Eine zutiefst ergreifende Geschichte über Vergangenheitsbewältigung
256 pages
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Das Buch beleuchtet die dringende Notwendigkeit, aus der Geschichte zu lernen und sich gegen das Vergessen zu stemmen. Es thematisiert die Gefahren von Intoleranz, Diskriminierung und das Wiederaufleben extremistischer Ideologien. Durch persönliche Geschichten und historische Analysen fordert der Autor dazu auf, aktiv für eine gerechtere Gesellschaft einzutreten. Die zentrale Botschaft ist, dass das Erinnern und das Eintreten für Menschenrechte unerlässlich sind, um zukünftige Gräueltaten zu verhindern.
Inmitten des Grauens von Auschwitz entfaltet sich eine bewegende Liebesgeschichte, die von Hoffnung und Menschlichkeit geprägt ist. Die Protagonisten kämpfen gegen die Verzweiflung und die unmenschlichen Bedingungen des Lagers, während sie eine tiefe emotionale Verbindung zueinander aufbauen. Die Erzählung beleuchtet die Kraft der Liebe, die selbst in den dunkelsten Zeiten bestehen bleibt, und thematisiert den Überlebenswillen der Menschen in extremen Situationen. Die Geschichte ist eine eindringliche Erinnerung an die Schrecken des Holocaust und die unzertrennliche Bindung zwischen den Liebenden.
Jakob ist unzufrieden mit seinen Ferienplänen, da er anstatt einer Reise drei Wochen bei seinem Opa verbringen muss. Trotz anfänglicher Enttäuschung entdeckt er in den Geschichten über seinen Opa, dass diese Zeit voller Überraschungen und besonderer Erlebnisse steckt. Opas sind eben ganz besondere Menschen.
Ein Plädoyer für den Frieden! Die Invasion der Ukraine kam wie ein Schock. Plötzlich war Krieg mitten in Europa – für viele unvorstellbar! Dabei hat es in der Menschheitsgeschichte kaum eine Zeit gegeben, in der auf der Welt kein Krieg herrschte. Weltfrieden bleibt eine Wunschvorstellung. Doch wie wäre das, wenn Frieden wäre? Zwanzig Autor*innen haben ihren Wunsch nach Frieden in diesem Buch zusammengetragen. In Kurzgeschichten, Gedichten und Tatsachenberichten teilen sie ihre Gedanken, Wünsche, Träume – und ganz reale Erfahrungen – zum Thema Frieden. Texte für den Frieden: aufrüttelnd, inspirierend und hoffnungsvoll
Nach einer wahren Begebenheit – stellvertretend für viele Schicksale jüdischer Jugendlichen Simon Weiß lebt in Frankfurt, besucht das Gymnasium und ist Mitglied im Fußballverein. Soweit alles ganz normal – außer der Tatsache, dass Simon Jude ist. Für ihn ist das nichts Besonderes, doch in der Schule wird er deswegen gehänselt, drangsaliert und gemobbt. Seine Angst wird immer größer und seine Noten immer schlechter. Als Simon schließlich zur Zielscheibe zweier Mitschüler wird und die Gewalt gegen ihn eskaliert, ist die Schule überfordert. Simon muss selbst einen Weg finden, wie er mit dem Hass gegen Juden umgehen will. Ein bewegender Coming-of-Age-Roman und gleichzeitig eine beeindruckende Befreiungsgeschichte, die unsere Gesellschaftsstrukturen kritisch hinterfragt.
Theo ist ein fröhlicher Junge. Er hat viel Phantasie und denkt sich gern Geschichten aus. Die erzählt er dann am Frühstückstisch. Manchmal vergisst er dabei fast das Essen. Doch dann ist plötzlich alles anders. Iris und Paps, Theos Eltern, streiten oft und eines Tages packt Iris ihre Sachen und zieht aus. Theo will das nicht und er würde gern alles tun, damit Iris wieder bei ihnen wohnt. Doch es hilft nichts, seine Eltern haben sich getrennt. Dass Iris und Paps nicht mehr miteinander leben wollen, ist zwar eine Tatsache, mit der Theo sich abfinden muss, aber beide lieben ihn und sind für ihn da. Und das macht das Ganze für Theo ein klein wenig leichter.
Die polnische Jüdin Niusia Horowitz erzählt von ihrer traumatischen Kindheit während des Zweiten Weltkriegs. Nach der Besetzung Krakaus erlebt sie Verfolgung und das Grauen von Auschwitz. Ihre Rettung kommt durch Oskar Schindlers Liste. Als Zeitzeugin setzt sie sich für das Erinnern ein und mahnt, dass die Geschichte sich nicht wiederholen darf.
Ein ehemaliger Neonazi und eine Holocaust-Überlebende begegnen sich
»Hass wird gelernt. Und wenn man Hass lernen kann, kann man auch lernen zu lieben.« Nelson Mandela Emil ist wütend, dass er gegen seinen Willen umziehen muss. In der neuen Stadt lehnt der Jugendliche alles ab und zieht sich immer mehr zurück – bis ein Klassenkamerad ihm eine völlig neue Welt eröffnet: die Welt der rechten Musik. Die Texte voller Wut, Hass und Gewalt sprechen Emil aus der Seele. Über diesen Zugang rutscht er immer tiefer in die rechte Szene ab. Zusammen mit seinen Kameraden richtet er seine Wut gegen alle, die in seinen Augen anders und damit minderwertig sind. Seine zahlreichen Straftaten bringen ihn schließlich ins Gefängnis, was sich für Emil als große Chance erweist. Er nimmt an einem Aussteigerprogramm aus der rechten Szene teil und findet langsam den Weg zurück in die »normale« Welt. Dabei hilft ihm die Begegnung mit einer Frau, die als Kind den Holocaust überlebt hat. Die Zeitzeugin Anne erzählt Emil von ihren Erfahrungen, die sie durch jene menschenverachtende Macht der Nationalsozialisten machen musste, die Emil einmal verherrlicht hat – und öffnet ihm damit die Augen. Ergreifend, besonders, hochaktuell – ein ehemaliger Neonazi und eine Überlebende des Holocaust erzählen sich gegenseitig ihre Geschichte