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Marco Schindler

    Alternative Antriebssysteme im Kraftfahrzeugbereich
    Zur Ausbildungsreife als Voraussetzung für einen erfolgreichen Berufseinstieg
    Theorie und Methode des Fremdsprachenerwerbs
    Zur Beobachtung als Instrument der pädagogischen Diagnostik an berufsbildenden Schulen
    Zur Gesellschaftskritik im Werk Arno Schmidt am Beispiel der Trilogie Nobodaddys Kinder
    Entwicklung der Schreibkompetenz durch Leistungsmessung
    • Entwicklung der Schreibkompetenz durch Leistungsmessung

      Kreatives Schreiben im Fokus der Diskussion

      Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Didaktik - Germanistik, Note: 1,3, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (Fakultät III), Veranstaltung: Textproduktion, Sprache: Deutsch, Abstract: Dass ein Großteil der Schüler heutzutage nur schwer zu motivieren ist, im freiwilligen Maße zu lesen oder gar zu schreiben, wird im heutigen medialen Zeitalter keine große Überraschung darstellen. Die Gründe für das Desinteresse zur Schriftlichkeit auf Seiten der Schüler sind jedoch vielfältiger. Zum einen ist durchaus ersichtlich, dass sich die jungen Menschen primär mit den neuen Medien auseinandersetzen. Seine Freizeit verbringt der Schüler a priori heute vor dem Fernseher oder vor dem Computer, nicht vor dem Schreibblock mit einem Füller oder ähnlichem `bewaffnet . Briefe werden weitestgehend auf Nachdruck und Dringlichkeit verfasst, wie dies etwa bei Bewerbungen oder Kündigungsschreiben der Fall ist. Mitteilungen zu Bekannten oder Verwandten dagegen werden kurz verfasst, via Email oder SMS. Zu komfortabel erscheint der Zeitvorteil. Auf der anderen Seite muss sich aber auch der Deutschunterricht den Vorwurf gefallen lassen, die Schüler nicht ausreichend zum Lesen und Schreiben zu animieren. Die Lehrkräfte stehen vor dem Problem, den Schülern einerseits die Freude am Schreiben zu vermitteln und somit Schreibprozesse positiv zu unterstützen, andererseits den Unterrichtsstoff planmäßig zu bearbeiten und voranzutreiben. Bei Aufsatzarbeiten, wie beispielsweise einer Erörterung oder einer Charakterisierung, werden formale Standards zum Zentrum der Leistungsbetrachtung, die Individualität und Entfaltungsmöglichkeiten im Bezug auf die Aufgabenstellung des einzelnen Schülers dagegen bleibt häufig unberücksichtigt. Dadurch kann es häufig passieren, dass der Schreibprozess von den Schülern als anstrengend und teilweise auch als unfair angesehen wird, wodurch das schulische Schreiben frustriert und nicht fördert (vgl. Becker-Mrotzek 2005). Zudem sind die Leistungsmessungen und schließlich auch deren Bewertung des Schülers innerhalb des Literaturunterrichts im Fokus der Betrachtung. Hierbei liegen die Probleme darin, einen Schüler seinen Leistungen entsprechend zu bewerten (vgl. Schimunek 1995). Doch worin besteht die Leistung eines Schülers?

