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Bahadir Düsendi

    Sind Schiedsrichter wirklich unparteiisch? Der Zusammenhang zwischen dem Home-Bias, dem sozialen Druck und dem Schiedsrichter
    Erstellung annotierter Textcorpora mit WebLicht. Computerlinguistik als Sprachwissenschaft
    Determinanten der Zufriedenheit von Führungskräften. Der Einfluss von Autonomie, Weiterbildung und flexiblen Arbeitszeiten
    Einfluss betrieblicher Mitbestimmung auf Produktinnovation im Unternehmen
    Einfluss betrieblicher Mitbestimmung auf Innovationstätigkeiten im Unternehmen
    Der Einfluss der betrieblichen Mitbestimmung auf das Innovationsverhalten in Unternehmen
    • Der Einfluss der betrieblichen Mitbestimmung auf das Innovationsverhalten in Unternehmen

      Eine empirische Untersuchung zur Auswirkung der Einführung eines Betriebsrates auf Prozessinnovationen in Betrieben

      Masterarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich BWL - Unternehmensforschung, Operations Research, Note: 1,7, Universität Paderborn, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit wird die Einführung des Betriebsrats als Mitbestimmungsorgan näher untersucht. Zur Bemessung der Innovation wird hier die Prozessinnovation eingeführt. Die Methodik bedient sich einer Panelregression, mit der getestet werden soll, inwiefern sich die Einführung einer Prozessinnovation in Betrieben verändert, die zunächst über keinen Betriebsrat verfügten, der jedoch nachträglich gegründet wurde. Ein signifikant positiver Einfluss der Einführung des Betriebsrates auf die Einführung von Prozessinnovationen wird erwartet, welcher in den bisherigen Arbeiten im Rahmen des Innovationsverhaltens nicht entsprechend gezeigt werden konnte. Ein weiterer Vorteil dieser Untersuchung ist die große Anzahl an befragten Betrieben (zwischen 16.000 und 20.000 pro Jahr), wodurch eine stichhaltige und repräsentative Auswertung erfolgen kann. Anhand von ausgewählten Kontrollvariablen solche die sowohl einen Einfluss auf die abhängige als auch auf die unabhängige Variable haben soll eine Verzerrung im Koeffizienten der unabhängigen Variable ausgeschlossen werden. Die Arbeit wird im Folgenden einen kurzen Aufriss zu den Faktoren der Mitbestimmung und der Rolle des Betriebsrats geben. Im Anschluss erfolgt die Beschreibung des Datensatzes und der gewählten Kontrollvariablen. Die folgende Analyse gliedert sich in eine deskriptive Statistik, dessen Ergebnisse in der darauffolgenden empirischen Regression genauer betrachtet werden sollen. Ein Robustheitscheck soll weitere Überlegungen aufgreifen, die nicht unmittelbar mit der Hauptmotivation dieser Arbeit verknüpft sind, aber dennoch einen wichtigen Faktor hinsichtlich der Mitbestimmung spielen können. Den Abschluss dieser Arbeit bildet eine Diskussion, welche die hier gewonnenen Erkenntnisse zusammenfasst und Handlungsempfehlungen für zukünftige Forschungsvorhaben und Betriebe ausspricht.

