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Johannes Fried

    May 23, 1942

    Johannes Fried was a Professor of Medieval History at the University of Frankfurt. His work delves into the profound understanding of medieval mentality and societal structures. He investigates the evolving concepts of authority, identity, and piety during this era. His analyses offer insights into the complex thought processes and lives of people in the Middle Ages.

    Johannes Fried
    Der Schleier der Erinnerung
    Der Weg in die Geschichte
    Zu Gast im Mittelalter
    Charlemagne
    The middle ages
    "Donation of Constantine" and "Constitutum Constantini"
    • "Donation of Constantine" and "Constitutum Constantini"

      The Misinterpretation of a Fiction and its Original Meaning. With a contribution by Wolfram Brandes: "The Satraps of Constantine"

      • 212 pages
      • 8 hours of reading

      The book delves into the historical significance of the Donation of Constantine, regarded as one of the most impactful forgeries in history. It explores the complexities surrounding its origin, which have puzzled scholars for generations. By distinguishing between two semantic levels, the text aims to clarify the nature and implications of this notorious document, shedding light on its role in shaping political and religious power dynamics in the past.

      "Donation of Constantine" and "Constitutum Constantini"
    • The middle ages

      • 632 pages
      • 23 hours of reading
      3.8(125)Add rating

      Since the fifteenth century, when humanist writers began to speak of a “middle” period in history linking their time to the ancient world, the nature of the Middle Ages has been widely debated. Across the millennium from 500 to 1500, distinguished historian Johannes Fried describes a dynamic confluence of political, social, religious, economic, and scientific developments that draws a guiding thread through the era: the growth of a culture of reason. “Fried’s breadth of knowledge is formidable and his passion for the period admirable...Those with a true passion for the Middle Ages will be thrilled by this ambitious defensio.” —Dan Jones, Sunday Times “Reads like a counterblast to the hot air of the liberal-humanist interpreters of European history...[Fried] does justice both to the centrifugal fragmentation of the European region into monarchies, cities, republics, heresies, trade and craft associations, vernacular literatures, and to the persistence of unifying and homogenizing forces: the papacy, the Western Empire, the schools, the friars, the civil lawyers, the bankers, the Crusades...Comprehensive coverage of the whole medieval continent in flux.” —Eric Christiansen, New York Review of Books “[An] absorbing book...Fried covers much in the realm of ideas on monarchy, jurisprudence, arts, chivalry and courtly love, millenarianism and papal power, all of it a rewarding read.” —Sean McGlynn, The Spectator

      The middle ages
    • Boyhood -- The Frankish empire and the wider world -- The warring king -- Power structures -- The ruler -- The royal court -- Reviving the title of emperor -- Imperator Augustus -- Epilogue: myths and sainthood

      Charlemagne
    • Zu Gast im Mittelalter

      • 283 pages
      • 10 hours of reading

      Johannes Fried, ein bedeutender Mittelalterhistoriker, hinterfragt vertraute Geschichtserzählungen und sucht nach der historischen Wahrheit in den Quellen. In seinem neuen Essayband zeigt er, wie eine andere Mediävistik zwischen "Wissenschaft und Phantasie" möglich ist, exemplifiziert durch eine Nachschöpfung eines Gastmahls am Hof Karls des Großen.

      Zu Gast im Mittelalter
    • Das Gedächtnis trügt. Erinnern und Vergessen sind grundlegende Prozesse des menschlichen Lebens und entscheidende, bisher kaum beachtete Faktoren für die Entstehung historischer Quellen. Johannes Fried konfrontiert die Ergebnisse der modernen Gedächtnis- und Hirnforschung mit Beispielen aus der Geschichte, um den Schleier der Erinnerung zu lüften. Diese Erinnerung senkt sich über alles, was war, und verklärt, verformt und verdrängt. Die moderne Geschichtswissenschaft hat bisher wenig untersucht, wie weit die verformende Kraft des Gedächtnisses reicht, obwohl die meisten historischen Quellen auf Gedächtnisleistungen basieren. Die Unzuverlässigkeit des menschlichen episodischen Gedächtnisses zeigt sich in der fehlerhaften Erinnerung an Sachdaten, Orte, Zeiten und Beteiligte eines Geschehens. Diese Unzuverlässigkeit erfordert neue methodische Überlegungen für die historische Quellenkritik. Fried erläutert die Ergebnisse moderner Kognitionswissenschaften und verknüpft sie mit Beispielen aus der modernen und mittelalterlichen Geschichte. Sein Ergebnis: Vergangenheit wird in der Gegenwart neu geschaffen, unbewusst konstruiert aus verschiedenen Elementen erinnerter Geschehnisse. Scheinbar stimmige Vergangenheitsbilder können erheblich vom tatsächlich Geschehenen abweichen. Jede Erinnerung und Quelle muss daher im Kontext ihrer Gegenwart beurteilt werden, was zu neuen Regeln im Umgang mit Geschichte führt. Was verdeckt also der Schlei

