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Sarah Friedrich

    Die extraterritoriale Geltung von Grund- und europäischen Menschenrechten
    • Die extraterritoriale Geltung von Grund- und europäischen Menschenrechten

      Ein Rechtsprechungsvergleich

      • 296 pages
      • 11 hours of reading

      Extraterritorialer Grundrechts- und EMRK-Menschenrechtsschutz wird von den damit befassten Gerichten unterschiedlich gehandhabt. Die Arbeit analysiert die jeweilige Herangehensweise der Judikatur und entwickelt ein dogmatisches Grundkonzept, um den Umgang mit Fällen grenzüberschreitender Grund- und Menschenrechtsverletzungen zu vereinheitlichen. Die extraterritoriale Anwendbarkeit der deutschen Grundrechte und Menschenrechte der EMRK beschäftigten spätestens seit vermehrten multinationalen Militäreinsätzen die zuständigen Gerichte. Zudem eröffnen Auslieferungs- und Abschiebungskonstellationen sowie digitale Möglichkeiten der Telekommunikationsüberwachung oder Satellitensteuerung neue Fragestellungen im grenzüberschreitenden Grund- und Menschenrechtsschutz. Einer Antwort auf die Frage der Reichweite des Grundgesetzes sowie der EMRK nähert sich die Arbeit durch eine Analyse der bestehenden Judikatur deutscher Gerichte sowie des EGMR. Anhand dieser Rechtsprechungsanalyse entwickelt die Arbeit ein dogmatisches Grundkonzept als Vorschlag für eine einheitliche Herangehensweise an extraterritoriale Grund- bzw. Menschenrechtsbindung. Inhaltsverzeichnis Historische Entwicklung von Grund- und Menschenrechten - Dogmatische Grundlagen und Gemeinsamkeiten von Grund- und Menschenrechten - Rechtsschutzmöglichkeiten bei extraterritorialen Grund- und Menschenrechtsverletzungen - Rechtsprechungsübersicht zur extraterritorialen Anwendbarkeit von Grund- und Menschenrechten - Fallgruppen der extraterritorialen Rechtsverletzungen - dogmatische Möglichkeiten der Beschränkung des Schutzniveaus bei Auslandsbezug

      Die extraterritoriale Geltung von Grund- und europäischen Menschenrechten