      Der Einfluss der betrieblichen Mitbestimmung auf das Innovationsverhalten in Unternehmen
    • Bachelorarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich BWL - Personal und Organisation, Note: 2,7, Universität Paderborn, Sprache: Deutsch, Abstract: In einem sich zunehmend globalisierenden Markt kämpfen Unternehmen stärker denn je um ihre Wettbewerbsfähigkeit. Die Unternehmen in Deutschland nehmen hierbei eine gesonderte Stellung ein: Durch die einzigartige Mitbestimmungskonstellation, bedingt durch die Betriebsverfassungs- und Mitbestimmungsgesetze, erfahren Belegschaften deutscher Unternehmen Begünstigungen, die nur vereinzelt in anderen Ländern anzutreffen sind. So verfügen Arbeitnehmer deutscher Unternehmen mehr Rechte zur Mitbestimmung und Mitgestaltung ihres Unternehmens. Diese Rechte werden nicht nur auf unverbindlicher, sondern auch auf gesetzlich geregelter Ebene durchgesetzt. Beispielsweise verfügen Arbeitnehmer in Deutschland über einen Kündigungsschutz, wodurch das Arbeitsverhältnis nicht willkürlich beendet werden kann. (Das bedeutet jedoch nicht, dass der Arbeitgeber verpflichtet ist, den Arbeitnehmer auf Lebenszeit zu beschäftigen.) Durch das Betriebsverfassungsgesetz entsteht auch der Betriebsrat. Dieser hat die Befugnis, Beschlüsse des Managements auf Augenhöhe mitzugestalten. Im Rahmen dieser Untersuchung wird die betriebliche Mitbestimmung zum einen aus Perspektive des Betriebsrats und zum anderen aus Perspektive der Arbeitnehmer betrachtet. Damit deutsche Unternehmen den Anforderungen der Globalisierung gerecht werden und diese mit den einzigartigen Mitbestimmungskonstellationen in Deutschland vereinen, versucht die vorliegende Arbeit den Spagat zwischen der betrieblichen Mitbestimmung und der Innovation im Unternehmen zu schaffen. Neben der Erkenntnis, dass der Mitarbeiter die Innovation mitgestalten kann und das auch meistens will, ist die Rolle des Betriebsrats ausschlaggebend für das mitbestimmte Innovationsverhalten des Unternehmens. Unweigerlich wird dadurch auch das Management in den Kreislauf des Innovierens eingebunden. So ergeben sich drei Handlungs- und Forschungsfelder für künftige Studien: Diese Arbeit zeigt auf, dass der Arbeiter das Potenzial hat, Innovationen im Unternehmen mitzugestalten. Jedoch liegt es meist nicht an dem Arbeiter, sich in den Innovationsprozess einzubringen, sondern vielmehr am Arbeitgeber, den Arbeitnehmer dazu zu bemächtigen. Dementsprechend ist die Arbeitsweise des Managements näher in Augenschein zu nehmen. So kann das Management grundsätzlich gegen die Mitbestimmung sein, ist er es jedoch nicht, sollte herausgefunden werden, wie die Mitarbeiter einbezogen werden.

      Einfluss betrieblicher Mitbestimmung auf Innovationstätigkeiten im Unternehmen
    • Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 2,0, Universität Paderborn, Sprache: Deutsch, Abstract: Aufgrund der institutionellen und staatlichen Rahmenbedingungen spielt die Mitbestimmung in Deutschland eine besondere Rolle. Hierbei wird zwischen Mitbestimmung auf Betriebsebene bzw. Mitbestimmung auf Unternehmensebene unterschieden, wobei die betriebliche Mitbestimmung in dieser Untersuchung im Fokus steht. Mitbestimmung auf Betriebsebene wird durch den Betriebsrat dargestellt und kann unter Umständen einen Einfluss auf Produktinnovationen ausüben. Diese Ausarbeitung soll zum einen den Einfluss eines Betriebsrats auf Produktinnovationen untersuchen und darüber hinaus den Einfluss eines verschieden stark eingebundenen Betriebsrates identifizieren. Im Rahmen dieser Ausarbeitung soll die folgende Forschungsfrage beantwortet werden: Inwiefern kann Mitbestimmung die Innovation in Unternehmen fördern? Um diese Frage zu beantworten, gilt es zunächst einige Unterstellungen vorzunehmen: 1. Arbeitnehmer verfügen über Wissen, welches bei den Führungskräften nicht vorhanden ist. 2. Arbeitnehmer sind motiviert, die Fähigkeiten und Fertigkeiten nach eigenem Ermessen anzuwenden. 3. Die Unternehmensstrategie ist darauf bedacht, die Anwendung des Wissens durch den Arbeitnehmer zu ermöglichen. Die Theorie suggeriert, dass eine institutionelle Mitbestimmungsinstitution Vertrauen der Belegschaft sichert und eine gewisse Kontrollfunktion für das Unternehmen darstellt. Dies führt dazu, dass Humankapital an das Unternehmen gebunden und somit das Potenzial zur Sicherung von Innovationen gesteigert werden kann. Damit dies geschieht, ist jedoch die Motivation der Arbeitnehmer und der Wille der Unternehmensleitung notwendig. Mit dem zugrunde liegenden Datensatz der sechsten Welle des NIFA-Panels soll die Theorie, insbesondere die zwei aufgestellten Hypothesen, einer empirischen Belastungsprobe unterzogen werden. In dem entsprechenden Abschnitt der Ausarbeitung wird zunächst eine Regression erstellt, die Variablen enthält, die keine Mitbestimmungsfaktoren betrachten. Danach werden zwei Regressionsmodelle erstellt, welche zunächst die Existenz eines Betriebsrats im Zusammenhang mit Produktinnovationen betrachten, um daraufhin den Einfluss der verschiedenen Grade der Einbindung des Betriebsrats zu untersuchen. Darüber hinaus enthalten beide Regressionsmodelle exemplarisch die Variable Gruppenarbeit, welche das Job-Design des Empowerment repräsentieren soll.

