Explore the latest books of this year!
Bookbot

Marius Winzeler

    January 1, 1970
    Marius Winzeler
    Görlitz
    St. Marienstern
    Gertraude Pohl, Stichworte vor Ort und in Bewegung
    Evangelische Frauenkirche Görlitz
    Görlitz
    Old Masters in the Schwarzenberg Palace
    • Old Masters in the Schwarzenberg Palace

      • 226 pages
      • 8 hours of reading

      The permanent exhibition Old Masters in the Schwarzenberg Palace presents selected key artworks from the Collection of Old Masters (Hans von Aachen, Petr Brandl, Matthias Bernard Braun, Lucas Cranach, Adriaen de Vries, Albrecht Dürer, El Greco, Francisco José Goya, Hans Holbein, Jan Gossaert, also known as Jan Mabuse, Rembrandt van Rijn, Jusepe de Ribera, Peter Paul Rubens, Bartholomaeus Spranger, Karel Škréta, Simon Vouet, Michael Leopold Willmann and others). The display concentrates on the period between the 16th and 18th centuries and the pre-Renaissance tendencies in Gothic and Antiquity art as inspirational stimuli for Renaissance and Baroque art. The exhibition is conceived as a dialogue of the national and international impulses, influences and changes in the spirit of the dialectic of forms, styles and motifs. In dramaturgical terms, the display reflects the narrative aspects of European art from the Antiquity to the Enlightenment, as well as the historical context and timelessness of the masterpieces in an innovative installation.--Publisher´s website

      Old Masters in the Schwarzenberg Palace
    • Aus einer der Jungfrau Maria geweihten Sühnekapelle vor den Toren der Stadt Görlitz wuchs im mittleren 15. Jahrhundert der spätgotische Bau der Frauenkirche. Sie nimmt heute einen wichtigen Platz ein am Übergang vom mittelalterlichen Stadtkern zur gründerzeitlichen Innenstadt und lädt mit ihren offenen Portalen an der ungewöhnlich und aufwendig gestalteten Westfront ein zu Ruhe und Einkehr. Mit ihrem ebenso kompakten wie eleganten Baukörper bildet sie im Stadtbild als Eckdominante den Auftakt zu einem abwechslungsreichen Reigen historischer Monumente. Reich mit historischen und aktuellen Abbildungen illustriert, macht dieser Kulturführer bekannt mit der Geschichte dieses Kirchenbaus, beschreibt seine Bauetappen, würdigt seine äußere Gesamterscheinung mit Westfassade und Hauptportal sowie den Grabsteinen an der Ostseite, um sich dann detailliert dem Inneren zu widmen: Vorhalle, Emporenhalle, Langhaus, Emporen, Sängerchor, Chorraum, Sakristeianbau, Orgel und der Ausstattung mit mittelalterlichen Kunstwerken. Als ebenso vornehm wie kompakt proportionierte dreischiffige Halle mit feinster Steinmetzarbeit am Portal und im Innenraum gehört die Frauenkirche zu den Hauptwerken spätgotischer Architektur in der Oberlausitz.

      Evangelische Frauenkirche Görlitz
    • St. Marienstern

      • 360 pages
      • 13 hours of reading

      Die Zisterzienserinnenabtei St. Marienstern bei Kamenz in der Oberlausitz ist eines der wenigen Klöster Mitteleuropas, das seit dem Mittelalter ununterbrochen besteht. Ihre bauliche Hülle und künstlerische Ausstattung zeugen von einer bedeutenden Tradition und hohem Anspruch. St. Marienstern ist ein Denkmal für Bernhard III. von Kamenz, eine herausragende Stifterpersönlichkeit des 13. Jahrhunderts, der als Domherr, Dekan, Propst und Bischof von Meißen sowie Berater des Herzogs Heinrich IV. von Breslau und Rat König Wenzels II. von Böhmen wirkte. Er war in Machtkämpfe und kirchenrechtliche Fragen involviert und knüpfte entscheidende Verbindungen zwischen Meißen, Breslau, Krakau, Prag und Rom. Die Architektur und Kunst von St. Marienstern spiegeln seine weitreichenden Verbindungen und seine Rolle im politischen und kulturellen Netzwerk wider. Kein anderes Frauenkloster in östlichem Mitteleuropa bewahrte einen vergleichbar reichen Bestand an liturgischen Geräten, Handschriften und Reliquiaren aus der Gründungszeit. 1661 wurde die Abtei als „gläntzet in dem Lande zu Laußnitz als ein hell leuchtender Stern“ beschrieben und entwickelte sich zu einer katholischen Enklave sowie einem geistigen Zentrum der Sorben. Die kunstgeschichtliche Bedeutung von St. Marienstern wurde erst kürzlich erkannt und wird hier erstmals umfassend vorgestellt.

      St. Marienstern
    • Der Dresdner Totentanz ist ein Sandsteinrelief, das 27 Figuren zeigt, die einer Schalmei in den Tod folgen. Ursprünglich für das Dresdner Schloss geschaffen, entstand das Kunstwerk 1534 in der Dreikönigskirche. Hinter dem Tod als Spielmann schreiten Vertreter der Kirche wie Papst, Kardinal und Priester. Die weltlichen Stände werden von einer trommelnden Todesgestalt angeführt, gefolgt von Kaiser Karl V., König Ferdinand I., dem sächsischen Herzog Georg, seinem Sohn, einem Ritter, einem Edelmann, einem bürgerlichen Gelehrten, einem Handwerker sowie Vertretern der armen Schichten: Kriegsknecht, Bauer und Bettler. Frauen sind gesondert zusammengefasst: Äbtissin, Edelfrau und eine Marktfrau mit Gänsen. Eine weitere Gruppe zeigt einen reichen Mann mit Geldsack, ein Kind, einen armen Greis und schließlich den Tod mit der Sense. Herzog Georg, ein Gegner der lutherischen Reformation, verstand sein Bildprogramm als katholische Erwiderung auf protestantische Themen von Sünde und Erlösung. Der Schöpfer des eindrucksvollen Werks ist Christoph Walther. Die überarbeitete Publikation erläutert die Elemente des Kunstwerks und dokumentiert seine Erhaltung bis heute. Zudem wird der heutige Standort, die Dreikönigskirche in der Dresdner Neustadt, kunsthistorisch eingeordnet.

      Dresdner Totentanz