      Entwicklung der Schreibkompetenz durch Leistungsmessung
    • Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Germanistik - Gattungen, Note: 1,7, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (Fakultät III), Veranstaltung: Nachkriegsliteratur, Sprache: Deutsch, Abstract: Arno Schmidt ist ein deutscher Schriftsteller, der diese Zeit erlebt hat. Der 1914 geborene Schmidt wuchs in der Zwischenkriegszeit auf und litt unter der finanziellen Familiensituation, die als ärmlich zu bezeichnen ist. Als einziger Sohn der Familie wurde er zwar gegenüber seiner älteren Schwester bevorzugt, aber daraus resultierte eine gesteigerte Erwartungshaltung seitens des Vaters (vgl. Blumenthal 1980, S. 1). Schmidt beschäftigte sich frühzeitig mit Literatur, da er hierin er eine Möglichkeit fand, aus der Realität zu flüchten. Dadurch führte Schmidt jedoch ein Leben als Außenseiter, da er sich vom gesellschaftlichen Leben abgrenzte (vgl. Blumenthal 1980, S. 2). Diese Distanz zur Gesellschaft nutzte er, um die politische Entwicklung kritisch zu beobachten. Seine Ablehnung gegenüber der NSDAP äußerte er jedoch nicht, da sein Leben ansonsten bedroht gewesen wäre. Schmidt führte somit ein Leben in innerer Emigration, und so zitiert Simon (2006, S. 36) Arno Schmidt mit den Worten: Ich spreche, wenn es ernst wird, fast nie; ich notiere lieber! Die angesprochenen Notizen richten sich speziell auf seine Mitmenschen. Seiner Wahrnehmung nach bestand die Gefahr eines Volkes darin, dass dieses leicht zu manipulieren sei. Speziell in wirtschaftlichen Krisen, die, ähnlich der Situation im Dritten Reich, ein hohes Maß an Arbeitslosigkeit begründen und somit zur sozialer Armut führen, seien viele Menschen beeinflussbar und könnten somit zu Werkzeugen der Machthabenden werden. Dieser Gedanke des Volkes als Herde, die blind dem Willen weniger Herrschender folgt, ist für Arno Schmidt untragbar (vgl. Simon 2006, S. 87).

      Zur Gesellschaftskritik im Werk Arno Schmidt am Beispiel der Trilogie Nobodaddys Kinder
    • Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Pädagogik - Berufsbildung, Weiterbildung, Note: 1,3, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (Wirtschafts- und Rechtswissenschaften Fakultät II), Veranstaltung: Evaluation von Lehr-Lernprozessen, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Bildungssystem der Bundesrepublik Deutschland ist durch eine sehr große Differenziertheit gekennzeichnet (Gauger & Kraus 2007). Im deutschen Schulsystem befinden sich neben einer Vielzahl von allgemeinbildenden auch berufsbildende Schulformen, auf die im weiteren Verlauf dieser Arbeit Bezug genommen wird. Sie sollen dazu dienen, die Schüler an die Herausforderungen der heutigen beruflichen Umwelt heranzuführen. Die angeführte berufliche Umwelt ist dabei geprägt von einem gesamtwirtschaftlichen Phänomen der Globalisierung. Weltweit operierende Unternehmen legen einen großen Stellenwert auf eine ganzheitliche Form der schulischen Bildung, die den neuen Anforderungen der Arbeitswelt gerecht werden. Dabei steht die berufliche Handlungskompetenz im Vordergrund, denn die Schüler an berufsbildenden Schulen, also die Arbeitskräfte von morgen, sollen neben fachlichen Kenntnissen auch Kompetenzen in den Bereichen Methoden, Soziales, Abstraktion oder Moral und Ethik erlangen. (vgl. Rebmann, Tenfelde & Uhr 2005, S. 116 f.) Daraus ergeben sich spezifische Anforderungen an die berufsbildenden Schulen, die ihren Unterricht auf die veränderten Rahmenbedingungen auslegen müssen, um die Schüler auf die Arbeitswelt vorzubereiten. In diesem Zusammenhang wird von Bildungsexperten häufig die Art der Leistungsmessung durch die Lehrer kritisiert. Insbesondere die Form der Ziffernzensur und die Auslese von Schülern anhand der Noten waren dabei immer wieder Stein des Anstoßes (Winter 2004, S. 3). Die Kritik richtet sich primär auf die Erhebung der Leistungsbewertung, die im alltäglichen Unterricht in Form von Klausuren durchgeführt wird. Dabei ist diese Art der Lernstandskontrolle auf eine Produktbewertung ausgerichtet. Werden jedoch Anforderungen der Arbeitswelt in diesen Kontext integriert, so ergeben sich entscheidende Nachteile der Bewertungsmethode Klausur, da der Entstehungsprozess und damit einhergehend die Entwicklung des Schülers nicht berücksichtigt werden (vgl. Gudjons 2008, S. 27 f.; Ledl 1994, S. 23 ff.; Altrichter & Posch 2007, S. 110 ff.). Die kritische Sichtweise auf Klausuren als weitestgehend alleinige Lernstandskontrolle ist mit der Forderung nach einer zeitgemäßen Lernkultur verbunden, dessen Ausgestaltung sich auf den Lernprozess fokussiert.