      Einfluss betrieblicher Mitbestimmung auf Produktinnovation im Unternehmen
    • Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Führung und Personal - Sonstiges, Note: 2,7, Universität Paderborn, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Arbeit ist es, mithilfe des Sozioökonomischen Panels (im Folgenden SOEP) zu analysieren, inwiefern Autonomie, Fort-/Weiterbildungen und flexible Arbeitszeiten die Arbeitszufriedenheit (AZ) von Führungskräften beeinflussen. Seitens der Wirtschaft und Wissenschaft besteht großes Interesse daran, Determinanten der Zufriedenheit zu bestimmen, um auf deren Grundlage Bedingungen zu gestalten, welche die betriebswirtschaftlichen Ziele fördern. Viele Forscher haben dieses Konstrukt deshalb untersucht, wobei die Wirtschaft insbesondere an den Determinanten der Arbeitszufriedenheit (im Folgenden AZ) interessiert ist. In Anlehnung an das Basispapier können beispielsweise die Arbeitsorganisation, der Führungsstil, die Mitarbeiterbeteiligung, das Bewerbungs- und Personalauswahlverfahren, die Fort-/Weiterbildungen, das Entgeltsystem und die Arbeitsautonomie Einfluss auf die AZ nehmen. Ferner kann eine familienbewusste Personalpolitik die AZ beeinflussen. Unternehmen tragen durch eine familienbewusste Personalpolitik dazu bei, dass die Mitarbeiter die Lebensbereiche Beruf und Familie leichter kombinieren können. In diesem Kontext werden Maßnahmen wie flexible Arbeitszeiten, Telearbeitsplätze und betriebliche Kinderbetreuungsangebote eingeführt. Im zweiten Kapitel werden hierfür die begrifflichen Grundlagen gegeben. Im dritten Kapitel wird das ökonomische Modell dargestellt, die Bedeutung für diese Arbeit aufgezeigt sowie die ökonomische Relevanz der AZ betrachtet. Das vierte Kapitel präsentiert die Daten und die deskriptive Statistik bevor im fünften Kapitel das ökonometrische Modell aufgestellt wird. Das sechste Kapitel präsentiert die Ergebnisse der Regression und im siebten Kapitel werden die Ergebnisse analysiert. Die Arbeit schließt mit einem Fazit ab.

