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Lydia Einenkel

    Jesus im Islam
    Handlungsorientierte Ethik der Bergpredigt im Matthäusevangelium
    Allein der Glaube. Erlösung im Amida-Buddhismus am Beispiel Shinrans und im Protestantismus nach Luther
    Dawkins Memtheorie
    Die Gefährdung der Ahnfrau. Eine literaturwissenschaftlich fokussierte Interpretation.
    Eine neue Perspektive auf Paulus
    • 2014

      Handlungsorientierte Ethik der Bergpredigt im Matthäusevangelium

      Alles, was ihr also von anderen erwartet, das tut auch ihnen! (Mt 7,12)

      Essay aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Theologie - Biblische Theologie, Note: 1,0, Universität Bayreuth (Theologische Fakultät), Veranstaltung: Theologie des Neuen Testaments, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Bergpredigt gibt als einer der bekanntesten neutestamentarischen Texte vielerlei Anlass zur kritischen Auseinandersetzung. Dieses Essay konzentriert sich auf die ethischen Aspekte und die (Un-)Möglichkeit von deren allgemeingesellschaftliche Anwendung in der Gegenwart. Ein Grundgedanke dieser ethisch orientierten Arbeit ist das bewusste Ignorieren bibelexegetischer Methoden. Es soll auf explizite exegetische Überlegungen, soweit wie möglich, bewusst verzichtet werden, da das Wissen um die Genese und der redaktionellen Zusammenstellung der Berglehre für das gewählte Thema zunächst unerheblich ist. Ob Jesus von Nazareth einzelne Aussprüche von Mt 5-7 tatsächlich so gesagt hat, sollte bezüglich der Frage, welche praktischen Konsequenzen die Berglehre im Leben eines Gläubigen hat, keine veränderte Betrachtungsweise hervorrufen. Die historisch kritische Unterscheidung von Textschichten mag für die wissenschaftliche Schulung junger Theologen wichtig sein, aber nicht zwingend für die Schule des Lebens.

      Handlungsorientierte Ethik der Bergpredigt im Matthäusevangelium
    • 2013

      Eine neue Perspektive auf Paulus

      Paradigmenwechsel in der neueren Paulusforschung

      Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Theologie - Biblische Theologie, Note: 1,0, Universität Bayreuth (Kulturwissenschaftliche Fakultät), Veranstaltung: Seminar: Paulus: Leben, Werk und Theologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit widmet sich der, insbesondere in der angelsächsischen Forschung vorherrschenden, neuen Paulusauslegung. Seit der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts kann man hier von einer New Perspective on Paul sprechen. Gemeint ist ein völlig neuer Ansatz in der Paulusforschung, bei welchem nicht nur das Zentrum paulinischer Theologie verrückt wurde, sondern auch eine historische Auseinandersetzung mit dem Judentum in die Analyse mit einbezogen wird. Ziel des ersten Teiles dieser Arbeit ist es, die New Perspective in ihren Grundzügen mittels ihrer bedeutendsten Vertreter Stendahl, Dunn und Sanders vorzustellen. In einem zweiten Teil werde sich die Autorin dann kritisch mit einigen der vorgestellten Theorien auseinandersetzen und Probleme sowie Chancen dieser neuen Betrachtungsweise aufzeigen. Dabei sollen wenn möglich auch deutschsprachige Publikationen mit einbezogen werden, um nicht den Eindruck zu erwecken, die deutschsprachige Theologie sei nach Bultmann stagniert. Hier ist ein kurzer Vergleich der christlichen Betrachtung auf Judentum und Islam zu finden. Zudem werden gelegentlich auch Kritikpunkte an der New Perspective genannt, doch eher um diese als Ausgangspunkt für die eigene Auseinandersetzung zu verwenden. Es soll nicht Ziel dieser Arbeit sein das Thema von allen Seiten zu beleuchten und einzelne Diskurse detailliert nachzuverfolgen.

