A virtuoso collage novel about narrative, identity, and exile, from international literary sensation Norman Manea
Norman Manea Books
Norman Manea is a Jewish Romanian writer whose works delve into profound themes of the Holocaust and the hardships of life within a communist state. He masterfully weaves his experiences of exile into his novels and essays, offering readers a unique perspective on displacement and identity. Manea writes with a sharp intellect and precise prose, dissecting the complexities of the human psyche when confronted with historical and political oppression. His literary contributions serve as a testament to the resilience of the human spirit and an urgent call for understanding.







Romanian writers on writing
- 319 pages
- 12 hours of reading
Romanian writers past and present talk about the literary life in their country
"Kriegsende, eine zerschossene Stadt in Rumänien, eind schẅachliches Kind Jüdischer Eltern, das eben dem Vernichtungslager entkommen ist. Der Gegensatz zwischen Stiefel und Violine. Gewalt, Verrat und Verdrängung auch nach dem Krieg. Das sind die Bilder, das sind die Erfahrungen, die Norman Manea in diersem Erzählband verarbeitet."
Die Höhle
Roman
Nach dem Mord an einem Landsmann wird eine Gruppe rumänischer Intellektueller in den USA von der Vergangenheit eingeholt. Unter Ceausescu lernten sie sich kennen, bei konspirativen Treffen in Bukarest. Dann gingen sie ins Exil nach New York: Der hochgelehrte Augustin Gora, der als erster aus Rumänien flüchtete. Seine Frau Lu, die erst später mit ihrem Geliebten Peter Gaspar nachkam. Und der Gelehrte Mihnea Palade, der plötzlich ermordet aufgefunden wird. Als auch Gaspar eine Morddrohung erhält, müssen die einst Gleichgesinnten feststellen, dass in der Emigration jeder für sich selbst kämpft. Ein furioser Roman, in dem Wirklichkeit und Phantasie, reale Bedrohung und Wahn ununterscheidbar werden.
Bukarest, Anfang der achtziger Jahre: Ein Mann beschließt in einem Akt der Auflehnung, den Mörder seines Vaters zu suchen. Dabei verstrickt er sich immer tiefer in den Wirren des höllischen Alltags unter der Ceauçescu-Diktatur. Norman Manea beschreibt in diesem hochartifiziellen Schlüsselwerk der osteuropäischen Gegenwartsliteratur die Mechanismen jeder Diktatur.
Wir sind alle im Exil
Essays
Seit dreißig Jahren lebt Norman Manea im Exil. Der Autor aus Rumänien ist ein großer Zeitzeuge von faschistischer und kommunistischer Diktatur. „Die Sprache ist die Plazenta des Schriftstellers, dieses Exilanten par excellence“, sagt Manea. Die Widersprüche eines Lebens zwischen Ost und West und die Frage nach der jüdischen Identität hat er nicht nur in seinem literarischen Werk behandelt, er hat sie auch fortlaufend essayistisch kommentiert. Am Beispiel seiner eigenen Erfahrungen und der Auseinandersetzung mit Werken anderer Autoren beschreibt er den Zusammenhang von Exil, Sprache und Schreiben.



