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Raphaela Reiber

    Spanisch in Amerika
    Medien im Fremdsprachenunterricht
    Celas "La familia de Pascual Duarte" vor dem soziokulturellen Hintergrund des Franco-Regimes
    Groteske Literatur
    Die Rolle des Transvestiten bei Almodóvar
    Unterrichtsmaterialien und Medien im Französischunterricht
    • Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Didaktik - Französisch - Sonstiges, Note: 3, Ludwig-Maximilians-Universität München (Romanistik), Veranstaltung: HS Fachdidaktik Französisch, Sprache: Deutsch, Abstract: Unter einem Medium versteht man einen Gegenstand, dessen Einsatz Lehr- und Lernprozesse in Gang bringt, unterstützt, erleichtert oder fördert. Diese Definition wird im Französischen sehr schön durch den Ausdruck 'support téchnique' wiedergegeben. Zuallererst muss einerseits zwischen auditiven, visuellen und audiovisuellen Medien, sowie zwischen herkömmlichen, modernen (Video, Overhead, usw.) und neuen (Computer, Internet, usw.) Medien unterschieden werden. Der Einsatz von Medien ist beim Erwerb der französischen Sprache, oder dem Erlernen von Fremdsprachen in der Schule im Allgemeinen, erwiesenermaßen förderlich. Dennoch werden auch heutzutage die Möglichkeiten des Medieneinsatzes nur geringfügig genützt und bei Weitem nicht ausgeschöpft. Inez De Florio-Hansen spricht in ihrem Aufsatz 'Cahin-Cahan - Les médias en classe de langues' sogar von seltenem Einsatz von Medien im Unterricht , wobei man hier vielleicht eher sagen sollte von technischen Medien. Denn selbst im Falle des klassischen Frontalunterrichts werden Medien wie Lehrbücher, Tafel und Lektüren regelmäßig eingesetzt. Die seltene Nutzung von neueren Medien hat mehrere Gründe. Zum Einen und wohl auch am wichtigsten ist die schlechte Ausstattung der Klassenzimmer und die damit zusammenhängende Inkompetenz der Lehrer im Umgang mit ihnen. Denn viele trauen es sich nicht zu technische Medien, und seien es nur ein Videorecorder oder ein CD-Player, in ihren Unterricht zu integrieren, aus Angst vor Pannen und Ausfällen. Außerdem sind selbst in den aktuellen Lehrwerken mediale Angebote nur unzureichend integriert, das bedeutet die Möglichkeit der Unterstützung, die ein Medieneinsatz dem Lehrer bei Unterrichten einer Fremdsprache bieten würde, ist für jenen nicht zwingend und wird deshalb wohl nur relativ selten wahrgenommen. Immerhin gibt es heute einige Programme an Lernsoftware, diese sind jedoch nur wenig auf die Bedürfnisse der Schüler abgestimmt und erschweren dem Lehrer eher die Arbeit, anstatt sie ihm zu erleichtern. Hinzu kommt, dass immer noch kein umfassendes mediendidaktisches Konzept existiert, welches vor allem für junge Lehrer und Referendare als Orientierungshilfe für den Medieneinsatz dienlich wäre.