      Determinanten der Zufriedenheit von Führungskräften. Der Einfluss von Autonomie, Weiterbildung und flexiblen Arbeitszeiten
    • Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 2,0, Universität Paderborn, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit gehen wir näher auf die Analyse verschiedener geschriebener Texte ein, die im sozialen Netzwerk Facebook veröffentlicht wurden. Die Texte stammen von Personen die einen Facebook-Account privat nutzen, Organisationen oder auch Personen die in der Öffentlichkeit stehen wie zum Beispiel Politiker oder Musiker. Analysiert werden die verschiedenen Texte und Aussagen mit dem Programm WebLicht, mit dem man Textkorpora annotieren kann. Zunächst beschäftigen wir uns mit den Funktionen und der Benutzerfunktionalitäten des Programmes. Die Funktionalitäten bestehen aus verschiedenen Werkzeugen, welche die Texte zunächst tokenisieren und im Nachhinein auf grammatikalischer und semantischer Ebene annotieren und analysieren. Durch unsere Beschreibung der Benutzerfunktionen soll der Nutzer den Aufbau des Programmes nachvollziehen können und individuell Anwendbarkeit WebLichts verstehen. Die Untersuchungen veranschaulicht, wie die Theorien von Textanalysen insbesondere von WebLicht auf die Praxis umsetzbar sind. Die Besonderheit in dieser Ausarbeitung ist die Analyse von Facebook Texten , die oft grammatikalische oder orthografische Fehler enthalten. Darüber hinaus wird auch oft von Slang Ausdrücken und Emoticons Gebrauch gemacht. In diesem Zusammenhang ist das Ziel herauszustellen wie gut WebLicht informelle Texte erschließen kann. Gibt es bestimmte Muster nach denen WebLicht (fehlerhaft) analysiert und interpretiert? In welchen Bereichen weist WebLicht Fehlerpotentiale auf und wie lassen sich diese systematisieren?

      Erstellung annotierter Textcorpora mit WebLicht. Computerlinguistik als Sprachwissenschaft
    • Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Sport - Sonstiges, Note: 1,3, Universität Paderborn, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Untersuchung soll anhand verschiedener Studien den Einfluss des sozialen Drucks auf den Schiedsrichter untersuchen und ausarbeiten, inwiefern dieser die unparteiische Entscheidungsfindung beeinflusst. Dazu wird zunächst der Schiedsrichter mit seinen Aufgaben näher betrachtet, um danach das Prinzipal-Agenten Modell aus dem ökonomischen Kontext auf den Schiedsrichter im Fußball anzuwenden. Anschließend wird detaillierter auf den Home-Bias eingegangen. Im Hauptteil wird anhand verschiedener Studien bewertet, wie der Zusammenhang zwischen dem sozialen Druck, dem Home-Bias und der Entscheidungsfindung des Schiedsrichters hergestellt werden kann. Im darauffolgenden Kapitel werden die bis dahin gewonnen Erkenntnisse in das Prinzipal-Agenten Modell eingebettet, um so einer kritischen Bewertung der Vereinbarkeit des Modells mit den Leistungen des Schiedsrichters fähig zu sein. Das Fazit wird die in dieser Hausarbeit ausgearbeiteten Erkenntnisse auf zukünftige Forschungsbereiche beziehen. Im Fußball ist der Schiedsrichter die Person, die auf dem Spielfeld vermutlich am wenigsten auffällt und gleichzeitig durch seine Entscheidungen über so viel Macht und Möglichkeiten verfügt, die Aufmerksamkeit aller restlichen 22 Spieler auf dem Feld, Mannschaften, Fans, Medien und Dachverbände auf sich zu ziehen. Die Frage, wie unparteiisch Schiedsrichter wirklich sind, stellt sich hierbei nicht nur ausschließlich den Fußballbegeisterten, sondern zunehmend auch Sportökonomen, wie die Literatur der letzten Jahre verdeutlicht. Dabei zeigt sich, dass der Schiedsrichter systematischen Verzerrungen unterliegt, die seine unparteiischen Bewertungen beeinflussen. Eine Reihe von Studien untersucht diese Beeinflussung der Schiedsrichter im Hinblick auf die Vergabe von gelben und roten Karten, die gegebene Nachspielzeit oder die Vergabe von Elfmetern. Dabei stellen die Autoren fest, dass der Schiedsrichter systematisch der Heimmannschaft zugunsten beeinflusst wird. Die-se Verzerrung wird als Home-Bias definiert, welcher durch sozialen Druck entsteht. Bisherigen Erkenntnissen nach, wird der soziale Druck auf den Schiedsrichter durch die Fans ausgeübt.

      Sind Schiedsrichter wirklich unparteiisch? Der Zusammenhang zwischen dem Home-Bias, dem sozialen Druck und dem Schiedsrichter