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Harald Roth

    January 1, 1965
    Verteidigt die Demokratie!
    Kein Land, nirgends?
    Nie wegsehen
    Studienhandbuch Östliches Europa, Band 1 und 2. Geschichte Ostmittel- und Südosteuropas; Geschichte des Russischen Reiches und der Sowjetunion
    Kleine Geschichte Siebenbürgens
    Es tat weh, nicht mehr dazu zu gehören
    • Siebenburgen, das im deutschen Sprachraum als die Herkunftsregion der Siebenburger Sachsen bekannt ist, hat mit seiner Volker-, Konfessionen- und Kulturenvielfalt eine Geschichte aufzuweisen, von der ein modernes, zusammenwachsendes Europa viel lernen kann. Sie wurde bestimmt von Sonderentwicklungen gegenuber den Nachbarregionen, gleichwohl das Land nur auf anderthalb Jahrhunderte staatlicher Selbstandigkeit zuruckblicken kann. Am Schnittpunkt mehrerer Machtblocke und Kulturen gelegen, sind in seiner Geschichte ostmitteleuropaische genauso wie sudosteuropaische und orientalische Einflusse prasent, so dass eine eindeutige Zuordnung stets umstritten bleiben wird. Harald Roth stellt die Geschichte Siebenburgens als Ganzes dar und versucht, die Positionen der verschiedenen nationalen Historiographien der Rumanen, Ungarn und Sachsen auf dem Wege einer Synthese zu uberwinden. Der historische Uberblick wird erganzt durch ein Kapitel zum Forschungsstand, einen bibliografischen Essay, eine Zeittafel und einige Karten. Das Buch wird hier bereits in 4., durchgesehener und aktualisierter Auflage vorgelegt.

      Kleine Geschichte Siebenbürgens
    • Unsere Demokratie braucht uns – jetzt. Denn sie ist nicht selbstverständlich. Angesichts multipler Krisen weltweit wenden sich immer mehr Menschen populistischen Strömungen und rechtsextremen Parteien zu, die gezielt Ängste schüren und einfache Lösungen für schwierige Themen versprechen. Doch wir stehen den Entwicklungen nicht ohnmächtig gegenüber. Wir können der Normalisierung antidemokratischer Positionen entgegentreten. Aus der Apathie kommen und aktiv werden. Wir dürfen den Lauten nicht länger die Bühne überlassen. Denn Demokratie funktioniert nur mit Bürgerinnen und Bürgern, die sie mit Leben füllen. Jede und jeder ist gefordert, undemokratischen und menschenfeindlichen Tendenzen entschlossen entgegenzutreten. Der Zeitpunkt ist jetzt! Mit Texten von Aleida Assmann, Gerhart Baum, Heinrich Bedford-Strohm, Wolfgang Benz, Renatus Deckert, Rainer Forst, Norbert Frei, Michel Friedman, Dieter Gosewinkel, Elke Gryglewski, Kübra Gümüsay, Navid Kermani, Sebastian Krumbiegel, Christian Kullmann, Karl-Josef Kuschel, Souad Lamroubal, Albrecht von Lucke, Sophie Menner, Wolfgang Niedecken, Michael Parak, Hedwig Richter, Monika Salzer, Tanjev Schultz, Josef Schuster, Walter Sittler, Dietmar Süß, Düzen Tekkal, Sibylle Thelen, Ilija Trojanow, Michael Vassiliadis, Andreas Voßkuhle, Marina Weisband und Heinrich-August Winkler.

      Verteidigt die Demokratie!
    • Harald Roth widerspricht der weit verbreiteten Annahme, dass wir medial übersättigt sind von Nationalsozialismus und Holocaust. Er weiß, dass für viele Menschen die Auseinandersetzung mit dem Holocaust eine Erstbegegnung darstellt, die Fragen aufwirft und Antworten verlangt. In diesem Buch versammelt er eine Vielzahl von Autoren, die sich mit unterschiedlichen Themen beschäftigen, wie der Verjährung von Verbrechen und der Rolle von Einwanderern in der deutschen Erinnerungskultur. Mit dem Verschwinden der letzten Zeitzeugen schwindet auch das Bewusstsein für den Holocaust. Die Zeit von 1933 bis 1945 wird in vielen Familien nicht mehr thematisiert, und neue Generationen wachsen ohne Kontakt zu Opfern oder Tätern auf. Häufig stellen Jugendliche die Frage: Was hat der Holocaust mit mir zu tun? Die Antworten darauf führen zu weiteren Fragen: Wie werden „normale“ Menschen zu Massenmördern? Hätte man den Holocaust verhindern können? Ist die Verfolgung von NS-Tätern heute noch sinnvoll? Gab es in Zeiten des Hasses überhaupt Liebe? Wie einzigartig ist der Holocaust? Roth hat prominente Autoren unterschiedlichen Alters und Hintergrunds versammelt, darunter Hans-Jochen Vogel, Inge Deutschkron und Herta Müller, die reflektierte und manchmal überraschende Antworten geben.

      Was hat der Holocaust mit mir zu tun?