      Zur Beobachtung als Instrument der pädagogischen Diagnostik an berufsbildenden Schulen
    • Theorie und Methode des Fremdsprachenerwerbs

      Ein GRIN Sammelband

      • 76 pages
      • 3 hours of reading

      Zum Einsatz von ein- und zweisprachigen Wörterbüchern beim Erwerb einer Fremdsprache von Marco Schindler 2008 1 Einleitung 2 Funktionen von Wörterbüchern 3 Informationstypen in einsprachigen Wörterbüchern 3.1 Definitionstypen in einsprachigen Wörterbüchern 3.2 Gestaltung von Beispielen in einsprachigen Wörterbüchern 4 Zweisprachige Wörterbücher zur Unterstützung des Lernprozesses 4.1 Anforderungen an zweisprachige Wörterbücher 4.2 Problembereiche von zweisprachigen Wörterbüchern 5 Fazit 6 Literaturverzeichnis Die Grammatik-Übersetzungsmethode im Fremdsprachenunterricht von Tobias Molsberger 2011 1. Einführung 2. Definition Methode 3. Die Grammatik-Übersetzungsmethode 3.1 Die Geschichte der Unterrichtsmethoden im Fremdsprachenunterricht mit dem Schwerpunkt der Grammatik-Übersetzungsmethode 3.2 Charakteristika, Lernziele und Umsetzung 3.3 Konsequenzen für den Fremdsprachenunterricht 3.3.1 Beispiel für ein mögliches Unterrichtsschema 3.3.2 Übungsformen 3.3.3 Verhältnis Lehrender/Lernender 3.4 Beispiel eines Lehrbuchs für den Englischunterricht von 1914 3.4.1 Versuch einer methodischen Analyse 4. Fazit 5. Literaturangaben 5.1 Sekundärliteraur 6. Abbildungsverzeichnis Gibt es die kritische Periode beim Fremdsprachenerwerb? Von Ines Wiedmann 2017 1 Einleitung 2 Begriffsabgrenzung 3 Johnson & Newport (1989) 3.1 Die Studie 3.2 Ergebnisse 4 Flege, Munro & MacKay (1995) 4.1 Die Studie 4.2 Ergebnisse 5 DeKeyser (2000) 5.1 Die Studie 5.2 Ergebnisse 6 Zusammenfassung 7 Fazit 8 Literaturverzeichnis Reformpädagogik Freinets im Fremdsprachenunterricht Freier Text und Korrespondenz als reformpädagogische Techniken im Fremdsprachenerwerb von Maria Beyer 2017 1 Ansprüche der Reformpädagogik Freinets 2 Pädagogik vom Kinde aus 2.1 Nationale Reformbestrebungen 2.2 L Ecole moderne - Die moderne Schule 3 Unterrichtspraktiken im Fremdsprachenunterricht 3.1 Freier Text 3.2 Korrespondenz 4 Schlussfolgerungen für die Lehrpraxis 5 Endnoten 1. Literaturverzeichnis Testen und Prüfen von Kompetenzen von Sara Zschiesche-Calvo 2018 1 Einleitung 2 Definition von Kompetenz 3 Testen und Prüfen 3.1 Funktionen des Testens und Prüfens 3.2 Handlungs- und Kompetenzorientiertes Prüfen 4 Resümee 5 Endnoten 6 Literaturverzeichnis

