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Sascha Hissler

    Die Truman-Doktrin. Ein Wandel in der amerikanischen Politik
    Das Militär in der Postmoderne - Elemente des Wandels
    Der Jugendstrafvollzug - Aufgaben, Behandlungsmaßnahmen und Ausblick
    Der Generalanwalt beim Gerichtshof der Europäischen Gemeinschaften - Parallelität und Divergenz zwischen Votum und Urteil im Jahre 2001
    • Diplomarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Jura - Europarecht, Völkerrecht, Internationales Privatrecht, Note: 1,5, Universität der Bundeswehr München, Neubiberg (Institut für Internationale Politik, Sicherheitspolitik, Wehr- und Völkerrecht), Veranstaltung: Urteilsanalyse - EuGH, Sprache: Deutsch, Abstract: Das erste Kapitel rekonstruiert die Entstehung des Gerichtshofes von seinen Anfängen 1952 als Gerichtshof der EGKS bis hin zu seiner heutigen Gestalt als supranationales Gerichtssystem, bestehend aus dem Europäischen Gerichtshof und dem diesen beigeordneten Gericht erster Instanz - beide zuständig für die 15 Mitgliedstaaten der Europäischen Union. Der dominante Einfluss des französischen Rechtskreises auf die Geburt des Gerichtshofes wird besonders bei der Einrichtung der Institution des Generalanwaltes deutlich, dessen Entwicklung vom Ursprung bis zum gegenwärtigen Stand der Dinge nachgezeichnet wird. Im Sinne eines systematischen Aufbaus ist es unerlässlich, die Quellen des Gemeinschaftsrechts zu erforschen, bevor im zweiten Kapitel die unterschiedlichen Verfahrensarten vor dem EuGH erörtert werden. Nach einem Exkurs über die Sprachenregelung am Gerichtshof, die in naher Zukunft babylonische Ausmaße anzunehmen scheint, schließen sich die Ausführungen zum Generalanwalt, dem Untersuchungsgegenstand dieser Diplomarbeit, an. Seine Rechtsstellung, Aufgaben, Befugnisse und Funktionen werden im dritten Kapitel umfassend beleuchtet und Abgrenzungen zu den europäischen Richtern, denen die Generalanwälte zuarbeiten, vorgenommen. Die dem Generalanwalt obliegende Amtspflicht, das Verfassen und Vortragen der Schlussanträge, wird ausführlich im vierten Kapitel beschrieben. Sodann werden die Schlussanträge den ergangenen Urteilen gegenübergestellt. Die verschiedenen Methoden der Rechtsauslegung erläutert das Ende des vierten Kapitels, unter besonderer Berücksichtigung der für das Europarecht spezifischen finalen Auslegungsmethode. Ein ausführlicher Vergleich zwischen allen Urteilen des Jahres 2001 und den dazugehörigen Schlussanträgen findet sich im Anhang der Diplomarbeit. Hieraus erklärt sich der gewählte Untertitel für die vorliegende Arbeit: Parallelität und Divergenz zwischen Votum und Urteil . Die Frage, ob und in welchem Ausmaß der Gerichtshof dem Schlussantrag des Generalanwaltes folgt, wird im fünften Kapitel beantwortet. Im letzten findet sich das exklusive Interview mit dem deutschen Generalanwalt am EuGH Siegbert Alber, der nicht nur aus seiner Arbeitspraxis erzählt, sondern auch seine ganz persönliche Sicht auf das Amt des Generalanwaltes und des Gerichtshofes erläutert.

      Der Generalanwalt beim Gerichtshof der Europäischen Gemeinschaften - Parallelität und Divergenz zwischen Votum und Urteil im Jahre 2001
    • Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Psychologie - Forensische Psychologie, Strafvollzug, Note: 2,3, Ludwig-Maximilians-Universität München (Insitut für Psychologie und Erziehungswissenschaft), Veranstaltung: Psychologische Aspekte der Jugendkriminalität, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit stellt die Aufgaben und Grundsätze des Vollzuges exemplarisch an ausgewählten Behandlungsmaßnahmen des Jugendstrafvollzuges heraus und beleuchtet Effektivität und Zukunft des Jugendstrafvollzuges. Als praktisches Beispiel dient die Darstellung des Jugendstrafvollzuges in der JVA Neuburg-Herrenwörth.

