The essays explore a fresh perspective on Stalinism and Nazism, challenging traditional narratives and methodologies. By reexamining their histories, the authors aim to uncover deeper insights into these regimes, offering a critical analysis that reshapes our understanding of their impact and legacy.
Michael Geyer Book order






- 2010
- 2006
Die Gegenwart Gottes in der modernen Gesellschaft
- 490 pages
- 18 hours of reading
Wie bildet und erneuert sich religiöses Leben in der modernen Gesellschaft? Welche neuen Formen von Transzendenz begleiten religiöse Vergemeinschaftung? In der modernen Gesellschaft unterliegt das Religiöse einem raschen Wandel. Es entstehen innerhalb und außerhalb der etablierten Großkirchen neue soziale Formen religiöser Gemeinschaft und Konzepte von Transzendenz. Die Autoren des vorliegenden Bandes untersuchen die Impulse für und gegen tradierte Formen sowie die politischen Rahmenbedingungen und neuen medialen Vermittlungsformen des Religiösen. Der zeitliche Rahmen ihrer Analysen reicht vom frühen 19. Jahrhundert bis in die Gegenwart und schließt erstmals umfangreich auch säkulare Formen religiöser Gemeinschaftsbildung ein. Beiträge thematisieren die historischen Rahmenbedingungen religiöser Vergemeinschaftung im 19. Jahrhundert, nichtreligiöse Aspekte der Gemeinschaftsbildung im 19. und frühen 20. Jahrhundert, die Geschichte und Soziologie atheistischer Vergemeinschaftung, den Goethekult im Wilhelminischen Kaiserreich sowie jüdische Vergemeinschaftung nach 1900 und die Auseinandersetzung mit der Säkularisierung in Westdeutschland.
- 2002
The book delves into the stark contrast between the traumatic memories of children raised in the ruins of the Third Reich and the prosperous lives of contemporary German youth. It offers a critical analysis of Germany's twentieth-century history, examining the dissonance between its wartime atrocities and later democratic success. Authors Konrad Jarausch and Michael Geyer argue for a reinterpretation of Germany's past, emphasizing themes of rupture and conflict rather than continuity, particularly in light of events like the fall of Communism and national reunification.