Tankred ist ein Knappe in der Ausbildung zum Ritter und er hasst sein Leben. Während sein Vater im Heiligen Land seine Burg verteidigt, ist er in Südfrankreich den Launen seiner älteren Brüder schutzlos ausgeliefert. Sein größter Traum ist es gemeinsam mit seinem Vater im Heiligen Land gegen die Araber zu kämpfen. Doch dieser Traum platzt mit der Nachricht, dass dieser im Kampf gefallen ist. Doch das Schicksal ist launisch. Unverhofft bietet sich Tankred die Chance, die Festung im Fürstentum Tripolis zu übernehmen, denn seine Brüder sind keine Kämpfer und haben in der Heimat viel zu verlieren. Und so ist Tankred derjenige, der die Chance erhält, das Werk seines Vaters fortzuführen. Voller Tatendrang bricht er auf, begleitet nur von einigen Freunden und einem alten Kämpen seines Vaters. Doch seine Gegner warten schon und er muss sich in blutigen Auseinandersetzungen behaupten. Er lernt die mächtigen Personen seiner Zeit kennen, speist mit Königen und tritt dem großen Saladin auf dem Schlachtfeld entgegen. Schnell stellt er fest, dass dieses Land keine Fehler verzeiht, doch auch nicht jeder Muslim sein Feind ist. Aber reicht diese Erkenntnis, um der Übermacht seiner Feinde zu trotzen?
Martin Ostheim Books


Hanse-Saga - 2: Hansestolz
Auf Handelsfahrt zu neuen Abenteuern - Historischer Roman
- 341 pages
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Lübeck, im Jahre 1369 Nach erfolgreich beendetem Kriegszug gegen Dänemark segelt Torben Voigtherr nach Gotland, um seinen Vater und seinen Bruder aus den Fängen der Piraten zu befreien. Gemeinsam kehren sie nach Lübeck zurück, doch nichts ist mehr so, wie es war. Schnell stellt Torben fest, dass auch er sich befreien muss, wenn er nicht länger unter der Knute seines Vaters leiden will. Zusammen mit dem Hansekaufmann Sigurd Johannsen, der in Dänemark sein Freund geworden ist, fährt er nach Brügge, um Felle und Bernstein gegen orientalische Gewürze zu tauschen.Doch die Bürger der Stadt sind auf die Kaufleute der Hanse nicht gut zu sprechen. Zudem treffen sie auf italienische Kaufleute, die weder vor Gewalt zurückschrecken noch davor, Torbens Ruf in Misskredit zu bringen.Aber Torben und Sigurd haben zu hart für ihren Erfolg gearbeitet, als dass sie jetzt aufgeben würden.