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Katrin Ehrenthal

    Die Bedeutung der Theorie des geplanten Verhaltens für Alkoholkonsum
    Prävention und Gesundheitsförderung in Einrichtungen der stationären Altenpflege
    • Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Gesundheit - Pflegewissenschaft - Altenpflege, Altenhilfe, Note: 1,3, Technische Universität Chemnitz, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit des Inkrafttretens des Gesetzes zur Stärkung der Gesundheitsförderung und der Prävention (PRävG) 2015 auch die Pflegekassen dazu verpflichtet, Leistungen zur Prävention für in der sozialen Pflegeversicherung Versicherte in stationären Pflegeeinrichtungen zu erbringen (GKV-Spitzenverband, 2016a). Die vorliegende Belegarbeit wendet sich auf Grundlage der aktuellen Forschungsliteratur unter anderem der Frage zu, welche präventiven oder gesundheitsfördernden psychosozialen Interventionen die psychische Gesundheit pflegebedürftigen Senioren in Einrichtungen der stationären Altenpflege stärken können. Die Ergebnisse bestätigen die Wirksamkeit unterschiedlicher psychosozialer Interventionen in Einrichtungen der stationären Altenpflege auf verschiedene Maße der psychischen Gesundheit. Die untersuchten Studien deuten jedoch auch auf bestehende konzeptionelle Unklarheiten hinsichtlich angemessener präventiver Interventionen zur Stärkung der psychosozialen Gesundheit in der stationären Altenpflege hin. Dies gilt insbesondere für Bewohner, die von stärkeren kognitiven Beeinträchtigungen betroffen sind, so dass diesbezüglich weiterer Forschungsbedarf besteht. Weiterhin scheint hinsichtlich der Zielgrößen sowie geeigneter Messinstrumente, die zur Ermittlung des subjektiven psychosozialen Wohlbefindens herangezogen werden, derzeit kein ausreichender Konsens zu bestehen, so dass es zunächst umfangreicher theoretischer Vorarbeiten sowie letztlich eines stärker standardisierten Vorgehens bedarf (Blättner et al., 2017).

      Prävention und Gesundheitsförderung in Einrichtungen der stationären Altenpflege
    • Die Bedeutung der Theorie des geplanten Verhaltens für Alkoholkonsum

      Ein systematisches Review der aktuellen empirischen Forschungsliteratur

      • 80 pages
      • 3 hours of reading

      Bachelorarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Psychologie - Sonstiges, Note: 1,0, FernUniversität Hagen (Gesundheitspsychologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Der Konsum von Alkohol stellt eines der größten verhaltensbezogenen Gesundheitsrisiken dar. Die Entwicklung von Interventionen zur Reduktion problematischen Alkoholkonsums (z.B. Binge-Drinking) ist daher von großer Bedeutung. Das vorliegende Review analysierte daher auf Grundlage zwanzig ausgewählter Studien der aktuellen empirischen Forschungsliteratur die Bedeutung der Theorie des geplanten Verhaltens für den Alkoholkonsum. Die Befunde deuteten darauf hin, dass sich die prädiktive Kraft der TPB verringert, wenn sie auf Trinkmuster angewandt wird, die mit schwerem Alkoholkonsum einhergehen. Die wahrgenommene Verhaltenskontrolle trug inkonsistent zur prädiktiven Kraft des Modells bei. Verschiedene Erweiterungen der Theorie leisteten einen effektiven Beitrag zur Vorhersage und Erklärung des Alkoholkonsumverhaltens. Die Befunde zeigten, dass die Theorie auch unter dem Einfluss verschiedener Hintergrundfaktoren ein geeignetes Rahmenmodell für die Vorhersage und Erklärung des Alkoholkonsums darstellen kann, jedoch unterschiedlichen Modellkomponenten im Rahmen der Gestaltung von Interventionen eine besondere Bedeutung zukommt. Die zukünftige Forschung sollte die Untersuchung nicht-studentischer Populationen sowie abhängigen Alkoholkonsumverhaltens fokussieren.

      Die Bedeutung der Theorie des geplanten Verhaltens für Alkoholkonsum