      Unterrichtsmaterialien und Medien im Französischunterricht
    • Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Romanistik - Spanische Sprache, Literatur, Landeskunde, Note: 2, Ludwig-Maximilians-Universität München (Romanistik), Veranstaltung: PS Pedro Almodóvar, Sprache: Deutsch, Abstract: There can be no culture without the transvestite . Wenn Transvestismus heute als gesellschaftlich akzeptiert gilt, dann bezieht sich dies vor allem auf gewisse Transvestitshows und Cabarets, die der Unterhaltung dienen. Der Fetischismus, sich in Gewänder des anderen Geschlechts zu kleiden und dabei sexuell erregt zu fühlen, hat noch immer nicht die Etikette der Normalität erhalten. Homosexualität, die zumeist mit Transvestismus liiert ist, wurde schon unter vielen ehemaligen Regierungen dieser Welt, verfolgt und bestraft, weil sie als pervers, anormal und schmutzig galt, wobei wohl niemand daran bedachte, dass diese Art der sexuellen Orientierung schon in der Antike gepflegt wurde, denn Frauen galten damals noch nicht viel und dienten nur der Fortpflanzung, nicht aber dem erotischen Vergnügen. Und trotz der Verfolgung und Diskriminierung, hat es sie immer gegeben, die Transvestiten und Schwulen. Kaum jemand weiß, um was es ich bei Transvestismus eigentlich handelt, wie die Hintergründe sind und welchen Einfluss unsere Kultur auf die Natur des Transvestiten hat und umgekehrt. Diese Diskussion ist auch in einigen Filmen thematisiert worden, unter anderem auch in Almodóvars Werken. In 'Laberinto de pasiónes' geht es um das Leben der Jugendlichen in Madrid zur Zeiten der 'movida', jener Epoche als die Spanier nach 40 Jahren diktatorischer Herrschaft endlich wieder ihre vermeintliche Freiheit leben durften und dies auch in vollen Zügen genossen. Man schämte sich nicht mehr seiner Andersartigkeit, sondern traute sich, diese endlich offen zu zeigen. Dabei stellt sich aber die Frage, ob es sich beim Transvestismus in diesem Fall um eine psychische Störung, deren Ursprung sich im Kindesalter findet oder um ein Symptom der kulturell-revolutionären 'movida' handelt.

      Die Rolle des Transvestiten bei Almodóvar
    • Groteske Literatur

      Edgar Allan Poes "Tales" anhand Wolfgang Kaysers "Theorien der Groteske"

      Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Anglistik - Literatur, Note: 2, Ludwig-Maximilians-Universität München (Romanistisches /Anglistisches Institut), Veranstaltung: HS Groteske Literatur, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit dem Werk von Edgar Allan Poe hat sich die Literaturwissenschaft im letzten Jahrhundert intensiv beschäftigt, wobei unter Berücksichtigung seiner Märchensammlung "Tales of the Grotesque and Arabesque" auch stets der Aspekt des Grotesken große Beachtung fand. Wie der Name dieses Werks schon aussagt, gilt dieses insofern als repräsentativ für die groteske Literatur, da es sowohl das Element des Grauenerregenden (Arabesken) als auch das des Lächerlichen (Grotesken) in sich verbindet . Wolfgang Kayser hat sich in seinem Buch "Theorien des Grotesken", erschienen im Jahr 1957, genauer mit diesem und einigen weiteren Merkmalen des Grotesken in Malerei und Dichtung auseinandergesetzt und eine Reihe von Thesen aufgestellt, die nicht überall auf Zuspruch stießen. Auch wenn seine Gegner einige Makel an seiner Argumentation feststellen konnten, so ist es doch durchaus möglich viele seiner Theorien auf groteske Schriften anzuwenden und somit diese Bezeichnung eben dieser Werke zu rechtfertigen. Dies ist zum Beispiel bei Edgar Allan Poes "Tales" der Fall. Kayser bezeichnet Poes Märchen explizit als grotesk in doppeltem Sinne: grotesk bedeutet für ihn zunächst die Bezeichnung für eine konkrete Situation, in der die Welt aus den Fugen gegangen ist und andererseits die Bezeichnung für den Tenor ganzer Geschichten, in denen von dem Erschreckend-Unfaßbaren, dem Unerklärlich-Nächtlichen, gelegentlich auch dem Phantastisch-Bizarren erzählt wird . Diese These soll im Folgenden nicht nur dargestellt und auf Poes Tales übertragen, sondern auch, unter Berücksichtigung widersprüchlicher Ansichten von Kaysers Kritikern, betrachtet werden.

