Useful survey of `life and culture of the High Middle Ages', first published in 1961.
Friedrich Heer Books
Friedrich Heer was a historian who, from an early age, stood in opposition to National Socialist ideology. His work delves into the profound connections between Christian and Jewish history and identity. Heer explored how these two faiths have shaped European culture and thought. His critical examinations often sparked debate, highlighting the complex relationships between religion, politics, and society.







The Holy Roman Empire
- 320 pages
- 12 hours of reading
The Holy Roman Empire, a relic of a lost age, dominated Europe for 1,000 years, from the time of Charlemagne until its final `demolition' by Napoleon. This study, over thirty years old and now reprinted again, charts the fluctuating fortunes of the Empire's dynasties, the Ottonians, Salians and Habsburgs, and their constant struggle to assert their inherited authority over Italy, Rome and the Papacy. Half of the study focuses on the post-medieval years.
The Fires of Faith
- 160 pages
- 6 hours of reading
Traces milestones of history from Constantine's unification of the western half of the Roman Empire under his name in 312 to the fall of Constantinople in 1204.
Die Nationalsozialisten verhafteten Friedrich Heer sechsmal, was ihn nachhaltig prägte. Als Historiker und Publizist war er ein Titan der Bildung, dessen Werke mit Verweisen und Anspielungen gesättigt sind. Die Erkenntnis, dass „Bildung vor Barbarei nicht schützt“, wurde für ihn zur Lebenslehre. Der Verrat am Geist, insbesondere die Bereitschaft vieler Akademiker, den Nationalsozialisten zu dienen, quälte ihn. Heer erlebte den rasanten Zerfall des österreichischen Katholizismus, als die Gläubigen 1938 für den Anschluss an das Deutsche Reich stimmten. Diese Erfahrung hinterließ eine unheilbare Wunde in seinem Leben. Heers unermüdliche Arbeit als Wissenschaftler und Publizist umfasste 50.000 Seiten und über fünfzig Bücher, darunter bedeutende historische Studien und biographische Arbeiten. Trotz seiner Berühmtheit erreichte er nie eine Professur in Wien, da er die Vertreter des politischen Katholizismus kritisierte. Seine Werke thematisieren den österreichischen Selbstverrat und die Versagen der Kirche. In seinen Schriften analysierte er die jahrhundertelange Geschichte des Antisemitismus und die Prägung Hitlers durch den österreichischen Katholizismus. Sein Hauptwerk, das den „Kampf um die österreichische Identität“ behandelt, verbindet historische Ereignisse mit der inneren Zerrissenheit der Österreicher. Heers Fähigkeit, Gegensätze zu versöhnen, war prägend, obwohl sie oft als Unfähigkeit interpretiert wurde. Sein Wunsch
Forfatterens dagbog og tegninger fra hans ophold i koncentrationslejrene Terezin, Auschwitz og Schwarzheide under 2. verdenskrig
Meilensteine der Geschichte
vom Pharaonenstaat zur Mondlandung
Kindlers Kulturgeschichte des Abendlandes
Register : Namenregister, Zeittafel, Sachregister
- 592 pages
- 21 hours of reading



