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Stefan Mergel

    Amokläufer in der Schule - Was bewegt junge Menschen zum Töten und wie kann die Schule entgegenwirken?
    Einflüsse und Intertextualitäten in Schillers Kabale und Liebe
    • Einflüsse und Intertextualitäten in Schillers Kabale und Liebe

      Wodurch ließ sich Friedrich Schiller in seinem bürgerlichen Trauerspiel inspirieren?

      Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Pädagogische Hochschule Weingarten, Sprache: Deutsch, Abstract: Friedrich Schiller war ohne Zweifel ein literarisches Genie, das zahlreiche berühmte Dramen verfasste. Zweihundertfünfzig Jahre nach seiner Geburt werden seine Dramen und Gedichte regelmäßig in Schulen gelesen und in Theatern aufgeführt. Sein Drama Kabale und Liebe zählt dabei zu den bekanntesten Werken Schillers. Ob er aber in der Lage war, sich auf die bürgerlichen Sphären herabzulassen, um dieses bürgerliches Trauerspiel zu schreiben, konnte er selbst nicht mit Sicherheit beantworten. Daher stellt sich die Frage, wie er auf die Idee für sein Werk kam. In der folgenden Arbeit sollen Anhaltspunkte aus der Geschichte, Intertextualitäten aus möglichen Werken anderer Autoren und aus seinem Leben gesucht werden, die Friedrich Schiller in Kabale und Liebe einfließen ließ. Bevor aber nach diesen Punkten gesucht werden kann, soll der Begriff der Intertextualität anhand einer Definition geklärt werden. Nach der Klärung des Begriffs der Intertextualität, werden zuerst historische Geschehnisse mit Schillers bürgerlichem Trauerspiel verglichen. Als Anhänger des Sturm und Drang ist es durchaus möglich, dass der damals dreiundzwanzigjährige Friedrich Schiller sein Missfallen gegenüber der vorherrschenden Realität in seinem Drama verarbeitete. Nach dem geklärt wird, ob historische Einflüsse bestehen, wird untersucht, ob Friedrich Schiller von anderen Autoren beeinflusst wurde. Dabei wird Kable und Liebe zum einen mit Gotthold Ephraim Lessings Emilia Galotti und anschließend mit William Shakespeares Romeo und Juliä verglichen. Mögliche Intertextualitäten zwischen den einzelnen Werken sollen untersucht werden. Im letzten Punkt werden direkte, persönliche Erlebnisse Schillers und deren Einfluss auf sein Werk analysiert. Abschließend werden die Ergebnisse in einem Fazit nochmals kurz wiederholt und eine Antwort auf die anfangs gestellte Frage Wodurch ließ sich Friedrich Schiller in seinem bürgerlichen Trauerspiel inspirieren? gegeben.

      Einflüsse und Intertextualitäten in Schillers Kabale und Liebe
    • Examensarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Soziologie - Recht und Kriminalität, Note: 2,0, Pädagogische Hochschule Weingarten, Sprache: Deutsch, Abstract: It would be cool to kill people (Barry Loukaitis, 14 Jahre) Jeder kennt die Bilder der Columbine High School in Littleton. Verletzte Schülerinnen und Schüler stürzen sich aus dem Fenster. Panik steht ihnen ins Gesicht geschrieben. In den letzten zehn Jahren kam es weltweit zu knapp 70 solcher Taten. Jedes Mal nach so einer Tat stellen sich die gleichen Fragen auf die bisher, so scheint es zumindest noch nicht ausreichend Antwort gegeben werden konnte. [...] Der vor allem massenmedial häufig benutzte Bergriff des Amoklaufs wird folgendermaßen definiert: - den grundsätzlich allein agierenden Einzeltäter, - der anscheinend wahllos und gezielt agiert, - und zwar mittels Waffen, Sprengmitteln, gefährlicher Werkzeuge oder anderer außergewöhnlicher Gewaltanwendung, - der eine zunächst nicht bestimmbare Zahl von Menschen verletzt oder tötet oder - durch sein Verhalten zumindest die Verletzung oder Tötung erwartbar macht und auch seine eigene Tötung zumindest vorbereitet. [...] In dem nachfolgendem Abschnitt werden die psychischen Vorerkrankungen von School Shootern näher betrachtet. Dabei wird sich auf die Ergebnisse von Peter Langman (2009) bezogen. Als weiterer möglicher Auslöser wird anschließend die Rolle der Phantasie näher erläutert. In Punkt 4 wird zunächst der Tatablauf der School Shootings von Littleton, Red Lake und Erfurt beschrieben. Daraufhin wird das Leben der Täter betrachtet. Sie werden auf ihre psychischen Vorerkrankungen und die Rolle ihrer Phantasie hin untersucht. Auf die neueren deutschen School Shootings wird aufgrund der noch geringen Literatur nicht eingegangen. Da die Forschung in den USA weiter fortgeschritten ist als in Deutschland, werden auch amerikanische School Shootings herangezogen. Die aktuelle Diskussion über die Rolle der Massenmedien wird in einem Exkurs kurz angerissen.Zunächst wird das Threat Management vorgestellt, bevor dargelegt wird, wie Schüler, Lehrer, Eltern und die Schule präventiv handeln können. Das Gewaltpräventionsprogramm Lebenslust mit Lars und Lisä und eine Hilfestellung zur Thematisierung von School Shootings in der Klasse werden ebenfalls aufgezeigt. Abschließend wird in einem Resümee die Arbeit noch einmal zusammengefasst.

      Amokläufer in der Schule - Was bewegt junge Menschen zum Töten und wie kann die Schule entgegenwirken?