      Der Jugendstrafvollzug - Aufgaben, Behandlungsmaßnahmen und Ausblick
    • Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Soziologie - Krieg und Frieden, Militär, Note: 2,0, Universität der Bundeswehr München, Neubiberg (Institut für Staatswissenschaften), Veranstaltung: Militär, Krieg und Gesellschaft - Aktuelle soziologische Perspektiven, Sprache: Deutsch, Abstract: Um das Militär in der Postmoderne beschreiben zu können, muss zuerst klargestellt werden, um welche Epoche es sich handelt und wie diese zeitlich abgegrenzt ist. Nach Charles Moskos ist anhand der amerikanischen und westeuropäischen Geschichte zwischen drei Epochen militärischer Organisation zu unterscheiden:1 Die erste Epoche (bezeichnet als Modern Type ) reicht von 1648 bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges. Zu dieser Zeit herrschte ein ausgeprägtes Nationalstaatsdenken und das Streben nach nationaler Souveränität stand in der Politik aller Staaten an oberster Stelle. Militärisch interessant ist die 1793 erstmals in Europa auftretende radikale Bürgerbewegung levee en masse während der französischen Revolution. Die Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg bis zur deutschen Wiedervereinigung, geprägt durch den Kalten Krieg, wird von Moskos als Late Modern Type bezeichnet. Schlagworte dieser Epoche sind Antagonismus, Bipolarismus, Nuklearzeitalter, Abschreckungspolitik und Abschottung. Die Massenverpflichtungen zum Militärdienst führten zum Höhepunkt der allgemeinen Wehrpflicht in der deutschen Bundeswehr, die vor allem in der Offiziersausbildung die Betonung auf die Professionalität der Ausbildung (vgl. auch Einführung des Studiums in die Offizierslaufbahn) legte. Gesellschaftspolitisch stand die Angst vor der totalen Vernichtung in der westlichen und östlichen Welt im Vordergrund (vgl. 1962 Kuba Krise), weswegen die Macht der Bevölkerungsvernichtung als herausragendstes Merkmal des Kalten Krieges gesehen wird. Mit der deutschen Wiedervereinigung 1990 und dem Zusammenbruch der UdSSR und des Kommunismus fiel die akute Bedrohung für die westlichen Staaten weg. Weltweite Globalisierung kennzeichnen diese neue Ära internationaler Beziehungen, die von Moskos als Postmodern Type bezeichnet wird.

      Das Militär in der Postmoderne - Elemente des Wandels
    • Studienarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: USA, Note: 1,0, Luftwaffe der Bundeswehr (Historisches Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: Mit dieser Seminararbeit - die in chronologischer Reihenfolge der Ereignisse aufgebaut ist wird die Entstehungsgeschichte der Truman-Doktrin erläutert und die Leistung Trumans herausgestellt, der im April 1945 in die Fußstapfen des langjährigen US-Präsidenten Franklin Delano Roosevelts (1933-1945) trat, jedoch dessen Politik der Kooperation mit Stalin nicht mehr lange fortsetzen konnte. Als erstes werden die relativ guten amerikanisch-sowjetischen Beziehungen während des zweiten Weltkrieges beschrieben, die besonders auf der Atlantik-Konferenz sowie bei den darauf folgenden Kriegskonferenzen erkennbar sind. Höhepunkte dieser interalliierten Kriegskonferenzen waren zweifelsohne die beiden einzigen Konferenzen aller drei Regierungsspitzen in Teheran und Jalta, wo sich Roosevelts Konzept über den Umgang mit der Sowjetunion verdeutlichen läßt. Sehr hilfreich bei dieser Analyse sind die umfangreichen Memoiren des britischen Premierministers Churchill, die Studie von Günter Moltmann über Amerikas Deutschlandpolitik im zweiten Weltkrieg sowie der Wegweiser durch die alliierten Kriegskonferenzen von Gerd Ressing mit dem provokativen Titel Versagte der Westen in Jalta und Potsdam? . Nach dem Tode F.D. Roosevelts kam Harry Spencer Truman an die Macht, die amerikanisch-sowjetischen Beziehungen verschlechterten sich und in den USA war eine Abkehr von der Kooperationspolitik erkennbar. Doch was waren die Ursachen für diesen Wandel in der amerikanischen Politik? Zur Beantwortung dieser Fragen sind die Memoiren von Harry Truman und die seines stellvertretenden Botschafters in Moskau, George F. Kennan, lesenswert und auch die beiden Studien des habilitierten deutschen Politikwissenschaftlers Ernst-Otto Czempiel Weltpolitik der USA nach 1945, Einführung und Dokumente sowie Das amerikanische Sicherheitssystem 1945-1949, Studie zur Außenpolitik der bürgerlichen Gesellschaft sind ebenfalls sehr hilfreich. Nachdem die Berichte der ideologischen Vorreiter (George Kennan und James Byrnes) erläutert worden sind, wird der Anlaß und der Inhalt der Truman-Doktrin skizziert und die Frage beantwortet, was denn so besonderes an der Doktrin war, daß die USA durch sie einen neuen Kurs eingeschlagen haben. Der Schwerpunkt dieser Seminararbeit liegt in der Herausstellung des Unterschiedes zwischen der Politik Roosevelts und Trumans in Bezug auf die Sowjetunion sowie in der Beschreibung der Vorgeschichte und der Erläuterung des Inhaltes der Doktrin.

      Die Truman-Doktrin. Ein Wandel in der amerikanischen Politik