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Jörg Oberste

    September 13, 1967
    Jörg Oberste
    Der Schatz der Nibelungen
    Der "Kreuzzug" gegen die Albigenser
    Ketzerei und Inquisition im Mittelalter
    Pluralität – Konkurrenz – Konflikt
    Die bewegte Stadt
    Italien als Vorbild?
    • 2019

      Italien als Vorbild?

      Ökonomische und kulturelle Verflechtungen europäischer Metropolen am Vorabend der ‚ersten Globalisierung‘ (1300–1600)

      Aber auch als einflussreiches Kulturmodell prägte Italien das spätmittelalterliche und frühneuzeitliche Europa. Der vorliegende Band widmet sich der Frage nach der konkreten Ausprägung dieser italienischen Vorbildfunktion am Vorabend der , ersten Globalisierung‘. Die großen Seerepubliken Venedig und Genua hatten schon im 13. Jahrhundert protokoloniale Strukturen in Südosteuropa, in der Levante und an der nordafrikanischen Küste errichtet. Andererseits scheint es so, als hätten in einer späteren Phase andere europäische Akteure die Zeichen der Zeit besser erkannt: die iberischen Königreiche, die Hanse, die großen flämisch-niederländischen Zentren, allen voran Antwerpen und Amsterdam. Vor diesem Hintergrund nehmen die interdisziplinären Beiträge neben der Rolle Italiens für Innovationen, Waren- und Wissenstransfer auch die Vernetzungen und Konkurrenzen italienischer Städte mit den neu aufstrebenden Haupt- und Handelsstädten Europas in den Blick. • Beiträge der Internationalen Jahrestagung des Mittelalterzentrums „Forum Mittelalter“ der Universität Regensburg • Interdisziplinäre Studien zu globalen Wirtschaftsstrukturen und der kulturellen Ausstrahlung spätmittelalterlicher und frühneuzeitlicher Städte in Europa

      Italien als Vorbild?
    • 2015

      Die bewegte Stadt

      Migration, soziale Mobilität und Innovation in vormodernen Großstädten

      Migranten sorgten für den Transfer neuer Ideen und Technologien; sie formten zudem die kulturelle Physiognomie ganzer Stadtviertel und Nachbarschaften. Der Band verfolgt die Formen und Folgen sozialer Mobilitäts- und Migrationsprozesse in europäischen Großstädten von der späten römischen Republik bis in das 17. Jahrhundert. Wie konstituieren und legitimieren sich soziale Eliten? Wie werden Aufstieg und Zuzug gesteuert? Welche Folgen hat Mobilität für die Großstadt als Ganzes und die weitreichenderen Systeme, in die Städte eingebunden sind? Einige Beiträge fragen gezielt nach Zusammenhängen zwischen Einwanderung, Wissens- und Kulturtransfers und Innovationsschüben etwa im architektonischen oder religiös-kulturellen Bereich. Darüber hinaus wird der sozialen Mobilität und ihrer Dynamik in vormodernen Städten besondere Beachtung geschenkt. • Tagungsband zur Internationalen Jahrestagung des Forums Mittelalter und des Regensburger Themenverbunds „Urbane Zentren und europäische Kultur in der Vormoderne“ • Neue Studien zur interdisziplinären Städteforschung von der Antike bis zur Frühen Neuzeit

      Die bewegte Stadt
    • 2013

      Pluralität – Konkurrenz – Konflikt

      • 312 pages
      • 11 hours of reading

      Auch die religiöse Kommunikation verläuft in der vormodernen Stadt selten konfliktfrei: Sie ist geprägt von Konkurrenzen zwischen alten und neuen geistlichen Gemeinschaften, Streit um Grundbesitz, Privilegien oder Reliquien. Als Zentren des religiösen Geschehens waren Städte über die Jahrhunderte hinweg Schauplätze und Brennpunkte zahlreicher Religionskonflikte. Der vorliegende Band präsentiert neue Forschungen zum pluralen städtischen Kommunikationsgeschehen und zu Konfliktpotenzialen und ihrer Bewältigung in der europäischen Stadt. Aufmerksamkeit verdient hier vor allem das Feld des jüdisch-christlichen Konflikts, der sich in Sakralarchitektur und Bildkunst ebenso wie im städtischen Wirtschaftsleben und in der literarischen Kultur ausdrückte. Nicht zuletzt wird die mediale Veränderung städtischer Kommunikation in der Frühen Neuzeit und deren Auswirkungen auf Ausbruch und Kontrolle religiöser Konflikte im Zuge der Konfessionalisierung in den Blick genommen. Tagungsband zur Internationalen Jahrestagung des Forums Mittelalter und des Regensburger Themenverbunds „Urbane Zentren und europäische Kultur in der Vormoderne“ Neue, spannende Studien zur interdisziplinären Städteforschung von der Antike bis zur Frühen Neuzeit

      Pluralität – Konkurrenz – Konflikt