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Arno Holzwarth

    WAP, Wertstrom als Projektgrundlage. Eine prozessorientierte ERP-Einführung (Enterprise Resource Planning Systems)
    Iteratives Bildrekonstruktionsverfahren für die Computertomographie
    • Diplomarbeit aus dem Jahr 1995 im Fachbereich Informatik - Technische Informatik, Note: 1,1, Hochschule Heilbronn Technik Wirtschaft Informatik, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Jahre 1967 waren alle grundlegenden Voraussetzungen für die Erfindung der Computertomographie (CT) gegeben: Rekonstruktionsmathematik, Computertechnologie und Röntgendetektoren. Zu dieser Zeit, als Godfrey Newbold Hounsfield begann sich mit der Computertomographie zu beschäftigen, war noch nicht absehbar, welche zentrale Stellung dieses Verfahren schon bald in der gesamten Technik einnehmen sollte. In den letzten Jahren hat sich die Computertomographie in sehr vielen Bereichen als unverzichtbares Hilfsmittel etabliert. Nicht nur bei medizinischen Anwendungen, wie zum Beispiel der Früherkennung von Tumoren, sondern auch bei der zerstörungsfreien Materialprüfung oder bei Verschleißmessungen findet die CT ihre Anwendung. Die CT ist ein spezielles Röntgen-Schichtaufnahmeverfahren, mit dem sich ein zweidimensionales Bild einer Objektschicht berechnen lässt. In der klassischen Röntgentechnik wird der vom untersuchten Objekt erzeugte Schatten auf photographischem Film fixiert, oder auf einem Bildschirm dargestellt. Dabei wird immer ein dreidimensionaler Körper auf eine zweidimensionale Ebene abgebildet. Verfahrensbedingt überlagern sich die Abbildungen aller Objektstrukturen, die im Strahlengang hintereinander liegen. Das Bild entsteht durch die Überlagerung von Informationen aus allen Objektschichten und wird deshalb auch Superpositionsbild genannt. Bei der CT tritt dieser Überlagerungseffekt prinzipiell nicht auf, da nur eine einzige dünne Objektschicht ausgewählt und untersucht wird und nur Informationen dieser einen Schicht zur Entstehung des Bildes beitragen. Störende Einflüsse anderer Schichten werden vermieden. Ein solches von Überlagerungen freies Bild nennt man Substitutionsbild oder Tomogramm. Auf Grund der beschränkten Leistungsfähigkeit der zur Bildrekonstruktion verwendeten Computer konnten zunächst nur die weniger rechenintensiven Rekonstruktionsmethoden, wie zum Beispiel die gefaltete Rückprojektion verwirklicht werden. Durch die Verfügbarkeit von Rechnern mit größeren Rechenkapazitäten sind die Voraussetzungen gegeben, auch sehr rechenintensive Problemstellungen zu bearbeiten. Im Rahmen der vorliegenden Diplomarbeit wurde ein iteratives Bildrekonstruktionsverfahren für die Computertomographie entwickelt. Abweichend von den bisher vorhandenen iterativen Verfahren wird bei dieser Lösung sowohl die Strahlbreite, als auch der Intensitätsverlauf innerhalb des verwendeten monoenergetischen Röntgenstrahls berücksichtigt.

      Iteratives Bildrekonstruktionsverfahren für die Computertomographie
    • Fachbuch aus dem Jahr 2010 im Fachbereich BWL - Unternehmensforschung, Operations Research, , Sprache: Deutsch, Abstract: Die Leistungsfähigkeit eines Unternehmens hängt heute zunehmend von der Fähigkeit ab, auf Marktanforderungen schnell und flexibel reagieren zu können. Das erfordert Spitzenleistungen in Organisation und Abläufen sowie den Einsatz neuester Informationstechniken und -systeme. Zum Einsatz kommen so genannte ERP-Systeme (Enterprise Resource Planning Systems), die alle Abläufe im Unternehmen, aber auch zu den Kunden und Lieferanten zuverlässig abbilden, planen, steuern und kontrollieren können. Es liegt eigentlich auf der Hand, dass diese IT-Systeme prozessorientiert eingeführt werden müssen. Man benötigt die Gesamtsicht über alle Funktionen, die von den Prozessen tangiert werden. Doch genau an dieser Stelle fehlen pragmatische Ansätze. Entweder werden aufwendige und sehr theoretische Beschreibungsmethoden verwendet, um diese Prozesse in ihrer Vielfalt und Interaktion abzubilden. Oder man vertieft sich in den Details funktionsbezogener Module und verliert dabei völlig die Gesamtschau einer Supply Chain. Das man in dieser Phase einer ERP-Einführung die Mitarbeiter, die später mit dem System arbeiten müssen, in die Planung integrieren sollte, ist zwar in der Literatur gängige Meinung, wird aber oft in der Praxis durch das Fehlen einer allgemein verständlichen Kommunikationsbasis verhindert. Hier setzen die Autoren dieses Beitrags mit ihrem WAP-Konzept (Wertstrom als Projektgrundlage) an. Auf der Basis einer sinnvoll erweiterten Beschreibungsmethode für Wertströme können klare und einfach zu verstehende Abbilder der Material- und Informationsflüsse, aber auch der dazu notwendigen Steuerungsmechanismen erstellt werden. Ergänzt wird dies durch Komponenten, die eine Prozesskostenbetrachtung ermöglichen, Integrationsszenarien für die Einführungsphase aufrufbar machen und das gesamte Projektmanagement durch verlinkte To-Do-Listen, Formulare für Abnahmeprotokolle und eine mitlaufende Visualisierung des aktuellen Projektstatus standardisieren und vereinfachen. Dadurch wird der Einführungsprozess eines ERP-Systems nicht mehr zur Geheimnis-umwitterten Generierung eines Zaubersystems für einige wenige Spezialisten, sondern zur gemeinsamen Definition und Umsetzung eines allgemein verständlichen und in der Praxis erprobten Arbeitsmittels für alle Mitarbeiter im Unternehmen.

      WAP, Wertstrom als Projektgrundlage. Eine prozessorientierte ERP-Einführung (Enterprise Resource Planning Systems)