      Groteske Literatur
    • Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Romanistik - Spanische Sprache, Literatur, Landeskunde, Note: 2, Ludwig-Maximilians-Universität München, Veranstaltung: Literatur und Film unter Francos Zensur, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Thema dieser Arbeit soll die Literaturproduktion unter Zensurbedingungen während Francos Regime in Spanien sein. Dazu wird zunächst der geschichtliche Hintergrund ab dem Zeitpunkt der Machtübernahme Francos geschildert. Im Anschluss erfährt man mehr über den Beruf Zensor und darüber welche Personen sich dieser Aufgabe widmeten. Es folgt eine genauere Betrachtung der Themen und Formulierungen, welche zu Zensur geführt haben. Hierbei wird auf die unterschiedliche Gewichtung der Tabus im Verlauf von Francos Regierungszeit eingegangen und die gängige Einteilung der in drei zeitlich voneinander abgegrenzten Phasen übernommen. Inwiefern die Kirche im streng katholischen Spanien Francos eine Rolle spielte und ob sie Einfluss auf die Zensur nehmen konnte, wird hier ebenfalls angesprochen. Anschließend wird der Organisationsapparat der Zensur mit seiner Hierarchiestruktur und geläufigen Praxen vorgestellt. Im letzten Kapitel des ersten Teiles der Arbeit wird dann der Gedanke behandelt, ob die Zensur die Literatur immer nur einschränkte, oder sie nicht teilweise sogar beflügelte. Verbunden damit ist das Thema der Autozensur und welche literarischen Möglichkeiten den Künstlern zur Verfügung standen, um die harten Regeln der Zensur zu umgehen. Im zweiten Teil möchten wir die bisher gewonnenen Erkenntnisse und Informationen, praktisch am Beispiel des Romans La familia de Pascual Duarte aufzeigen. Es wird dargelegt, durch welche Techniken es Cela erfolgreich gelang, sich der Zensur zu entziehen. Hier wären unter anderem die komplexe Rahmenkonstruktion oder das Zurückgreifen auf althergebrachte literarische Formen, wie zum Beispiel der Schelmenroman oder der Naturalismus des 19. Jahrhunderts zu nennen. Außerdem wird kurz darauf eingegangen inwiefern sich Cela mit La família de Pascual Duarte auf das Spanien unter Franco bezieht.

      Celas "La familia de Pascual Duarte" vor dem soziokulturellen Hintergrund des Franco-Regimes
    • Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Didaktik - Spanisch, Note: 2, Ludwig-Maximilians-Universität München (Romanistik), Veranstaltung: HS Fachdidaktik Spanisch, Sprache: Deutsch, Abstract: Unter einem Medium versteht man einen Gegenstand, dessen Einsatz Lehr- und Lernprozesse in Gang bringt, unterstützt, erleichtert oder fördert. Zuallererst muss einerseits zwischen auditiven, visuellen und audiovisuellen Medien, sowie zwischen herkömmlichen, modernen (Video, Overhead, usw.) und neuen (Computer, Internet, usw.) Medien unterschieden werden. Der Einsatz von Medien ist beim Erwerb der spanischen Sprache, oder dem Erlernen von Fremdsprachen in der Schule im Allgemeinen, erwiesenermaßen förderlich. Dennoch werden auch heutzutage die Möglichkeiten des Medieneinsatzes nur geringfügig genützt und bei Weitem nicht ausgeschöpft. Inez De Florio-Hansen spricht in ihrem Aufsatz Cahin-Cahan - Les médias en classe de langues sogar von seltenem Einsatz von Medien im Unterricht , wobei man hier vielleicht eher sagen sollte von technischen Medien. Denn selbst im Falle des klassischen Frontalunterrichts werden Medien wie Lehrbücher, Tafel und Lektüren regelmäßig eingesetzt. Die seltene Nutzung von neueren Medien hat mehrere Gründe. Zum Einen und wohl auch am wichtigsten ist die schlechte Ausstattung der Klassenzimmer und die damit zusammenhängende Inkompetenz der Lehrer im Umgang mit ihnen. Denn viele trauen es sich nicht zu technische Medien, und seien es nur ein Videorecorder oder ein CD-Player, in ihren Unterricht zu integrieren, aus Angst vor Pannen und Ausfällen. Außerdem sind selbst in den aktuellen Lehrwerken mediale Angebote nur unzureichend integriert, das bedeutet die Möglichkeit der Unterstützung, die ein Medieneinsatz dem Lehrer bei Unterrichten einer Fremdsprache bieten würde, ist für jenen nicht zwingend und wird deshalb wohl nur relativ selten wahrgenommen. Immerhin gibt es heute einige Programme an Lernsoftware, diese sind jedoch nur wenig auf die Bedürfnisse der Schüler abgestimmt und erschweren dem Lehrer eher die Arbeit, anstatt sie ihm zu erleichtern. Hinzu kommt, dass immer noch kein umfassendes mediendidaktisches Konzept existiert, welches vor allem für junge Lehrer und Referendare als Orientierungshilfe für den Medieneinsatz dienlich wäre.

