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Wolfgang Herrndorf

    June 12, 1965 – August 26, 2013

    Wolfgang Herrndorf was a celebrated German author whose work often explored themes of life and mortality with a distinctive blend of humor and poignancy. His literary journey began after studying painting, but he soon delved into writing, where he cultivated a unique voice. Herrndorf was known for his ability to capture the complexities of the human experience, frequently touching on themes of adolescence, friendship, and the search for meaning in the face of adversity. His writing resonated widely for its authenticity and emotional depth.

    Wolfgang Herrndorf
    Die Rosenbaum-Doktrin und andere Texte
    Čik ili zašto vzechme ladata
    Gud baj, Berlin!
    Leven met het pistool op tafel
    Why we took the car
    Sand
    • Sand

      • 480 pages
      • 17 hours of reading
      3.8(1449)Add rating

      A sophisticated literary thriller set during the cold war - an ambitious and brilliantly crafted story of murder, memory loss and nuclear secrets...

      Sand
    • Why we took the car

      • 245 pages
      • 9 hours of reading
      3.6(28106)Add rating

      Mike Klingenberg is a troubled fourteen-year-old from a disfunctional family in Berlin who thinks of himself as boring, so when a Russian juvenile delinquent called Tschick begins to pay attention to him and include Mike in his criminal activities, he is excited -- until those activities lead to disaster on the autobahn.

      Why we took the car
    • Die Rosenbaum-Doktrin und andere Texte

      • 62 pages
      • 3 hours of reading
      3.9(17)Add rating

      Ein Interview mit einem Kosmonauten, der nie im All gewesen ist. Die Erinnerung an einen Roman, obwohl man ihn vergessen hat. Eine dreiste Lügenreportage aus dem Literaturbetrieb. Bekenntnisse zum Thema Scham & Ekel. Und ein wunderbares Kapitel aus „Tschick“, das es nicht ins Buch geschafft hat.Die in diesem Band versammelten Geschichten und Texte sind recht unterschiedlich, beschäftigen sich aber alle auf ihre Weise mit dem Verhältnis von Literatur und Leben. Und jeder von ihnen legt Zeugnis ab von der sprachlichen Genauigkeit, der Wahrnehmungskraft und nicht zuletzt dem Humor Wolfgang Herrndorfs.

      Die Rosenbaum-Doktrin und andere Texte
    • Ein Mädchen steht im Hof einer Anstalt. Das Tor geht auf, das Mädchen huscht hinaus und beginnt seine Reise, durch Wälder, Felder, Dörfer und an der Autobahn entlang: «Die Sterne wandern, und ich wandre auch.» Isa heißt sie, und Isa wird den Menschen begegnen – freundlichen wie rätselhaften, schlechten wie traurigen. Einem Binnenschiffer, der vielleicht ein Bankräuber ist, einem merkwürdigen Schriftsteller, einem toten Förster, einem Fernfahrer auf Abwegen. Und auf einer Müllhalde trifft sie zwei Vierzehnjährige, einer davon, der schüchterne Blonde, gefällt ihr.An dem Roman über die verlorene, verrückte, hinreißende Isa hat Wolfgang Herrndorf bis zuletzt gearbeitet, er hat ihn selbst noch zur Veröffentlichung bestimmt. Eine romantische Wanderschaft durch Tage und Nächte; unvollendet und doch ein unvergessliches Leseerlebnis. «Ich halte das Tagebuch wie einen Kompass vor mich hin. Pappelsamen schneien um mich herum, und der süße Duft der Lichtnelken strömt durch die Nächte. Ich sehe einen Wald, aus dem vier hohe Masten aufragen über die Baumwipfel. Am Waldrand steht eine kleine Hütte, die Teil eines Wanderwegs ist, wie drei eingekastelte Zeichen verraten. Ein schwarzer Gedankenstrich, eine gelbe Schlange, ein rotes Dreieck. Mein Name.»

      Bilder deiner großen Liebe : ein unvollendeter Roman
    • Maik und Tschick kommen aus zwei Welten: Maik wohnt in einer Villa mit einem Swimmingpool. Tschick kommt aus Russland und ist arm. Doch haben die beiden 14-jährigen etwas gemeinsam: In ihrer Schule sind sie Außenseiter. Eines Tages taucht Tschick bei Maik mit einem gestohlenen Auto auf und die beiden beschließen abzuhauen. Es beginnt eine abenteuerliche Reise in den Osten Deutschlands, auf der Suche nach der Walachei. „Bist du verrückt? Du kannst doch nicht einfach ein Auto klauen!“ „Der ist nicht geklaut, nur geliehen“, sagte Tschick. „Ich stell ihn nachher wieder hin. Das hab ich mit meinem Bruder schon oft gemacht. Komm, lass uns ´ne Runde fahren! Einmal um den Block.“ Wolfgang Herrndorf wurde 1965 in Hamburg geboren. Sein in 2010 veröffentlichter Roman Tschick wurde über eine Million Mal verkauft und in 16 Sprachen übersetzt. 2011 bekam Tschick den deutschen Jugend-Literatur-Preis. Wolfgang Herrndorf starb 2013 im Alter von nur 48 Jahren. Kurz vor seinem Tod setzte er sich persönlich dafür ein, dass sein Buch Tschick in Einfacher Sprache erscheint.

      Tschick : in Einfacher Sprache
    • Stimmen

      Texte, die bleiben sollten

      3.9(243)Add rating

      Dass Unfertiges, Unvollendetes, gänzlich Unveröffentlichtes aus seinem Nachlass publiziert wird, wollte Wolfgang Herrndorf nicht. In seinem Testament verfügte er, solche Arbeiten seien zu vernichten. Daran haben die Erben sich gehalten. Es gibt aber eine Anzahl von Texten, die schon zu Herrndorfs Lebzeiten einen Weg in die Öffentlichkeit gefunden hatten, sei es abgedruckt an entlegenem Ort, sei es durch Lesungen, vor allem aber digital: Herrndorf war Mitglied des Internet-Forums „Wir höflichen Paparazzi“, einem Verbund von Selbstdenkern und kreativen Menschen, aus dem inzwischen namhafte Autoren wie Kathrin Passig, Klaus Cäsar Zehrer oder Christian Y. Schmidt hervorgegangen sind. Das Forum war, so formuliert es Tex Rubinowitz, „eine beinharte stalinistische Schreibschule„. Und alle, die dabei waren, sind sich einig: Am strengsten bei der Beurteilung eigener und fremder Texte war Wolfgang Herrndorf. Meist schrieb er unter dem Pseudonym „Stimmen“.Der vorliegende Band präsentiert eine Auswahl, Texte, die mal an “In Plüschgewittern„ erinnern, mal an “Tschick„, mal an die magischen Erinnerungsfragmente aus “Arbeit und Struktur". Es gibt u. a. eine Fahrt mit einem gestohlenen Schrottauto über Land, nur sind es keine Jugendlichen und das Auto ist kein Lada; Herrndorf selbst verirrt sich nachts mit dem Fahrrad im Wald und klingt wie Isa auf ihren Wanderungen im Mondschein. Nichts findet sich hier, das nur Dokument oder Autorenreliquie wäre; alles ist Literatur, auch das unvollendet Gebliebene, wo es vom Autor selbst in die Tradition des romantischen Fragments gestellt wird. Ein Schatz für Wolfgang Herrndorfs Leser.

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