      Theorie und Methode des Fremdsprachenerwerbs
    • Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Pädagogik - Berufsbildung, Weiterbildung, Note: 1,3, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (Wirtschafts- und Rechtswissenschaften), Veranstaltung: Duales Ausbildungssystem in der Bundesrepublik Deutschland, Sprache: Deutsch, Abstract: 1 Thematische Einführung 1.1 Problemstellung Die Konstitution sowie die Ausgangsvoraussetzungen, reif für die Ausbildung zu sein, haben sich im Verlauf der vergangenen 150 Jahre drastisch verändert. Experten sehen die strukturellen Veränderungen in der Wirtschaft als Folge einer weltweiten Entwicklung, die Globalisierung genannt wird. Beispielsweise manifestiert sich diese Entwicklung weltweiter Handelsbeziehungen dadurch, dass alle Produkte und Dienstleistungen jeweils dort hergestellt und erbracht werden können, wo die dafür entstehenden Kosten am niedrigsten sind. (Pfriem 2005, S. 44). Standortvorteile, in diesem Fall Lohn- und Fertigungskosten, werden so ausgenutzt, dass die hergestellten Produkte trotz teilweise erheblicher Transportkosten im Vergleich zur heimischen Produktion geringer sind und diese somit günstiger vertrieben werden können. Betroffen sind vor allem Beschäftigungen mit geringen Qualifikationsanforderungen, die stetig ausgelagert und somit nicht weiter angeboten werden. Dieser Prozess ist im Zeitraum von 1850 bis zur Gegenwart empirisch zu belegen. Waren vor ca. 150 Jahren nach knapp die Hälfte aller Arbeitnehmer im primären Sektor beschäftigt, also im Bereich der Land- und Forstwirtschaft sowie der Fischerei, so lag der Prozentsatz 1990 lediglich bei 3,4 %. Zum Ende des 20. Jahrhunderts war die absolute Mehrheit (56,8 %) im tertiären Sektor beschäftigt, ergo innerhalb der Herstellung von immateriellen Gütern wie Versicherungen oder dem Handel (vgl. Cezanne 2002, S. 515 f.). Somit kann aufgrund der empirischen Werte davon ausgegangen werden, dass die Arbeits- und Ausbildungsplätze zukünftig im Dienstleistungssektor zu finden sein dürften, da die Industrie durch Rationalisierungen im Züge einer fortschreitenden Technologiesierung häufig auf die menschliche Arbeitskraft verzichten kann (vgl. Pfriem 2005, S. 83 f.). Zudem, wie der Aspekt der Globalisierung aufzeigt, werden relativ simple Beschäftigungen innerhalb des Produktionsprozesses in Länder ausgelagert, in denen sich die Unternehmen Wettbewerbsvorteile aus geringeren Lohn- bzw. Lohnnebenkosten erhoffen. Daher führt diese Erkenntnis zu einer Vielzahl von Bewerbern, wodurch eine Versorgungslücke entsteht, wie ein Blick auf die Statistik der Agentur für Arbeit (vgl. 2008) verrät.

