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Frank-Christian Raatz

    Unterrichtseinheit: Vom Sinn der Gebote: Das Doppelgebot der Liebe
    Der Streit um die Auferweckung der Toten in 1. Korinther 15, 35-49: Die Frage nach dem Vorgang und der Leiblichkeit der Auferweckung
    Trauerbegleitung im Kasualgespräch
    Where no man has gone before - Star Trek und die Religion(en)
    • 2007

      Diplomarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Didaktik - Theologie, Religionspädagogik, Note: 2,3, Evangelische Fachhochschule Freiburg (Soziale Arbeit, Diakonie und Religion), Sprache: Deutsch, Abstract: Sozialethische Visionen der Zukunft Die Science-Fiction-Serie "Star Trek" wurde Mitte der sechziger Jahre von dem Amerikaner Gene Roddenbery geschaffen. Neben der sogenannten "Classic"-Serie, die zwischen 1966 und 1969 entstand, gab es im Laufe der Jahre drei sehr erfolgreiche Nachfolger: "Star Trek - The next generation", "Star Trek - Deep Space Nine" und "Star Trek - Voyager". Eine neue Fernsehserie mit dem Titel "Enterprise" läuft seit Herbst 2001 im amerikanischen Fernsehen. Daneben sind zwischen 1979 und 1998 neun abendfüllende und erfolgreiche Kinofilme entstanden. Der zehnte Film ist derzeit bereits in Produktion. "Star Trek": Zug zu den Sternen Das Neue an "Star Trek" war, dass zum einen Science Fiction diesmal nicht primär als "Monster of the week"-Show genutzt wurde, sondern sich mit der Sendung auch gewisse Inhalte verbanden. Der andere Faktor war die gemischtrassige Crew der Enterprise, welche neben einem amerikanischen Captain einen halb-außerirdischen ersten Offizier, einen Südstaaten-Doktor, einen russischen Navigator, einen japanischen Steuermann, eine Afrikanerin als Kommunikationsoffizier und einen Schotten als Chefingenieur aufzuweisen hatte; eine Mischung, welche für die damalige, von Rassenunruhen geprägte Zeit, einzigartig war. Nach der Absetzung der Serie entwickelte sich eine derartige Anhängerschaft, dass bis heute fünf Nachfolgeserien und neun Kinofilme entstanden sind. Sternenphilosophie "Star Trek" präsentiert uns eine Gesellschaft ohne Klassenunterschiede, ohne Armut, ohne Geld - ein utopisches Bild, das nicht mehr viel mit der Gesellschaft des 20. Jahrhunderts gemein hat. Die Erde ist Teil einer galaktischen Föderation, die Serien und Filme konzentrieren sich auf die Erlebnisse der Angehörigen der Sternenflotte (Starfleet). Abgesehen von der utopischen Prämisse jedoch beschäftigt sich "Star Trek", wie jede gute Science Fiction, mit menschlichen Problemen des 20. Jahrhunderts, die quasi allegorisch in die Zukunft übertragen werden. Dieser allegorische Charakter wirkt sich auch und vor allem auf die Darstellung der außerirdischen Rassen aus; diese sind zwar in der Fiktion außerirdisch, repräsentieren aber eher menschliche Eigenschaften. So sind die Klingonen eine kriegerische, aggressive, aber sehr auf Ehre bedachte Rasse, welche in der ersten Serie wohl als Sinnbild für die ehemalige UdSSR gestanden hat. Der Friedensschluss und die Allianz von Föderation und Klingonen in "Star Trek VI - The undiscovered country" treffen zeitlich mit dem Ende des Kalten Krieges auf der Erde des 20. Jahrhunderts überein. Die Darstellung der Ferengi, einer primär auf Geldgewinn orientierten Spezies, lässt antikapitalistische Tendenzen in "Star Trek" erkennen. Wie ist es nun zu erklären, dass dieses sich immer weiter ausbreitende Fernsehuniversum nach über 30 Jahren auf dem Bildschirm immer noch so fesselnd für die Zuschauer ist? Die religiösen Inhalte, sowie die Sozialethik, die bereits in der Originalserie vermittelt wurde, spielen meiner Meinung dabei eine bedeutende Rolle.

      Where no man has gone before - Star Trek und die Religion(en)
    • 2007

      Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Theologie - Praktische Theologie, Note: 2,3, Evangelische Fachhochschule Freiburg (Soziale Arbeit, Diakonie und Religion), Veranstaltung: Seelsorge, Sprache: Deutsch, Abstract: 1 Zielsetzung Das Gespräch im Trauerhaus steht in mehrfacher Hinsicht in einem spannenden Kräftefeld: Kommt der Vertreter der Kirche als Seelsorger, als Organisator der Trauerfeier, als tröstender Freund, als strenger Kirchenvertreter, der sich die zu Besuchenden zu oft ferngehalten haben, wie ihnen bei der Gelegenheit unangenehm klar wird, oder in noch anderer Weise? Auch der Seelsorger sieht sich von einem Wust an eigenen Erwartungen oder vielleicht sogar Befürchtungen gebeutelt: Was erwartet mich im Trauerhaus? Was wollen die Menschen von mir? Das Gespräch im Trauerhaus ist eine der wichtigen pastoralen Aufgaben, mit der sich Kirche im Bewußtsein der Menschen verankern kann. Es steht unter besonderen theologischen und vor allem psychologischen Bedingungen. Als Gespräch entspricht es der Grundform jeder seelsorgerischen Situation. 2 Trauer Trauer ist nach Sigmund Freud regelmäßig die Reaktion auf den Verlust einer geliebten Person oder einer an ihre Stelle gerückte Abstraktion wie Vaterland, Freiheit, ein Ideal usw. "Überall dort, wo eine Verlusterfahrung gegeben ist, kann Trauer auftreten".