      Eine neue Perspektive auf Paulus
    • 2013

      Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 1,0, Universität Bayreuth (Sprach- und Kulturwissenschaften), Veranstaltung: Seminar Fremde und Erzählen, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit geht der Frage nach wie die biblischen Narrationen aus literaturwissenschaftlicher Sicht zu verstehen sind und vereint somit Bibelwissenschaft mit Germanistik. Ist mit Gunkel von einer lebendigen, mündlichen Tradition auszugehen? Finden wir Erzählungen im Sinne frei erfundener Geschichten oder haben diese historischen Wert? Was bedeutet überhaupt Historie auf Erzählungen angewendet? Diesen und weiteren Fragen gilt es in der vorliegenden Arbeit nachzugehen. Dabei wendet sich die Autorin der Erzählung von der Gefährdung der Ahnfrau zu, die sich in Variationen in drei Stellen des Ersten Testaments (Gen 12,10-20; 20,1-18; 26,1-11) findet, d.h. jede der Mehrfachüberlieferung findet sich innerhalb der Erzelterngeschichten (früher als Erzvätergeschichten bezeichnet). Die Kernaussage ist, dass ein Ahnherr Israels seine Frau in einem fremden Land aus Furcht als seine Schwester ausgibt. Die einzelnen Varianten legen dabei verschiedene Schwerpunkte und haben beispielsweise einen unterschiedlichen Grad an Profanität. Die Arbeit ist in zwei Teile gegliedert. Zunächst soll ein theoretischer Überblick gegeben werden. Dazu wird unter 2.1 vor allem die im deutschsprachigem Raum hoch geschätzte historisch-kritische Methode vorgestellt. Da in den letzten Jahrzehnten aber auch Methoden und Ergebnisse aus anderen Disziplinen Einfluss auf die Exegese genommen haben, wird der traditionelle Methodenkanon vor allem um literaturwissenschaftliche Erkenntnisse erweitert. Dies geschieht unter 2.1 besonders im Abschnitt Literarkritik - doch finden diese Ansätze speziell unter 2.2, Erzähltheorien, Beachtung. Hier werden allgemeine Aspekte zur Erzählforschung benannt und diese dann noch einmal auf die alttestamentlichen Narrationen fokussiert. Im zweiten Teil erfolgt dann die eigentliche Textarbeit, in der die vorgestellten Methoden angewendet werden. Die vorliegende Arbeit versucht eine Synthese von einer diachronen und synchronen Analyse, mit einer literaturwissenschaftlichen Fokussierung und besonders ohne sich in Detailanalysen einzelner Quellschichten und redaktioneller Überarbeitungen zu verlieren. Um die Ergebnisse besser nachvollziehen zu können, finden sich im Anhang Tabellen mit den einzelnen Arbeitsschritten, die in der Auswertung nur exemplarisch oder zusammenfassend genannt sind.

      Die Gefährdung der Ahnfrau. Eine literaturwissenschaftlich fokussierte Interpretation.
    • 2013

      Dawkins Memtheorie

      Rezeption der Memtheorie von Michael Pye und Maurice Bloch im Vergleich

      Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Sozialwissenschaften allgemein, Note: 1,3, Universität Bayreuth (Kulturwissenschaftliche Fakultät, Lehrstuhl für Religionswissenschaft I), Veranstaltung: Einführung in die kulturwissenschaftliche Religionsforschung II, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit stellt eine kritische Auseinandersetzung mit Darwins Memtheorie dar und beleuchtet in mittels einer komparativen Analyse die Rezeption der Memtheorie bei Pye und Bloch und somit exemplarisch in der Religionswissenschaft sowie Anthropologie. Hintergrund ist die Problematik einer einheitlichen Kulturdefinition. Abhängig vom jeweiligen Fach, wie beispielsweise Kulturwissenschaft, Anthropologie oder Sozialwissenschaft, sind verschiedene Schwerpunkte und Verständnisse des Themas vorzufinden. Die Memtheorie ist dabei ein Ansatz zur Definition und Erklärung von Kultur. Diese ist aus evolutionsbiologischem, d.h. naturwissenschaftlichem Hintergrund entstanden. Um andere Sichtweisen mit einzubeziehen, wird auf die Rezeption innerhalb der Religionswissenschaft sowie der Anthropologie eingegangen. Dazu wird zunächst die Originaltheorie von Dawkins vorgestellt, dann deren Aufnahme bei Michael Pye und Maurice Bloch, um schlussendlich die beiden letztgenannten miteinander zu vergleichen.