      Zur Ausbildungsreife als Voraussetzung für einen erfolgreichen Berufseinstieg
    • Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, Note: 1,3, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (Fakultät II), Veranstaltung: Umweltpolitik, Sprache: Deutsch, Abstract: Automobile von heute zu bauen, stellt für viele Hersteller keine besondere Herausforderung mehr dar. International agierende Hersteller treten in Wettbewerb, um ihre Produkte in unterschiedlichen Güte- und Preisklassen zu vertreiben. Innovationen sind hierfür bedeutsam, möchten die Hersteller die gestiegenen Kundenwünsche im Bezug auf Umweltfreundlichkeit und Leistungsfähigkeit der Produkte realisieren und somit am Markt präsent bleiben. Dabei ist die Ausgangssituation auf dem Automobilmarkt derzeit eindeutig: Über 90 % der gemeldeten Automobile in Deutschland werden durch herkömmliche Verbrennungsmotoren, also Dieseloder Benzinmotoren, angetrieben (vgl. Kraftfahrt-Bundesamt 2009). Ein Problem innerhalb des Absatzes von Automobilen, welches sich aus dieser Situation ergibt, stellt die Natur dar. Fossile Rohstoffe, zu denen auch Erdölprodukte zählen, die für die Automobilbranche von entscheidender Bedeutung sind, werden in absehbarer Zeit knapp. Durch diese Verknappung der Brennstoffe verteuern sich die Rohstoffe und somit steigen die Preise an den Zapfsäulen. Die steigenden Rohstoffpreise durch die verstärkte Nachfrage in den Wachstumsmärkten China und Indien beschleunigen diesen Trend weiter. (Frei 2005, S. 1). Wie ersichtlich wird, entwickeln sich Schwellenländer dahingehend, dass sie verstärkt Automobile kaufen und somit Rohöl verbrauchen, wodurch das Versiegen des Rohöls beschleunigt wird. Mit dem Wissen, dass die fossilen Ressourcen lediglich zeitlich begrenzt verfügbar sind, entstand die Notwendigkeit zur Innovation von Kraftfahrzeugen. Dabei sollen Erdölprodukte weitestgehend abgelöst werden, wodurch die Aufgabe der Automobilhersteller im Bereich der Forschung und Entwicklung benannt ist: Entwicklung eines Antriebsystems, welches ohne fossile Rohstoffe auskommen oder diesen Einsatz stark begrenzt. Dieser Ansatz ist zum einen für die globale Umwelt von entscheidender Bedeutung. Durch den Ausstoß von CO2 wird der Klimawandel unterstützt, wodurch es zu dramatischen Naturveränderungen kommen kann. Der Weltklimarat der Vereinten Nationen (UN) hat Anfang 2007 unmissverständlich festgestellt, dass die Weltbevölkerung nur noch bis 2013 Zeit hat, wenn sie eine Klimakatastrophe zumindest in Grenzen halten will. (Volkswagen 2009). Um dieses Ziel zu unterstützen, sollte die Emission aus Kraftfahrzeugen idealerweise vermieden, in jedem Fall aber reduziert werden.

