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Max Bretschneider

    Gerechtigkeit als multireligiöser Begriff im (schulischen) Alltag. Ein Stundenentwurf für die Mittelschule
    Der Homo Oeconomicus. Die erzieherische Anwendung des ökonomischen Begriffs in der Schule
    Die Fastenfrage (Mk 2,18-22). Eine Exegese im Rahmen der Lehramtsausbildung
    Die priesterschriftliche Schöpfungsgeschichte (Genesis 1,1-2,4a). Quellenexegese und didaktische Aufbereitungsmöglichkeiten
    • Quellenexegese aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Theologie - Biblische Theologie, Note: 1,3, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Schlägt man die Bibel auf und beginnt diese zu lesen, so wird einem sehr schnell deutlich, dass der Bericht von der Schöpfung Gottes mit zwei unterschiedlichen Ansätzen erzählt wird. Zum einen in Genesis 1,1-2,4a und zum anderen daran anschließend in Genesis 2,4b-24. Dies mutet seltsam an und stört, trotz augenscheinlicher Bemühungen redaktioneller Nachbearbeitung der Bibel, den Lesefluss. Diese wissenschaftliche Arbeit wird sich mit einer dieser Schöpfungsdarstellungen näher beschäftigen. Dabei werden diverse Vertreter der exegetischen Auseinandersetzung mit Genesis 1,1-2,4a mit Hilfe von gewählter Literatur zu Rate gezogen und weiterhin Gedankengut aus dem Seminar Themen alttestamentlicher Theologie: Pentateuch in gebührendem Rahmen Platz finden. Fokussiert wird sich hierbei auf die exegetische Fragestellung und einen abschließenden didaktischen Ausblick anhand einer möglichen Unterrichtseinheit.

      Die priesterschriftliche Schöpfungsgeschichte (Genesis 1,1-2,4a). Quellenexegese und didaktische Aufbereitungsmöglichkeiten
    • Quellenexegese aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Theologie - Biblische Theologie, Note: 2,3, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Da das Markusevangelium als das älteste der vier Evangelien gilt, schafft es heutzutage eine bedeutende Quelle für Rückfragen der Historie Jesus. Demzufolge stehen die übrigen Evangelisten in direktem Bezug zu seinen narrativen Verkündigungen . Markus-Johannes wird mehrfach in der Bibel erwähnt. So gilt er in der Apg 13,5 und 13 als Begleiter Paulus und Barnabas auf ihrer ersten Missionsreise. Mit Petrus selbst wird ihm eine enge Freundschaft nachgesagt, da er als sein Dolmetscher bei Predigten fungierte. Nur auf Wunsch der römischen Christen soll Markus sein Evangelium niedergeschrieben haben Doch wer ist dieser Markus? Ist er wirklich der Verfasser des uns vorliegenden Evangeliums? Sein biblischer Bericht selbst liefert nur vage Angaben zu seiner Person und lässt viel Interpretationsspielraum. Dennoch gilt in der altkirchlichen Überlieferung Markus, der mit jüdischem Namen Johannes heißt, als Verfasser. Er stammt aus Jerusalem und das Haus seiner Mutter Maria war schon damals ein wichtiger Versammlungsort, in dem sich die führenden Persönlichkeiten der damaligen Urgemeinde trafen. Eine sehr bekannte Perikope des Markusevangeliums beschäftigt sich mit der sog. Fastenfrage Markus 2,18-22. Hier wird nicht nur die Problematik des Fastens an sich erörtert, sondern auf einer anderen Ebene ebenfalls die vorherrschende Spannung zwischen Jesus und den Pharisäern. Diese exegetische Arbeit befasst sich mit jener Perikope aus dem Markusevangelium, wobei, unter dem Punkt Literarkritik, versucht wird, nicht nur auf formale und sprachliche Besonderheiten einzugehen, sondern gleichwohl die traditionelle und redaktionelle Entstehungsgeschichte auf den verschiedenen Stufen der Tradition darzulegen. Es gilt demzufolge nachzuweisen, inwiefern ein Übersetzungsvergleich erste Indizien liefern kann, die in den folgenden Schritten u.a. einer Überprüfung auf Einheitlichkeit und einem synoptischen Vergleich ausgearbeitet werden. Desgleichen besteht Klärungsbedarf in der Begriffs-und Religionsgeschichte bezüglich Markus 2,18-22, wobei versucht wird die Problematik Jesu mit den Pharisäern darzulegen. Als letzter exegetischer Schritt werden die verschiedenen Stufen der Tradition hervorgehoben und die reale Wirkungsgeschichte von Markus 2,18-22 und deren eigentlicher Stellenwert für die christliche Urgemeinde erörtert.

