Lehrpersonenhandeln im Klassenrat
Eine interaktionsanalytische Untersuchung
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Die Studie untersucht das Handeln der Lehrperson im Klassenrat. Mittels Interaktionsanalyse werden die kommunikativen Lehrpersonenhandlungen eruiert und Wirkungspotenziale dieser Lehrpersonenhandlungen herausgearbeitet. Die Publikation ist interdisziplinär zwischen Interaktionslinguistik und Fachdidaktik verortet. Die interaktionsanalytische Studie untersucht das Handeln der Lehrperson im Klassenrat. Ziel des Klassenrats ist es, dass die Lernenden diesen möglichst selbständig - d. h. ohne Eingreifen der Lehrperson - durchführen. Dies bringt ein Spannungsverhältnis mit sich, da die Rolle(n) der Schüler*innen und der Lehrperson neu ausgehandelt werden bzw. werden müssen. Die Studie analysiert, was die Lehrperson tut, wenn sie (dennoch) interveniert. Auf der Datengrundlage von 38 Klassenratssitzungen einer Klasse des 5. und 6. Schuljahres werden in zwei analytischen Teilschritten die kommunikativen Lehrpersonenhandlungen eruiert und Wirkungspotenziale dieser Lehrpersonenhandlungen herausgearbeitet. Die Publikation ist interdisziplinär zwischen Interaktionslinguistik und Fachdidaktik verortet. Inhaltsverzeichnis Partizipation in der Schule - Die Lehrperson im Klassenrat; Der Klassenrat unter der Perspektive der multimodalen Interaktionsanalyse - Die kommunikativen Handlungen der Lehrperson - Wirkungspotenziale von Lehrpersonenhandlungen - Implikationen einer interaktionsanalytisch ausgerichteten Fachdidaktik
