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Stefan Mario Lackner-Haschke

    Die Stadt und ihre Infrastruktur
    Regelwidriges Verhalten im Straßenverkehr. Eine wechselseitige Beeinflussung
    • Masterarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Soziologie - Recht und Kriminalität, Note: 3, Universität Wien (Soziologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Forschung beschäftigt sich damit zu untersuchen, ob nicht regelkonformes Verhalten als solches eingeschätzt wird, durch eben genannten Faktoren beeinflusst wird. In einem weiteren Sinn wird auch untersucht, ob sich der Fahrstil durch die Einschätzung verändert. Basierend auf der Rational-Choice-Theorie soll dargestellt werden, warum sich Individuen bewusst im Straßenverkehr für eine regelwidrige Handlung entscheiden. Die Forschungsfrage, die sich daraus entwickelt hat, ist: Unter welchen Voraussetzungen schätzen Individuen, mit unterschiedlichen persönlichen Merkmalsausprägungen, ein nicht regelkonformes Verhalten als regelwidrig ein? Der dafür entwickelte standardisierte Fragebogen, in Form einer Onlineumfrage wurde für die Erhebung der Daten herangezogen und die bestimmten Situationen im Straßenverkehr anhand demografischer Merkmale aufgefasst wird. Daher gehe ich davon aus, dass die Einschätzung von vielen Faktoren beeinflusst wird. Über Aggression und was zu aggressivem bzw. rücksichtslosem Verhalten im Straßenverkehr führt, gibt es einige wissenschaftliche Studien von NGOs und kommerzielle Forschungen. Unter diesen Studien wird eine Sache außer Acht gelassen, nämlich wie sich aggressives und rücksichtsloses Verhalten im Straßenverkehr, genauer beim Autofahren, auf das individuelle Verhalten im Straßenverkehr auswirkt und ob regelwidriges Verhalten als solches eingeschätzt wird. Durch einen steigenden Anteil an Autofahrern*innen wird eine soziale Interaktion unabdingbar, die durch Alter, Erfahrungen und Führerscheinbesitz beeinflusst wird.

      Regelwidriges Verhalten im Straßenverkehr. Eine wechselseitige Beeinflussung
    • Essay aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Soziologie - Wohnen und Stadtsoziologie, Note: 3, Universität Wien (Soziologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit untersucht folgende Frage: Wie wirkt sich die technische und soziale Infrastruktur der Stadt auf die gesellschaftliche Wechselwirkung aus? Es gibt viele verschiedene Definitionen, was Stadt sein kann. Alexander Hamedinger beschreibt die Stadt als eine sozial-räumliche Figuration, die prozesshaft aus der Dialektik von Strukturen und Handeln unterschiedlicher AkteurInnen (re)produziert und konstruiert wird, und sich gleichzeitig aus Relationen zu anderen konstituiert. Bettina Köhler beschreibt Stadt als Ergebnis, Medium und Voraussetzung gesellschaftlicher Prozesse eine spezifische Form der Räumlichkeit von Gesellschaft und für Marc Diebäcker ist Stadt ein gesellschaftlicher Raum, auf unterschiedlichen räumlichen Maßstabsebenen in seinen sozialen, ökonomischen und politischen Wechselbeziehungen analysierbar ist. Aus allen Definitionen geht der Punkt der gesellschaftlichen Wechselwirkung hervor, da sich Individuen dauerhaft gegenseitig beeinflussen und in Beziehung zueinander treten, welche in einen räumlichen Kontext eingebettet ist. Stadt wird demnach als Raum aufgefasst, wo Wohnen und Leben mit räumlichen Beziehungen, Arbeit, Einkommen oder Mobilitätsverhalten stattfindet. Auf Grundlage dieser Definitionen beziehe ich mich auf die Rational-Choice-Theorie, weil dieser theoretische Ansatz aufzeigen soll, da Wechselwirkung auf dem Handeln basiert und dass laut James Coleman (1991) das Handeln und die Interaktion so ausgeführt werden, dass das eigene Interesse so gut wie möglich befriedigt wird. Da eine Stadt sich nicht nur aus einer Wechselwirkung von Menschen, sondern auch aus einer Wechselwirkung Vereinen, Institution und Organisationen besteht, spielt die Stadt einen zentralen Aspekt.

      Die Stadt und ihre Infrastruktur