      Alternative Antriebssysteme im Kraftfahrzeugbereich
    • Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Semiotik, Pragmatik, Semantik, Note: 2,3, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (Fakultät 3), Veranstaltung: Einführung in die Linguistik, Sprache: Deutsch, Abstract: Wörterbücher eben! Aber seien wir doch mal ganz ehrlich: Lohnt es sich eigentlich, über ein so triviales Thema ein Buch zu schreiben [ ]? (Engelberg/Lemnitzer 2008: 2). Diese Fragestellung erscheint auf den ersten Blick eindeutig zu beantworten zu sein, denn in nahezu jedem Arbeitszimmer befindet sich ein Nachschlagewerk. Der Absatz ist somit vorhanden. Der Umgang mit Wörterbüchern ist auch eindeutig. Wenn eine Definition benötigt wird, ist diese möglicherweise einem Wörterbuch zu entnehmen. Doch speziell die gesellschaftlich veränderten Rahmenbedingungen haben dazu geführt, dass in heutiger Zeit die Nutzung von Wörterbüchern an Bedeutung gewinnt. Dabei sind beispielsweise international agierende Unternehmen zu bedenken, die im Rahmen der Globalisierung in der Lage sind, weltweit Produktions- oder Logistikstandorte zu positionieren und somit Handelsvorteile zu nutzen. Speziell der asiatische oder aber südamerikanische Absatzmarkt bieten Möglichkeiten für Unternehmen, strategische Ziele zu verfolgen. In diesem Kontext gewinnt die Sprache als Kommunikationsmedium an Bedeutung. Die spanische Sprache ist bei der Erschließung des südamerikanischen Marktes von besonderer Bedeutung für die Unternehmen, weshalb das Ziel, diese Sprache zu erlernen, durchaus anstrebenswert ist, da sich die berufliche Perspektive verbessern kann. Darüber hinaus ist die Sprache in allen gesellschaftlichen Bereichen von zentraler Bedeutung. Wörter sind Gegenstand des öffentlichen Interesses. (Schlaefer 2002: 9). Damit ist gemeint, dass die Sprache dafür verantwortlich ist, wie wir Zeitungsartikel aufnehmen, wie wir einen Fahrplan verstehen oder sogar unsere Kinder benennen. Anhand der sprachlichen Kommunikation erhalten wir Auskunft darüber, welche Bildung unser Gesprächspartner besitzt, welche Interessen dieser verfolgt oder welche Herkunft er hat (Schlaefer 2002: 9). Das Erlernen einer fremden Sprache ist dabei jedoch ein langfristiger Prozess, der kontinuierlich verfolgt werden sollte, um einen entsprechenden Lernerfolg verzeichnen zu können. Speziell bei dieser Zielsetzung, eine neue Sprache erlernen zu wollen, ist das Wörterbuch ein bedeutsames Hilfsinstrument. Die Auswahl von Wörterbüchern ist überaus erheblich. Neben einer Vielzahl von Anbietern steht der Lerner bei der Printversion vor der grundsätzlichen Wahl eines ein- oder zweisprachigen Wörterbuches als Nachschlagewerk.

      Zum Einsatz von ein- und zweisprachigen Wörterbüchern beim Erwerb einer Fremdsprache
    • Praktikumsbericht / -arbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Pädagogik - Berufsbildung, Weiterbildung, Note: 1,3, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (Fakultät II), Veranstaltung: Berufs- und Wirtschaftspädagogik - Fachpraktikum, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen des universitären Studiums zum Master of Education an der Universität Oldenburg durfte ich mein zweites Pflichtpraktikum, das Fachpraktikum, an der Berufsbildenden Schule I (folgend: BBS I) in XX im Zeitraum vom 12.08.2009 bis zum 15.09.2009 absolvieren. Das Allgemeine Praktikum habe ich an der BBS I in Emden durchgeführt, wo ich bereits erste relevante Erfahrungen zum Beruf des Lehrers sammeln konnte, wobei ich vorwiegend in Berufsschulklassen hospitiert habe. Daher war mein Fokus im Fachpraktikum primär auf die vollzeitschulischen Klassen gerichtet, um die Kontinuität des Lernprozesses in diesen Klassen nachvollziehen zu können. Aufbauend auf diesen Erfahrungen sollte das Fachpraktikum in XX dazu dienen, meine Einschätzung zum Lehrerberuf und somit zu meinem beruflichen Tätigkeitsfeld zu unterstreichen, indem ich eigenständig Unterricht plane, durchführe und in Kooperation mit den beteiligten Lehrkräften diesen reflektiere. Das Praktikum bietet werdenden Lehrern die einzige Möglichkeit, während der universitären Ausbildung praktische Erfahrungen zu sammeln. Dabei war für mich von zentraler Bedeutung, dass ich diese Möglichkeit an der BBS I in XX erhalte, ergo eigenständig den Unterricht erarbeite. Darüber hinaus war es mein Ziel, nicht pro forma eine Unterrichtseinheit zu konzipieren und durchzuführen, sondern mein Anspruch an mich selbst sowie die Tatsache, dass dieses Praktikum die letzte Möglichkeit vor dem Referendariat war, seine eigene Position vor Schülern im Unterricht zu erkennen und daran zu arbeiten, forderten eine permanente Einbindung in die praktische Unterrichtsgestaltung. Somit bezogen sich meine Erwartungen an das Fachpraktikum auf zwei zentrale Bereiche: Eigener Unterricht sowie der Umgang im Kollegium mit den Praktikanten. Bereits in der ersten persönlichen Besprechung am 10.08.2009 mit der Mentorin wurde deutlich, dass meine erste Erwartung, das konzipieren von eigenem Unterricht, erfüllt werden würde. Ich bekam während des Praktikums die Möglichkeit, die Lehrerpersönlichkeit Marco Schindler auszutesten. Der zweite Aspekt bezog sich auf den kollegialen aber auch zwischenmenschlichen Umgang der Lehrkräfte mit den Praktikanten. Eine positive Arbeitsatmosphäre auch im Lehrerzimmer ist aus meiner Sicht wichtig für den Erfolg einer Schule. Auf diese Aspekte wird im Kapitel 6 reflektierend eingegangen werden.