      Trauerbegleitung im Kasualgespräch
    • 2007

      Studienarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Theologie - Biblische Theologie, Note: 2,0, Evangelische Fachhochschule Freiburg (Soziale Arbeit, Diakonie und Religion), Sprache: Deutsch, Abstract: 1 Einführung in das Thema Der Apostel Paulus setzt sich in seinem 1. Brief an die christliche Gemeinde in Korinth mit einigen zentralen Fragen des christlichen Glaubens auseinander, die auch für uns in der heutigen Zeit noch Bedeutung haben sollten. In Kapitel 15 wird von Paulus ein Thema behandelt, das wahrscheinlich nicht nur Menschen, die dem christlichen Glauben nahe stehen, immer mal wieder beschäftigt, sondern wahrscheinlich die Menschen jeder Epoche und jedes Kulturkreises immer wieder berührt hat, weil es sich mit einer zentralen Frage der menschlichen Existenz auseinandersetzt: Die Auferweckung der Toten. In dem von mir gewählten Abschnitt der Verse 35 bis 49 versucht Paulus gegenüber den Christen in Korinth zu klären, wie diese Auferweckung der Toten nach christlicher Vorstellung aussehen wird und auf welche Art und Weise sie vonstatten gehen wird. Die Christen in Korinth schienen sich nämlich über diese Fragen sowohl untereinander als auch mit dem Apostel Paulus überhaupt nicht einig zu sein. Im folgenden werde ich nun dieses Problem der Totenauferweckung mit den mir bekannten Methoden der neutestamentlichen historisch-kritischen Forschung behandeln und dabei versuchen, einige offene Fragen zu klären.

      Der Streit um die Auferweckung der Toten in 1. Korinther 15, 35-49: Die Frage nach dem Vorgang und der Leiblichkeit der Auferweckung
    • 2007

      Unterrichtsentwurf aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Pädagogik - Schulpädagogik, Note: 2,0, Evangelische Fachhochschule Freiburg (Soziale Arbeit, Diakonie und Religion), Veranstaltung: Schulpädagogik, Sprache: Deutsch, Abstract: Klasse / Lerngruppe / Schülerinnen & Schüler Entwicklungspsychologische Situation Stufentheorie nach Piaget J. Piaget hat vier verschiedene Stufen der sogenannten ontogenetischen Abfolge entwickelt. Diese unterscheiden sich durch höhere Komplexität, eine größere Differenzierung und einem höheren Organisationsgrad. Dabei geht er zunächst einmal davon aus, "dass die Entwicklung in Stufen verläuft und (...) zweitens (...), dass diese Stufen einer geordneten Sequenz aufeinander folgen" . Hierbei handelt es sich faktisch um die sensomotorische Stufe im Lebensalter von 0 bis 2 Jahren, die präoperationale Stufe im Alter von 2 bis 7 Jahren, die konkret-operationale Stufe zwischen 7 und 11 Jahren und die formaloperative Stufe ab 12 Jahren. Nach Piaget gilt hier die Universalität, d.h. diese Abfolge findet sich bei allen Menschen wieder. Diese vier Stufen könnten nun noch in weitere Stadien unterteilt werden, für das Verständnis der Entwicklungspsychologie im Rahmen einer Lehrprobe sollte dies aber ausreichend sein. Der Zeitraum zwischen dem 9. und 11. Lebensjahr ist also bestimmt durch konkret-operationales Denken. Mensch und Natur haben jetzt eine gewisse Eigengesetzlichkeit, Ursache- und Wirkungszusammenhänge werden deutlich wahrgenommen. Es wird zwischen Phantasie und Realität getrennt. Das Denken bleibt jedoch auf den Bereich der konkreten Anschauung und des Vorstellbaren beschränkt. Anschaulichkeit und Handlungsbezug sind aus diesem Grunde für den Unterricht von großer Bedeutung. Gott behält seinen Platz jenseits des Vorstellbaren. Er gilt als Urheber der ganzen Welt. Einwirkungen auf das tägliche Leben oder die Natur werden jetzt noch als denkbar hingenommen. Allerdings stehen die Schüler der 5. & 6. Klasse in der Regel kurz davor, diese Phase, zumindest im Zusammenhang mit Gott, zu überschreiten. Der Grund hierfür ist sicher die Einwirkung unserer heutigen aufgeklärten Gesellschaft. Dementsprechend gilt nun laut Piaget für die Altersstufe der 5. & 6. Klasse, in der diese Lehrprobe gehalten wird, dass der junge Mensch zu verinnerlichtem Denken, sowie zur Reversibilität fähig ist und ebenso verschiedene Wahrnehmungsaspekte koordinieren und kompensieren kann. Für ihn ist das Denken der Kinder in diesem Alter beweglich und umkehrbar. [...]

      Unterrichtseinheit: Vom Sinn der Gebote: Das Doppelgebot der Liebe