      Der Schleier der Erinnerung
    • Die Welt des Mittelalters

      • 560 pages
      • 20 hours of reading

      Von Karl dem Großen bis zu Dante, den Wikingern bis zu den Mongolen, den Erfindungen (die Brille zum Beispiel oder die Kanonen) bis zu den ersten Universitäten, der Goldenen Bulle bis zum Minnesang - in rund dreißig Essays schildert dieser Band die reiche Welt des Mittelalters, was in ihr geschah und warum sich unsere Erinnerung daran so oft verwandelt hat, vor allem aber erzählt es uns wie das Mittelalter die Welt von heute unendlich vielfältig geprägt hat. Kein anderes Zeitalter ist so beliebt bei den Lesern historischer Romane und zugleich so verdunkelt durch Klischees und Vorurteile wie das Jahrtausend des Mittelalters mit seinen Rittern und Burgen, Kathedralen und Klöstern, Kreuzzügen und Fabelwesen. Doch nicht wenig von der historischen Wahrheit ist auf dem langen Weg zu den Erinnerungsorten von heute abhanden gekommen oder durch phantasievolle Legenden und politisch nützliche Erfindungen ersetzt worden. Dieser grandiose Band ist ein einzigartiges Lesebuch zur Geschichte des Mittelalters - geschrieben von den besten Mediävisten unserer Zeit.

      Die Welt des Mittelalters
    • Eine faszinierende Zeitreise durch eintausend Jahre Der renommierte Mediävist Johannes Fried entfaltet ein staunenswertes Panorama der eintausend Jahre währenden europäischen Geschichte von der ausgehenden Antike bis zum Beginn der Renaissance. Er schildert die Menschen und Mächte, die Europa zu seiner geistigen und kulturellen Einheit formten, die Grundlagen der modernen Nationen schufen, Staat und Kirche in zähem Ringen voneinander lösten, die Freiheit des Bürgers erfanden und auf vielen Feldern, von der Wissenschaft bis zur Entdeckung ferner Länder, in neue Welten aufbrachen. Johannes Frieds Erzählkunst bringt dem Leser das vermeintlich »finstere« Mittelalter so nahe, wie es nur wenigen Historikern bisher gelungen ist. Diese aufregenden Jahrhunderte, so zeigt er, eröffnen den Weg in unsere moderne Welt.

      Das Mittelalter
    • Aufstieg aus dem Untergang

      • 262 pages
      • 10 hours of reading

      Der Untergang, der stets zu kommen schien und nie tatsächlich kam, artikulierte sich im mittelalterlichen Denken nicht nur als eschatologische Erfahrungsbereitschaft, sondern auch als ein drängendes Wissenwollen des Ungewissen. Die Flut der Deutungen verlangte nach Prüfung und Kontrolle des Wissens, um der exegetischen Irrungen Herr zu werden. Der apokalyptische Denkstil stimulierte eine immer umfassendere Weltkenntnis auf allen Gebieten - mit weitreichenden Folgen für das Handeln und das Erkennen, für Verhalten und Wissen. In seinem glänzend geschriebenen Essay geht Johannes Fried diesem Zusammenhang zwischen Apokalyptik und moderner Wissenschaft nach. Er vermag dabei nicht nur zu zeigen, daß die Grenze zwischen beiden fließender war, als wir gemeinhin annehmen. Die Lehre vom Endgericht erscheint in der Deutung Frieds sogar als ein „Baumeister der okzidentalen Kultur“ und entscheidender Impuls für die physikalische Verwissenschaftlichung des Weltbildes.

      Aufstieg aus dem Untergang