      Erfahrungsbericht zum Fachpraktikum an einer Berufsbildenden Schule
    • "Ein Mann kommt nach Deutschland"

      Zur gesellschaftlichen Situation deutscher Heimkehrer nach dem Zweiten Weltkrieg anhand von Wolfgang Borcherts Draußen vor der Tür

      Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Germanistik - Literaturgeschichte, Epochen, Note: 2,0, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (Fakultät III), Veranstaltung: Nachkriegsliteratur, Sprache: Deutsch, Abstract: Unzählige Überlebende suchten bei Kriegsende und danach ihre Verwandten und Freunde oder eine neue Heimat, kehrten unter schwierigsten [ ] Bedingungen aus dem Krieg zurück. (Plato & Leh 1997, S. 11). Der Zweite Weltkrieg war eines der dramatischten und gravierendsten Ereignisse der Menschheitsgeschichte. Mit dem Glauben an eine überlegene deutsche Rasse und verschuldet durch die Folgen des Ersten Weltkrieges versuchte die NSDAP, dem Führer folgend, Feinde im Land aber auch europaweit zu vernichten. Getrieben wurden die Soldaten, die dafür verantwortlich waren, die perversen Ziele des politischen Regimes auszuführen, von einer menschenverachtenden Ideologie. Dabei wurde auch das Volk in das Vorgehen involviert. Durch perfide Propaganda wurden die Menschen manipuliert und folgten zu großen Teilen ihrem Leitbild. Schließlich sollten die Entscheidungen über Krieg und Rassenpolitik, die beiden zentralen Dimensionen der nationalsozialistischen Politik, auf Hitlers weltanschaulichen Willen zurückgehen. (Bundeszentrale für politische Bildung 2009). Wenn ein Diktator das Volk soweit manipuliert, dass dieses nahezu willenlos folgt, stellt sich die Frage nach der Verantwortung des Einzelnen. Mit perfiden Gedankenspielen zur Rassenlehre und Umdeutungen von Naturgesetzen versprach Hitler dem damaligen deutschen Volk, welches vom Ausgang des Ersten Weltkrieges unter anderem finanziell gezeichnet war, eine höhere Lebensqualität, da sie zur überlegenen Rasse gehören würden. Die leicht verständlichen und darüber hinaus verheißungsvollen Botschaften boten der rechtsextremistischen Ideologie Vorschub; ihren Anhängern eine glorreiche Perspektive. Die Folgen nach dem Zweiten Weltkrieg waren für die ganze Welt verheerend. Weite Landstriche Europas waren zerstört. Darüber hinaus haben ca. 55 Millionen Menschen ihr Leben verloren, darunter knapp 6 Millionen deutsche Soldaten und Zivilisten. Zudem verloren mehr als 6 Millionen Juden, Sinti und Roma oder auch Homosexuelle durch den Holocaust ihr Leben, was auf den Fremdenhass im Dritten Reich und der dahinterstehenden Ideologie zurückzuführen ist (vgl. Pötzsch 2005). Nach Pötzsch (2005) war Deutschland [ ] dreifach geschlagen: militärisch, politisch und moralisch. Speziell der moralische Aspekt war für deutsche Heimkehrer, die den Krieg und die Gefangenschaft überlebten, von entscheidender Bedeutung bei der Wahrnehmung ihrer spezifischen Situation.

