Im Anschluss daran folgt in Kapitel III. Klinische Relevanz von Bindungserfahrungen eine allgemeine Annäherung an das pathologische Phänomen gestörte Bindung und der Versuch den Zusammenhang solcher Störungen zu psychiatrischen Störungsbildern anzudeuten. Zuletzt erfolgt unter Punkt IV. Umgang mit Bindungsstörungen in Handlungsfeldern Sozialer Arbeit und psychosozialer Beratung eine Einbeziehung des vielgestaltigen Hilfekontextes von Sozialer Arbeit und psychosozialer Beratung als Querschnittsmethoden psychosozialen Handelns und ihrer besonderen Anforderungen, in die zuvor dargestellten Überlegungen. Hierbei wird es ganz besonders um die praxisbezogene Anwendbarkeit der zuvor vorgestellten Ansätze im Rahmen von psychosozialer Beratung gehen.

      Zum Umgang mit schwerwiegenden Bindungsstörungen in Handlungsfeldern psychosozialer Beratung und Sozialer Arbeit