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Dorit Zinn

    January 1, 1940
    Katharina die Kleine
    Kuss Keinen Am Canale Grande
    Mein Sohn liebt Männer
    Mit fünfzig küssen Männer anders
    Ostzeitstory
    Uta, Käse, Buttermarken
    • Ostzeitstory

      • 240 pages
      • 9 hours of reading

      DDR, 1958. Die Stasi entdeckt Rock'n Roll-Klammern an Marens Kragen. Das Urteil: westlich beeinflusst, moralisch verdorben. Maren wird von der Schule verwiesen und in die Produktion gesteckt. Aber sie beißt sich durch, bis die Liebe zu einem Weststudenten sie zur dramatischen Flucht über die Mauer zwingt.

      Ostzeitstory
    • Klar, denkt Marie vor ihrer ersten Ausstellungseröffnung, ich bin erst fünfzig und hab noch viel zu wenig ausprobiert - nicht mal den Seitensprung. Was soll ich denn sagen, stöhnt Anna, Udo bemerkt mich längst nicht mehr. Vielleicht fliege ich mit Karl nach Lanzarote, ab fünfzig ist doch alles erlaubt. Dietrich, ein Perfektionist beim Geschirrspülerfüllen, Pulszählen und Serviettenfalten, strebt plötzlich in eine Männergruppe, um seine Grenzen zu erkunden. Während er sich gemeinsam mit Udo im Überlebenstraining von Gänseblümchen und Regenwürmern ernährt, beschließt Marie, die Gelegenheit zu nutzen. Trotzig und lustvoll erprobt sie die Liebe und das Küssen neu, mal resignativ an Eugens Seite in den Bergen, mal rauschhaft mit Kevin unterm Pflaumenbaum. Dabei vergißt sie aber nie, Dietrichs Hemden zu bügeln.

      Mit fünfzig küssen Männer anders
    • „Du, Dorit, ich bin schwul!“ – Diese Worte markieren einen entscheidenden Moment im Coming-out, der sowohl für Kinder als auch für Eltern herausfordernd ist. Dorit Zinn reagiert zunächst mit Unglauben, als ihr Sohn Alex sich outet. Ihre Gedanken kreisen um Fragen wie: Was haben wir falsch gemacht? Warum passiert das uns? Wie können wir jetzt alles richtig machen? In ihrem Buch schildert Zinn die peinlichen und komischen Situationen, in die sie gerät, während sie versucht, Alex zu verstehen und ihn gleichzeitig zu unterstützen. Sie beschreibt eine „Langzeitstudie“ über Emanzipation und Akzeptanz in der Familie, wo diese oft am schwierigsten zu erreichen sind. Zinn lernt, ihre Ängste zu überwinden und sich mit der LGBTQ+-Szene auseinanderzusetzen. Aus anfänglichem Schrecken entwickeln sich Erlebnisse, die ihr neues Selbstbewusstsein schenken: „Wir haben einen schwulen Sohn. Na und?“ Die Autorin bietet tiefgehende Einblicke in Konflikte, die oft ignoriert werden, und reflektiert sowohl zeitlose Aspekte als auch die spezielle Situation der frühen neunziger Jahre. In der Neuausgabe ergänzt sie den Text um einen Prolog und eine ausführliche Fortsetzung, die gesellschaftliche Veränderungen beleuchten. Zudem erhält Alex die Möglichkeit, die Erfahrungen seiner Mutter aus seiner Perspektive zu kommentieren. Der Sohn hat das letzte Wort!

      Mein Sohn liebt Männer
    • Kuss Keinen Am Canale Grande

      • 184 pages
      • 7 hours of reading

      Anna und Marie hoffen aufs kleine Abenteuer in Venedig. In München kaufen sie für alle Fälle gondelschwarze Spitzenwäsche. Nach schlaflos durchlachter Nachtfahrt sitzen sie mächtig aufgepeppt und erwartungsfroh an der Rialtobrücke. Schon stehen Vittorio und Freund Candido bereit, die beiden Frauen durch Gassen und Kanäle zu locken. Doch »Traummänner küssen anders«, finden Anna und Marie. Sie trösten sich mit phantastischen Erzählungen über verflossene Lieben. An der Tür des Café Florian lehnt ein Mann - ein kurzer Blick und Marie ist hypnotisiert, doch Anna zieht sie aus dem Gefahrenbereich. Nachts sehnt sich Marie, hellwach am Fenster, nach dem Mann vom Café. Da steht er plötzlich hingezaubert unten auf dem Platz. Küssend taumeln sie zum Canal Grande... Abends auf dem Bahnhof, in grellem Neonlicht: Anna ernüchtert, Marie traumverloren. »Küß keinen am Canal Grande!« sagt Marie und kneift Anna lachend in die üppigen Hüften. »Ich erzähl dir meine neueste Geschichte, die Geschichte der letzten Nacht!«

      Kuss Keinen Am Canale Grande