      "Ein Mann kommt nach Deutschland"
    • Die Menschen Gebärden sich wie Fahnen

      Zu gesellschaftspolitischen und familiären Ansichten in Arno Schmidts Aus dem Leben eines Fauns

      Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Didaktik - Deutsch - Deutsch als Fremdsprache, Note: 1,7, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, Veranstaltung: Motivgeschichte konkret, Sprache: Deutsch, Abstract: Schließlich sollten die Entscheidungen über Krieg und Rassenpolitik, die beiden zentralen Dimensionen der nationalsozialistischen Politik, auf Hitlers weltanschaulichen Willen zurückgehen. (Bundeszentrale für politische Bildung 2009). Wenn ein Diktator das Volk soweit manipuliert, dass dieses nahezu willenlos folgt, stellt sich die Frage nach dem Vorgehen. Mit perfiden Gedankenspielen zur Rassenlehre und Umdeutungen von Naturgesetzen versprach er den Bürgern, die vom Ausgang des Ersten Weltkrieges gezeichnet waren, eine höhere Lebensqualität, da sie zur überlegenen Rasse gehören. Die leicht verständlichen und darüber hinaus verheißungsvollen Botschaften boten der rechtsextremistischen Ideologie Vorschub, ihren Anhängern eine glorreiche Perspektive. In der Erzählung Aus dem Leben eines Fauns wird diese Thematik zwar indirekt angesprochen, die politischen Hintergründe bleiben jedoch weitestgehend unberücksichtigt. Beim erstmaligen Kontakt mit der Erzählung wirkt der Inhalt, begründet mit der atypischen Erzählstruktur und unzähligen intertextuellen Bezügen, suspekt. Und doch wird bei näherer Betrachtung die gesellschaftspolitische Kritik speziell an der Bevölkerung transparent. Innerhalb dieser Ausarbeitung werden zwei Systeme der Erzählung analysiert. Zum einen wird die Einstellung des Ich-Erzählers zur Gesellschaft im Allgemeinen begutachtet. Die Frage, welche Mitschuld jeder Einzelne an der Entwicklung hin zum Krieg trägt, soll dabei in den Fokus rücken (vgl. u. a. Simon 2006; Reemtsma 2004). Zum anderen wird die Familie des Protagonisten näher charakterisiert. In einer politisch schwierigen Zeit kann der Leser a priori davon ausgehen, dass die Familie als Rückzugsort dient, an dem jedes Mitglied Nähe und Geborgenheit genießt. Aus welchen Gründen Familie Düring diesem Ideal nicht entspricht, wird kritisch hinterfragt werden (vgl. Elhardt 1984). Wie auch das Killy Literatur-Lexikon belegt, repräsentiert der Erzähler im Faun ein doppelmoralisches Leben, zwischen Ablehnung des Regimes und Ausführung von Befehlen (vgl. Killy 1991, S. 307). Speziell die Art, wie der Autor Arno Schmidt das Geschehene reflektiert, nämlich aufklärerisch expressionistisch und darüber hinaus inhaltlich treffend, spricht für eine gelungene Erzählung, der es gelingt, die Opfer- und die Täterrolle nicht zu vermengen. Ist der Krieg ausgebrochen, fragen die Bomben nicht nach Tätern, sondern belegen schonungslos die Konsequenzen für die Bevölkerung.

      Die Menschen Gebärden sich wie Fahnen