      Die Fastenfrage (Mk 2,18-22). Eine Exegese im Rahmen der Lehramtsausbildung
    • Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Pädagogik - Schulpädagogik, Note: 1,3, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Veranstaltung: Wirtschaftsethik, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit dem wirtschaftswissenschaftlichen Modell des "Homo Oeconomicus" und mit den Möglichkeiten und Grenzen in der Anwendung dieses Modells im erziehenden Unterricht. Bereits Adam Smith hat die Grundlage für dieses Verhaltensmodell gelegt, welches sich im Zuge der Entwicklung der Wirtschaftstheorie allerdings noch weiter verändert hat. Während Smith davon ausging, dass der Mensch nicht nur an Eigennutz, sondern auch an sozialer Anerkennung interessiert ist, sind die Zielsetzungen des Homo Oeconomicus auf 'egoistische' Ziele reduziert. Das Modell des Homo Oeconomicus ist allerdings umstritten. Es wird angezweifelt, ob es für die Verwendung im Rahmen einer empirischen Wissenschaft überhaupt geeignet ist. Um die Konzeption des "Homo Oeconomicus" zu verstehen, werden in dieser Arbeit zunächst einzelne Charaktereigenschaften des "Homo Oeconomicus" betrachtet. In einem weiteren Schritt wird dann versucht, den Bogen zur Mittelschule zu schlagen. Unter dem Gesichtspunkt des erziehenden Unterrichts werden einige der Möglichkeiten, Umsetzungen und Grenzen dieses ökonomischen Modells dargelegt.

      Der Homo Oeconomicus. Die erzieherische Anwendung des ökonomischen Begriffs in der Schule
    • Unterrichtsentwurf aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Didaktik - Theologie, Religionspädagogik, Note: 1,3, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beinhaltet einen Stundenentwurf zum Thema Gerechtigkeit, ist für eine Doppelstunde von 90 Minuten konzipiert und für den evangelischen Religionsunterricht in der Mittelschule angesetzt. Selbstverständlich kann dieser auch (nach einigen Modifizierungen) für eine weitere Schulart, bzw. für einen weiteren Jahrgang genutzt werden. Der vorliegende Entwurf Gerechtigkeit und Ungerechtigkeit im Alltag lässt sich gut in den bayerischen Lehrplan einordnen. Hierbei soll bewusst der Blick über den christlichen Tellerrand gewagt werden und die Sichtweise von Gerechtigkeit im Lebensumfeld der SchülerInnen vollzogen werden. Diese Stunde eignet sich als Einführungsstunde der Thematik und es wird bewusst kein christlicher oder islamischer Schwerpunkt gewählt. Dieser kann dennoch je nach Ausprägung der Klasse von den SchülerInnen selbst gesetzt werden. In einer stark heterogenen Klasse mit Kindern unterschiedlicher Glaubensrichtungen können diese sowohl christliche als auch islamische Verständnisse von Gerechtigkeit mitbringen.

      Gerechtigkeit als multireligiöser Begriff im (schulischen) Alltag. Ein Stundenentwurf für die Mittelschule