      Medien im Fremdsprachenunterricht
    • Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Romanistik - Spanische Sprache, Literatur, Landeskunde, Note: 1, Ludwig-Maximilians-Universität München, Veranstaltung: Spanische Sprachgeschichte, Sprache: Deutsch, Abstract: Spanisch ist heutzutage mit 360 Millionen Sprechern die zweit häufigst gesprochene Sprache der Welt. Der größte Teil der spanisch sprachigen Muttersprachler befindet sich in Lateinamerika. Seit 1492, seiner Entdeckung, war dieser Kontinent der ständigen Besiedlung von Europäern, vorzugsweise Spaniern, ausgesetzt. Die Siedler brachten als Teil ihrer Kultur natürlich auch ihre Sprache mit. Diese war allerdings während der langen Reise über den Ozean, der Entstehung neuer Siedlungen aus verschiedenen Volksgruppen und dem Kontakt mit den Ureinwohnern Amerikas verschiedenen Einflüssen ausgesetzt und hat sich den sprachlichen Bedingungen schnell angepasst. Da die Siedler nicht nur überwiegend dem kastilischen Raum entstammten sondern sich Sprecher aller Varietäten des Spanischen auf der Reise trafen, kann man davon ausgehen, dass die Sprache schon bevor sie amerikanischen Boden erlangte, einem starken Koinesierungsprozess erlag und sich auf ihrem Weg der Ausbreitung von den karibischen Küsten bis ins tiefste Festland des Kontinents, durch den Kontakt mit Substraten, wie den Indio- und afrikanischen Sprachen weiter in verschiedene Richtungen entwickelte. Außerdem entscheidend für diesen Fall des multiplen Sprachwandels (Noll 2001: 93) waren die große Entfernung zwischen Spanien und seinen Kolonien und die lange Zeit des Kontakts der beiden Kontinente miteinander, was zur Folge hatte, dass die Sprache für weitere Einflüsse, die die nicht enden wollende Flut von Einwanderern über drei Jahrhunderte mit sich brachte, empfänglich war. Das führte dazu, dass es sich beim Spanischen, wie auch bei allen anderen Weltsprachen aufgrund ihrer weitläufigen Verbreitung, heutzutage nicht um eine einheitliche Sprache handelt, wobei sich die Varietäten hier weniger unterscheiden als das bei den anderen Weltsprachen der Fall ist. Was aber sind die bedeutsamsten Merkmale der spanisch-amerikanischen Sprache und wie konnten sie sich in dieser Sprache etablieren?

      Spanisch in Amerika
    • Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Romanistik - Französisch - Linguistik, Note: 1, Ludwig-Maximilians-Universität München (Romanistik), Veranstaltung: HS Phraseologismen, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Übersetzung von Phraseologismen. Zunächst einmal soll der Begriff des Phraseologismus erklärt werden. Später werden dann anhand von Beispielen aus verschiedenen Sprachen, jedoch unter besonderen Berücksichtigung des Französischen, die Probleme des Übersetzungsvorgangs herausgearbeitet. Sehr viele Texte beinhalten Phraseologismen, seien es komplexe Redewendungen zu bestimmten Spezialgebieten oder aber auch einfache Sprichwörter und Redensarten der alltäglich gesprochenen Sprache. Für Muttersprachler meist durchaus transparent, stellen solche sprachlichen Phänomene für den Fremdsprachenlerner oft größere Hindernisse beim Spracherwerb dar, vor allem, wenn besagte Ausdrücke in Mutter- und Zielsprache nicht identisch sind, was, wie im Verlauf dieser Arbeit gezeigt werden soll, relativ häufig der Fall ist. Der Betroffene kann dann nicht einfach auf den ihm aus seiner Muttersprache bekannten Terminus zurückgreifen um diesen wortwörtlich in die Fremdsprache zu übersetzen. Deshalb stellen Phraseologismen insbesondere für den Übersetzer eine außerordentliche Herausforderung dar, denn er muss eine passende lexikalische Einheit in der Zielsprache finden, die dem Original nicht nur bezüglich des Sinns entspricht, sondern auch eine äquivalente Formulierung bereitstellt.

      Übersetzung von Phraseologismen