      Dawkins Memtheorie
    • 2013

      Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Theologie - Vergleichende Religionswissenschaft, Note: 1,3, Universität Bayreuth (Kulturwissenschaftliche Fakultät, Lehrstuhl für Religionswissenschaft II), Veranstaltung: Proseminar Buddhismus, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit stellt einen Vergleich zwischen dem in Japan weit verbreiteten Amida-Buddhismus und dem Protestantismus lutherischer Prägung in Bezug auf die jeweilige Erlösungslehre an. Die Basis dafür ist gegeben, da in beiden Konfessionen die Erlösung durch den Glauben postuliert wird. Von mehreren Theologen und ReligionswissenschaftlerInnen wurde ein derartiger Vergleich angestellt. Mittels eines intensiven Quellenstudiums relativiert die vorliegende Untersuchung bisherige Studien, die den Amida Buddhismus und den Protestantismus leichtfertig vereinheitlichten. Die Autorin kommt vielmehr zu dem Schluss, dass die Unterschiede in den Konzepten der Erlösung überwiegen und andere Forscher ihren persönlichen Glaubensansichten unterlegen waren und zudem das Phänomen der Äquivokation übersehen haben.

      Allein der Glaube. Erlösung im Amida-Buddhismus am Beispiel Shinrans und im Protestantismus nach Luther
    • 2013

      Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Theologie - Vergleichende Religionswissenschaft, Note: 1,7, Universität Bayreuth (Kulturwissenschaftliche Fakultät), Veranstaltung: Proseminar: Grundlagen kulturwissenschaftlicher Religionsforschung I, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Bedeutung Jesu im Islam aus innerislamischer Perspektive. Es werden islamische Quellen wie Qur an und Hadithe zur Auswertung benutzt. Zudem werden auch Vergleiche zu christlichen Quellen wie der Bibel und zu einigen apokryphen Evangelien gezogen. Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, einen kurzen Überblick über die Person Jesus im Islam zu geben und die Mehrheitsmeinung klassischer, islamischer Gelehrter darzustellen. Zudem sollen einige Entstehungshypothesen genannt werden um die Quellen des islamischen Jesusbildes zu eruieren.

      Jesus im Islam
    • 2013

      Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 2,3, Universität Bayreuth (Fakultät: Sprach- und Literaturwissenschaften Lehrstuhl: Interkulturelle Germanistik (Deutsch als Fremdsprache)), Veranstaltung: Proseminar: Literatur-Kultur-Fremde. Einführung in die literaturwissenschaftliche Komponente interkultureller Germanistik, Sprache: Deutsch, Abstract: Am Beispiel von W. Koeppens Jakob Littners Aufzeichnungen aus einem Erdloch beschäftigt sich diese Arbeit kritisch mit dem Verständnis literarischer Texte im fremdkulturellen Kontext. Dabei wird anhand von Jakob Littners Aufzeichnungen aus einem Erdloch die Auseinandersetzung mit fremdkulturellen Texten in der interkulturellen Germanistik aufgezeigt. Dabei wird einerseits auf die hermeneutischen Methoden eingegangen, andererseits wird das unkomplexe und vielschattierte Problem thematisiert, welches entsteht, wenn der im fremdkulturellen Kontext verwendete Text in sich schon die Fremde thematisiert. Dazu wird, nach theoretischen Vorbetrachtungen über hermeneutische Methoden, das Werk Jakob Littners Aufzeichnungen aus einem Erdloch bezüglich dieser Aspekte im Detail betrachtet und überraschende Schlüsse gezogen.

      Verständnis literarischer Texte im fremdkulturellen Kontext. W. Koeppens Jakob Littners Aufzeichnungen aus einem Erdloch